Zusammenfassung
Die Frauenforschung bzw. Geschlechterforschung formierte sich als neues akademisches Gebiet ausgehend von Frauenbewegung und Feminismus und etablierte sich unter anderem im disziplinären Kontext der Soziologie seit den 1970er-Jahren. Der primäre Bezug des vorliegenden Beitrags sind westdeutsche Debatten und Kontexte sowie ihre Beleuchtung vor dem Hintergrund ausgewählter internationaler bzw. insbesondere US-amerikanischer Entwicklungen/Diskurse. Den wissenschaftshistorischen Fokus bildet die Analyse der spezifischen Ausprägungen des Akademisierungsprojekts „Frauen-“ bzw. „Geschlechterforschung“. Behandelt wird die Geschichte zentraler Paradigmen und Theorien von den Anfängen bis zur Jahrtausendwende. Die chronologische Darstellung setzt ein in der Zeit vor dem eigentlichen Aufbruch, beschreibt dann den doppelten Aufbruch der Frauenforschung im Spannungsfeld von Frauenbewegung und Wissenschaft und fährt fort mit der Professionalisierung der Frauenforschung als kritische akademische Praxis. Im Anschluss wird die Verschiebung von der Frauen- zur Geschlechterforschung beschrieben, die sich als Projekt der De-Essenzialisierung im Sinne eines radikalen akademischen Denkstils begreifen lässt. Der Beitrag endet mit einem Ausblick in die Zeit nach der Jahrtausendwende und behandelt einige Facetten der seitdem erfolgenden Arbeit an der Reichweite der Analysekategorie Geschlecht.
Für intensive Diskussionen und wichtige Anregungen während der Entstehungszeit dieses Textes danke ich Antke Engel, Urte Helduser und insbesondere Leonie Wagner, die auch eine erste Fassung gelesen und kommentiert hat.
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Notes
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Vgl. auch die folgenden vorliegenden Gesamtdarstellungen, Bestandsaufnahmen und Einführungen: Brück et al. 1997; Becker-Schmidt und Knapp 2000; Becker und Kortendieck 2004, 2008; Frey Steffen 2006; Hark 2005; Vogel 2007; Degele 2008; Aulenbacher et al. 2010; Gildemeister und Hericks 2012; Rendtorff et al. 2014; Villa 2012a; Wobbe 2005. Neben wiederholten Standortbestimmungen und Reflexionen auf den Stand der Debatte (etwa Aulenbacher et al. 2006) werden auch Fragen von Systematisierung und Kanonisierung, teilweise in Zusammenhang mit der offenen Frage der Disziplinwerdung, bearbeitet (Hark 2005, S. 335–362). Viele Grundlagentexte wurden in den drei Bänden „Klassikerinnen feministischer Theorie“ (2008, 2010, 2013), herausgegeben von Ute Gerhard, Petra Pommerenke, Brigitte Rauscher, Marianne Schmidbauer und Ulla Wischermann, zugänglich gemacht.
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Andere wichtige Bezugsdisziplinen, wie etwa geisteswissenschaftliche Fächer, bleiben dabei zwangsläufig stärker unterbelichtet als der Autorin recht ist.
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Auch Späte (2013) konzentriert ihre wissenschaftsgeschichtliche Skizze vorwiegend auf Institutionalisierungsprozesse.
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Allerdings schreibt Beauvoir, als studierte Frau und Angehörige der ersten Frauengeneration, die von der Öffnung des Hochschulsystems profitierte, in einem politisch-gesellschaftlichen Klima, das durch eine „pronatale Politik“ geprägt war, in der „Mutterschaft verherrlicht“ und „berufstätige und alleinstehende Frauen diskriminiert“ wurden (Rauscher 2010, S. 64).
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Eine elaborierte Methodenkritik im Hinblick auf die etablierten Mittel der empirischen Sozialforschung führt etwa später, auf Basis schon existierender methodologischer Debatten in der Frauenforschung, Helga Krüger (1999).
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Hark (2005, S. 133) gibt zu bedenken, dass die Professionalisierung nicht in internalistisch-wissenschaftshistorischer Perspektive allein als gewissermaßen innere Notwendigkeit eines Forschungsbereichs zu deuten ist, sondern auch als „Ergebnis eines Assimilationsprozesses an die Regeln und Routinen der Institution Wissenschaft“ befragt werden kann. Allerdings unterscheidet Harks Analyse diese Professionalisierung nicht so scharf von den Anfängen des Aufbruchs in enger Verbindung zur Frauenbewegung und verleiht der gesellschaftstheoretischen Orientierung des Strukturparadigmas weniger Bedeutung als das hier erfolgt. Insgesamt ist festzustellen, dass die Periodisierungen in der Literatur hinsichtlich der Frage differieren, ob der gesellschaftstheoretische Ansatz zum Geschlechterverhältnis noch der Frauenforschung oder schon der Geschlechterforschung zuzurechnen ist.
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Auch der häufiger zitierte Aufsatz „The Traffic in Women“ (1975) der Kulturanthropologin Gayle Rubin steht nicht für diese Begriffsprägung, sondern für die kulturanthropologische Analyse eines Systems von Sexualität und gesellschaftlichen Verhältnissen. Für diesen Hinweis danke ich Antke Engel.
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Scott (1988, S. 153–156) verweist einerseits auf die unterschiedlichen Verwendungsweisen des Begriffs gender und die mit gender als Analysekategorie angestrebte Anerkennung der feministischen Forschungen in der Geschichtswissenschaft: Denn der Begriff „seems to fit within the scientific terminology of social science and thus dissociates itself from the (supposedly strident) politics of feminism“ (1988, S. 155–156). Andererseits gibt sie Hinweise auf die bereits in den 1980er-Jahren geführte Debatte über die Schwierigkeiten der Abgrenzung von Natur und Kultur und über den Zusammenhang mit dem Thema Sexualität (1988, S. 156). Die wissenschaftshistorische Aufarbeitung dieser Begriffsarbeit kann im Rahmen dieses Artikels nicht geleistet werden.
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Diese Genealogie stellt sicherlich auch, was die Sexualwissenschaft angeht, eine stark geraffte Lesart der Begriffsgeschichte dar, die die konkreten frühen Verwendungszusammenhänge kaum näher beleuchtet. Für eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Genealogie und des dabei ausgeblendeten Zusammenhangs zwischen jener Sexualwissenschaft und der gewaltförmigen Normalisierung von intersexuellen Kindern, vgl. Dietze 2006.
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Zur vertieften Analyse der Voraussetzungen, Leistungen und Leerstellen einer mit gender geführten Analyseperspektive und zum Plädoyer für die Fortführung einer kritischen Theoriediskussion, vgl. Dietze und Hark 2006.
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Die Einschätzungen zu diesem Verhältnis gehen in der aktuellen Forschung auseinander: Späte (2013, S. 111–112) argumentiert, dass der von der Frauenbewegung für die Forschung gesteckte Rahmen im Verlauf der Professionalisierung als zu eng empfunden wurde. Hark (2005, S. 252–254) vertritt gegenüber einer heute geläufigen Narration von der Ununterscheidbarkeit von Frauenforschung und -bewegung, die Auffassung, dass es sich von Beginn an um ein vielschichtiges Verhältnis handelte, das stets umstritten blieb. So wurde etwa Frauenforschung auch als „Reflexionsraum für die unbegriffene Praxis“ (2005, S. 253) verstanden, gerade auch Theoriearbeit als notwendig erachtet und umgekehrt sollte feministische Theorie aus der Bewegung Anstöße für Kritik erhalten.
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Harks Beschäftigung konzentriert sich zentral auf diese Abgrenzung der Frauen- bzw. sich formierenden Geschlechterforschung gegenüber queeren Perspektiven. Auch Redecker (2011, S. 145–146) betont, dass insbesondere Queer Theory in der BRD „zunächst ein weitgehend außerakademisches Phänomen“ (Redecker 2011, S. 145) bleibt und dass sich v. a. StudentInnen hier engagieren: „Als Pionierinnen der deutschen Butler-Rezeption verfassten Antke Engel und Sabine Hark erste queertheoretisch motivierte Dissertationen, die diesen Ansatz philosophisch und sozialwissenschaftlich weiter ausbauten“ (Redecker 2011, S. 146).
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Die Einführungen von Bublitz (2002); Villa (2012b) und Redecker (2011) belegen, wie letztere anmerkt, dass die Arbeiten von Judith Butler inzwischen akademisch kanonisiert sind (2011, S. 141). Allerdings beziehe sich die Rezeption vorrangig auf Gender Trouble und in Ansätzen noch auf Bodies That Matter (1997 [1993]), kaum jedoch auf das „Spätwerk“ (Redecker 2011, S. 141).
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Inwieweit es sich hier um einen „Streit der Generationen“ innerhalb der sich professionalisierenden Frauen-/Geschlechterforschung handelt, ist selbst zum Gegenstand von Kontroversen geworden (Hark 2005, S. 288–291).
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Die Gründe für die harte Kontroverse verortet Villa (2012, S. 148–156) v. a. in Zusammenhang mit gesellschaftstheoretischen Perspektiven, die bei Butler unausgearbeitet bleiben, nämlich die Frage des Bezugs auf gesellschaftliche Ungleichheitsstrukturen und ob mit Differenzen auch Ungleichheiten gemeint sind bzw. wie beides zu unterscheiden ist.
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Zu Gender und Queer Studies als Perspektiven auf die Geschichte der Soziologie siehe auch den Beitrag von Susanne Kink in Band 2 dieses Handbuchs.
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2006 wurde das Institut für Queer Theory in Hamburg, heute mit Sitz in Berlin (www.queer-institut.de), als außeruniversitäres Institut gegründet.
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Paulitz, T. (2018). Frauen-/Geschlechterforschung. In: Moebius, S., Ploder, A. (eds) Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07614-6_22
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