Overview
- Authors:
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Christina Hölzle
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Institut für Medizinische Psychologie, Münster, Germany
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Urban Wiesing
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Institut für Theorie und Geschichte der Medizin, Münster, Germany
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About this book
Mit der Geburt des ersten "Retortenbabys" 1978 konzentrierten sich das Interesse und die Befürchtungen auf die spektakulären Möglichkeiten, die sich plötzlich eröffneten. Doch die Sorge um das Außergewöhnliche lenkte den Blick von der alltäglichen Praxis ab. Die In-vitro-Fertilisation konnte sich weltweit etablieren, ohne daß ihre Effektivität wissenschaftlich nachgewiesen wäre. Dieses Buch leistet zum ersten Mal anhand empirischer Ergebnisse eine umfassende Bestandsaufnahme und kritische Analyse der Erfolge sowie der unerwünschten körperlichen und seelischen Wirkungen. Es hinterfragt die gebräuchlichen Indikationen und Diagnosen und untersucht, inwieweit die Praxis der In-vitro-Fertilisation mit den ethischen Richtlinien der Ärzteschaft (Hippokratischer Eid, rev. Deklaration von Helsinki) in Einklang steht. Das Ergebnis: Die In-vitro-Fertilisation ist ein umstrittenes Experiment, bei dem wenige gewinnen und viele verlieren.
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Table of contents (7 chapters)
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Front Matter
Pages I-VIII
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- Christina Hölzle, Urban Wiesing
Pages 1-5
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- Christina Hölzle, Urban Wiesing
Pages 7-26
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- Christina Hölzle, Urban Wiesing
Pages 27-46
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- Christina Hölzle, Urban Wiesing
Pages 47-75
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- Christina Hölzle, Urban Wiesing
Pages 77-89
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- Christina Hölzle, Urban Wiesing
Pages 91-95
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- Christina Hölzle, Urban Wiesing
Pages 97-111
Authors and Affiliations
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Institut für Medizinische Psychologie, Münster, Germany
Christina Hölzle
-
Institut für Theorie und Geschichte der Medizin, Münster, Germany
Urban Wiesing