Zusammenfassung
Die katholische Kirche und auch die Theologie haben spätestens mit dem Missbrauchsskandal jegliches Recht einer normativen Rede über die gelebte Sexualität anderer Menschen verloren. Zu besichtigen ist nichts weniger als der endgültige Zusammenbruch des katholischen Sexualitätsdispositivs, also der Vorgaben und Erwartungen im Bereich Sexualmoral und Geschlechterverhältnis. Hier ist nichts mehr zu retten, weil niemand mehr derart gerettet werden will und die katholisch behauptete Erlösung sich sogar ins Gegenteil verkehrt. Die MHG-Studie hat gezeigt, wie wesentliche Pfeiler des katholischen Sexualitäts- und Genderdispositivs hier Risikostrukturen begünstigen. Was selten thematisiert wird: Wesentliche Aspekte katholischer Sexualmoral dienen als religiöse Legitimationskultur für die Privilegien hegemonialer Männlichkeit. Im Blick auf die eigene Tradition wird ein als kenotisch qualifiziertes Schweigen deshalb zur pastoralen Taktik des heilsamen Sich-Zurücknehmens. Das bedeutet den Abschied von Kontrolldiskursen christlicher Pastoralmacht, den schöpfungstheologischen Respekt vor unausweichlichen Ambivalenzen in Liebe, Begehren und Sexualität sowie eine Fokussierung auf Basisüberzeugungen von Würde, Respekt und Gewaltfreiheit. Kenotisches Schweigen und Reue führen vielleicht ins Offene einer Theologie, die nicht über Sexualität spricht, sondern, wie etwa die Queer-Theologie, Sexualität und Körperlichkeit als kreativen Ort von Theologie ernst nimmt.
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Notes
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Ähnlich schreibt der Dogmatiker Hans-Joachim Sander: „Die christlichen Kirchen haben es (…) als aussichtslos erfahren müssen, sich in den moralischen Fragen der Politik wie Abtreibung, Euthanasie, Verhütung, Homosexualität, Scheidung etc. als Lord-Siegelbewahrer einer wahren Menschheit durchsetzen zu können. (…) Der massive sexuelle Missbrauch innerhalb der katholischen Kirche durch ihr pastorales Führungspersonal hat diesen moralischen Anspruch (…) komplett diskreditiert, auch wenn es weiterhin Kreise in ihr gibt, die das nicht hinnehmen wollen“ (Sander, 2019, S. 302).
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Vgl. dazu etwa Werner (2019).
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- 5.
Vgl. dazu ebenfalls mit Bezug auf Foucault Schüßler (2019a).
- 6.
Vgl. etwa Ammicht-Quinn (1999, S. 320–332.)
- 7.
Dieses und die folgenden Bibelzitate sind der Einheitsübersetzung von 2016 entnommen.
- 8.
Das diskutiert im Verhältnis von kultischer und moralischer Reinheit Niclas Förster (2019).
- 9.
Vgl. dazu Anuth (2017).
- 10.
Zuletzt im Schreiben der vatikanischen Kongregation für das Bildungswesen (2019). Darin heißt es, man teile mit den Gendertheorien „die nachvollziehbare und unterstützenswerte Forderung, jede Form von ungerechtfertigter Ungleichbehandlung zu bekämpfen“ und würdige die „fortschreitende Inkulturation der genuinen Botschaft, mit der Jesus die gleiche Würde von Mann und Frau proklamiert hat“ (Nr. 15).
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„Das Problem besteht nicht in der Unterscheidung als solcher, die richtig interpretiert werden kann, sondern in der Trennung von Sex und Gender. Aus dieser Trennung folgt die Unterscheidung von verschiedenen,sexuellen Orientierungen‘, die nicht mehr gemäß der sexuellen Differenz zwischen Mann und Frau definiert werden, sondern andere Formen annehmen können, die allein vom radikal autonomen Individuum determiniert werden“ (Kongregation für das Bildungswesen, 2019, Nr. 11).
- 12.
Vgl. dazu Schüßler (2021b).
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„Dadurch also, dass man einen Sinn auffasst, hat man noch nicht mit Sicherheit eine Bedeutung.“ So Gottlob Frege, zitiert nach der empfehlenswerten Einführung in die Sprachphilosophie von Posselt und Flatscher (2018, S. 108).
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Das Zitat verdanke ich Wolfgang Beck.
- 15.
Vgl. ausführlicher Michael Schüßler (2019b).
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Im Vorbereitungsdokument zum Forum „Sexualität und Partnerschaft“ des Synodalen Weges der katholischen Kirche in Deutschland heißt es: „Der Vorwurf lastet schwer, die Kirche genüge ihren eigenen hohen moralischen Ansprüchen nicht. Den hauptamtlichen Vertretern und Vertreterinnen wird kaum mehr ein Urteilsvermögen in Fragen der menschlichen Sexualität zugetraut, da viele von ihnen sich nicht in der Lage zeigten, die Eigeninteressen der Institution hinter den Bedürfnissen und Belangen von sexualisierter Gewalt Betroffenen zurückzustellen und sogar bewusst Verbrechen vertuscht wurden“ (erweiterte Gemeinsame Konferenz des Synodalen Weges, 2019, S. 6).
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Vgl. dazu vertiefend Schüßler (2021a).
- 18.
Zum geistlichen/spirituellen Missbrauch vgl. Wagner (2019).
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„Der Blickwinkel der Kirche und damit auch jener des kirchlichen Rechts im Zusammenhang des sexuellen Missbrauchs minderjähriger Personen durch Kleriker ist somit bislang ein anderer als der des Staates, der die Perspektive des Opfers und damit dessen mit sexualisierter Gewalt verbundene Verletzung der Integrität und Personenwürde in den Vordergrund stellt. Sexuelle Selbstbestimmung einer Person oder der Schutz vor einer Handlung gegen deren Willen, die in den weltlichen Strafvorschriften das zu schützende Rechtsgut sind, sind bisher gesamtkirchlich nicht oder kaum in den Blick gekommen“ (Rees, 2019, S. 201 f.). Die Reform des kirchlichen Strafrechts von 2021 verbessert einige hier kritisierte Aspekte, ändert aber insgesamt zu weng die dahinterliegende Logik.
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So etwa Eberhard Schockenhoff im Anschluss an „Amoris Laetitia“ (vgl. Schockenhoff, 2017).
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„Die weitverbreitete patriarchale Ordnung in den Weltreligionen ist Ausdruck hegemonialer Männlichkeit. Eine kritisch-theologische Männerforschung muss sich an diese Aufgabe wagen“ (Krondorfer, 2015, S. 133).
- 23.
Zu Erläuterung und Kritik siehe Scholz (2019).
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Schüßler, M. (2021). Nichts mehr zu retten: Über den Zusammenbruch des katholischen Sexualitätsdispositivs. In: Ulfat, F., Ghandour, A. (eds) Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33759-9_5
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