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Psychologische Begutachtung

Leitlinien und Empfehlungen für die Praxis

  • Living reference work
  • © 2025
  • Latest edition

Overview

Editors:
  1. Ralf Dohrenbusch

    1. Insitut für Psychologie, Universität Bonn, Bonn, Deutschland

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  • Umfassender Überblick über Leitlinien, Standards und Empfehlungen zur psychologischen Begutachtung
  • Praktische Hilfe für Gutachter:innen zur Qualitätssicherung ihrer Tätigkeit
  • Von renommierten, in der Praxis erfahrenen psychologischen Gutachter:innen

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About this book

Dieses Referenzwerk bietet eine Zusammenstellung von Leitlinien und Empfehlungen zur psychologischen Begutachtung von Funktionen und Funktionseinschränkungen und stellt somit eine umfangreiche praktisch relevante Orientierung zur Qualitätssicherung gutachterlicher Tätigkeiten dar. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der psychologischen Einzelfalldiagnostik und deren Bewertung im Laufe der gutachterlichen Beurteilung.Neben rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen werden aktuelle psychologische und medizinische Standards und Leitlinien sowie Rechtsverordnungen zur Funktions- und Leistungsbeurteilung aufgeführt und durch Empfehlungen zur evidenzbasierten psychologischen Funktionsdiagnostik unterschiedlicher Methoden ergänzt (z.B. Vorbefragungen, Verhaltensbeobachtung, Experimente und Testverfahren, Biomarker u.v.m.). Ein weiterer Teil beschäftigt sich mit der gutachterlichen Urteilsbildung: Wie können Anforderungen in psychologische Fragestellungen überführt werden und wiewerden einzelne Ergebnisse in ein Gesamturteil integriert? Spezifika für umschriebene Teilfunktionen (z.B. physiologisch, motorisch, kognitiv, emotional) werden erläutert und es wird auf spezielle Anforderungen psychologischer Begutachtung in unterschiedlichen Anwendungsfeldern (Beruf, Verkehrstauglichkeit, Neuropsychologie, Psychotherapiebedarf etc.) eingegangen.

Keywords

Table of contents (113 entries)

  1. Agglutination und Aggregierung von Einzelfalldaten

    • Markus Pospeschill

  2. Beiträge der Entwicklungspsychologie für die Einzelfallbeurteilung

    • Carlotta Grünjes, Lena Stahlhofen

  3. Urteilsbildung zur Legalprognose bei jugendlichen und heranwachsenden Straftätern

    • Florence Philipp

  4. Beurteilung des Kindeswohls bei psychisch kranken Eltern

    • Michael Wiedemann, Anita Plattner

  5. Urteilsbildung bei Fragen zum Umgangsrecht im familienrechtlichen Verfahren

    • Iris Bohnert

  6. Begutachtung psychischer Funktionen und Fähigkeiten in der medizinischen Rehabilitation der Rentenversicherung

    • Ulrike Worringen

  7. Sozialrechtliche Bestimmungen zur Bewertung von Schädigungsfolgen

    • Constanze Schmidt

  8. Systematische Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement in der Begutachtung

    • Wolfgang Schömig, Heiner Vogel

  9. Standards und Anforderungsprofile in der Fahreignungsdiagnostik

    • Jürgen Brenner-Hartmann, Bettina Schützhofer

  10. Dimensionen der Handlungssteuerung und Anstrengungsbereitschaft

    • Juliana Kolano, Martin Peper

  11. Verhaltensbeobachtung im stationären Setting

    • Franziska Kessemeier, Bettina Hesse, Ralf Dohrenbusch

  12. Methoden der Kriminalprognosebegutachtung

    • Martin Rettenberger

  13. Psychologische Begutachtung zu Fragen der Sorgerechtsausgestaltung

    • Helen A. Castellanos

  14. Haftung von Sachverständigen

    • Tatjana Renner

  15. Differenzierung von Gesundheit und Krankheit

    • Elisabeth Krane, Ralf Dohrenbusch

  16. Heuristiken und Biases in der psychologischen Urteilsbildung

    • Susanne M. Schmittat

  17. Einzelfallbezogene Veränderungsdiagnostik

    • Steffen Zitzmann

  18. Künstliche Intelligenz in der Persönlichkeitsdiagnostik

    • Kai Horstmann, Matthias Ziegler

  19. Neuropsychologische Begutachtung

    • Karsten Dörnberg

  20. Systemdiagnostik in der Einzelfallbeurteilung

    • Kirsten von Sydow
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Editors and Affiliations

  • Insitut für Psychologie, Universität Bonn, Bonn, Deutschland

    Ralf Dohrenbusch

About the editor

PD Dr. Ralf Dohrenbusch ist Klinischer Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut (VT). Er leitet die Psychotherapeutische Hochschulambulanz der Universität Bonn und ist Mitarbeiter der Abteilung für Methodenlehre, Diagnostik und Evaluation des Instituts für Psychologie der Universität Bonn. Seit 2001 fungiert er als psychologischer Sachverständiger im Sozial-, Zivil- und Verwaltungsrecht und ist seit 2010 Mitglied der Leitlinienkommission zur Begutachtung psychischer Störungen.

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