Zusammenfassung
Der Beitrag führt in den Sammelband „Rekonstruktive Jugend(kultur)forschung“ ein. Dazu werden zunächst Anlass und thematische Ausrichtung des Bandes verdeutlicht. In zwei anschließenden Rückblicken (Flashback I und II) wird anschließend rekapituliert, wie sich ein kulturtheoretisches und am qualitativen bzw. interpretativen Paradigma ausgerichtetes Forschungsfeld ab den 1970er Jahren zu entwickeln begann. Dabei stehen einerseits die Studien des „Centre for Contemporary Cultural Studies“ (CCCS) im Fokus, andererseits die Fallstudien zum Zusammenhang von Biographie, Familie, Schule und Jugendkultur, die Werner Helsper v. a. in den 1980er Jahren erarbeitet und publiziert hat. In diesem Teil werden einige einschlägige Fallstudien skizziert und eingeordnet, an die auch weitere Beiträge des Sammelbandes anschließen. In einem Ausblick (Flashforward) werden dann Prinzipien einer rekonstruktiven Jugend(kultur)forschung im Anschluss an Werner Helsper herausgearbeitet und für die zukünftige Forschung markiert. Der Beitrag schließt dann mit einem illustrierenden Gang durch die weiteren Beiträge des Bandes.
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Aus dem gleichen Projektzusammenhang stammt auch die 140-seitige, nur teilweise veröffentlichte Fallstudie von Werner Helsper vom Schüler Tim (vgl. Bietau et al. 1983, S. 143 ff.; Combe und Helsper 1994, S. 69 ff.), einem kroatischen Jungen, der bereits 1979/1980 während einer Vorstudie zu dem Projekt in den Blick rückte und bei dem sich Widersprüche zwischen Schulentfremdung im Gestus von Souveränität und Unbekümmertheit bei gleichzeitigem Zusammenspiel mit Aggressivität einerseits und hoher Betroffenheit und Scham andererseits abzeichnen.
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In diesem Kontext habilitierte sich Werner Helsper 1994 am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Essen mit dem Thema: „Religion und Magie in der Adoleszenz. Sozialisationstheoretische, jugendsoziologische und pädagogische Studien zum Verhältnis von Religion und Adoleszenz in der ‚postmodernen Moderne‘“.
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Man kann diesen ‚Abgesang‘ an die Jugend(kultur)forschung auch als verhalten-defensive Orientierung diskutieren, die sachlich nicht zwingend begründet ist. Zumindest im Vergleich mit der Kindheitsforschung, der es in den letzten Jahren und Jahrzehnten gelungen ist, sich als Childhood Studies oder Early Child Studies zu etablieren, fällt auf, dass hier auch ein Forschungsbereich in der Krise ist. Es finden sich jedoch auch ganz gegenläufige Positionen, die – wie wir – an einer erziehungswissenschaftlichen Jugend(kultur)forschung festhalten (z. B. Bock et al. 2020).
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Gibson, A., Hummrich, M., Kramer, RT. (2020). Rekonstruktive Jugend(kultur)forschung – Flashback/Flashforward. In: Gibson, A., Hummrich, M., Kramer, RT. (eds) Rekonstruktive Jugend(kultur)forschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25094-2_1
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