Zusammenfassung
In meiner Tätigkeit als Ethikberaterin einerseits und als Supervisorin andererseits mache ich immer wieder die Erfahrung, dass in beiden Beratungssettings ähnliche Themen angesprochen werden. Auch wenn für mich die unterschiedlichen Möglichkeiten und Zielsetzungen klar sind, so ist dies für die Teilnehmenden längst nicht immer der Fall. Schließlich wird hier wie dort über Fälle gesprochen.
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Notes
- 1.
Das Modell wird seit Jahren vom Team der Ethikberater des Erzbistums Köln, dem ich angehöre, in etwas modifizierter Form verwendet.
- 2.
Zu den verschiedenen Modellen siehe Neitzke (2010).
- 3.
Der von Gordijn und Steinkamp (2003) vorgestellte Bogen ist in der Praxis auf verschiedenste Weisen überarbeitet worden.
- 4.
Die Diskussion, ob soziale Systeme in erster Linie Abwehrfunktion haben, oder ob diese zum eigentlichen Auftrag der Institution hinzukommt, soll hier unberücksichtigt bleiben.
- 5.
Ein Trägerverband wirbt mit einer großangelegten Werbekampagne genau für dieses Selbstverständnis auf großen Plakatwänden und mit ganzseitigen Anzeigen in der Presse. Menschliche Zuwendung wird als besonderes Qualitätsmerkmal herausgestellt.
- 6.
Vgl. hierzu die Darstellung des ethnopsychoanalytischen Prozesses durch Nadig (1992).
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Bannert, R. (2012). Ethische Fallbesprechung und Supervision. In: Frewer, A., Bruns, F., May, A. (eds) Ethikberatung in der Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-25597-7_5
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