Zusammenfassung
Der Oxymethylfurfurol-Gehalt von Honig und Kunsthonig läßt sich durch eine Farbreaktion mit Barbitursäure und p-Toluidin in einfacher Weise nachweisen und quantitativ bestimmen.
Durch Messung der UV-Absorption von Honig-Lösungen bzw. Kuusthonig-Lösungen ist ebenfalls eine quantitative Bestimmung möglich.
Untersuchungen an Proben des Handels ergaben bei unverfälschten Honigen einen Gehalt an Oxymethylfurfurol zwischen 0 und 4 mg/100 g und bei Kunsthonigen zwischen 50 und 150 mg/100 g.
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Herrn Prof.Böhme danke ich auch an dieser Stelle für sein Interesse und seine wertvollen Anregungen.
Ebenso sei der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Mittel zur Beschaffung des Spektralphotometers gedankt.
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Winkler, O. Beitrag zum nachweis und zur bestimmung von oxymethylfurfurol in honig und kunsthonig. Z Lebensm Unters Forch 102, 161–167 (1955). https://doi.org/10.1007/BF01683776
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