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Werden Jungen von Lehrerinnen bei den Übergangsempfehlungen für das Gymnasium benachteiligt? Eine Analyse auf Basis der IGLU-Daten

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Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten

Zusammenfassung

In vielen schulischen Aspekten sind Mädchen heute erfolgreicher als ihre männlichen Altersgenossen. Sie bleiben seltener sitzen und seltener ohne Ausbildungsabschluss, erzielen dafür höhere Lesekompetenzen und bessere Schulnoten. Auch beim Übergang auf das Gymnasium sind Mädchen erfolgreicher als Jungen und erlangen in der Folge die höheren Bildungszertifikate (Blossfeld et al. 2009). Das war nicht immer so: Trendstatistiken zeigen, dass es in den Schulsystemen fast aller Länder der Welt in den letzten Dekaden zu einem geschlechtsspezifischen Wandel von Bildungserfolg gekommen ist (UNESCO 2009). Dieser Trend ist auch für Deutschland erkennbar. Für die Zeit ab 1953 ist in Abbildung 1 anhand der Abiturabschlüsse illustriert, wie die Mädchen die Jungen überholt haben. Im Jahr 1953 waren nur etwa 30 Prozent der Abiturienten weiblich. Dieser Anteil stieg relativ kontinuierlich und erreichte Anfang der 1980er Jahre die 50 Prozent Marke. Bis etwa 1990 erlangten ebenso viele Mädchen wie Jungen das Abitur. Seit den Neunziger Jahren schließen mehr Mädchen als Jungen das Gymnasium erfolgreich ab; im Jahr 2007 betrug der Anteil der Abiturientinnen 56 Prozent. Angesichts dieser Zahlen wurden in den letzten Jahren kritische Stimmen laut, die eine „Krise der Jungen“ (Dammasch 2007) oder sogar einen „war against boys“ (Sommers 2000) beklagen. Die verbesserte Situation der Frauen im Bildungssystem wird als Bildungsmisserfolg des männlichen Geschlechts interpretiert. In den wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Debatten über die Ursachen dieser „Jungenkrise“ wird immer wieder auf die Feminisierung des Lehrerberufs verwiesen (Arnot et al. 1999; Dee 2007; Diefenbach und Klein 2002; Driessen 2007; Hannan 2001; Horstkemper 1999; Preuss-Lausitz 2005; Rose und Schmauch 2005; Sexton 1969). Die Benachteiligung der Jungen, so die These, sei kaum verwunderlich, wenn im Lehrberuf fast ausschließlich Frauen anzutreffen sind. „Das schlechtere Abschneiden von Jungen liegt unter anderem daran, dass Kindergärten und Schulen weiblich dominiert sind“ (Bundesfamilienministerin Kristina Schröder in einem Interview in „Die Zeit“ vom 22.04.2010). Die Feminisierung, so die Argumentation, bringe den Jungen vor allem bei der Bewertung von Schulleistungen Nachteile. Weil Lehrerinnen den Jungen weniger Verständnis entgegenbrächten und geringere Erwartungen an sie hätten, würden sie Jungen auch seltener für das Gymnasium empfehlen (vgl. Stamm 2008). Auf der Aggregatebene scheint die Feminisierungsthese plausibel zu sein. Gleichzeitig zu dem gestiegenen Schulerfolg der Mädchen gegenüber den Jungen ist in fast allen Ländern der westlichen Welt auch der Frauenanteil in der Lehrerschaft angestiegen (Eurostat 2009). Zur Illustration ist für Deutschland in Abbildung 1 neben den Abiturientinnenanteilen der nahezu parallel verlaufende Anstieg der Lehrerinnenanteile abgetragen, der von 1953 bis 2007 von 36 Prozent auf 69 Prozent gewachsen ist. Anfang der 1980er Jahre verflachen beide Kurven, ab etwa 1990 steigen sie wieder steiler an.

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Neugebauer, M. (2011). Werden Jungen von Lehrerinnen bei den Übergangsempfehlungen für das Gymnasium benachteiligt? Eine Analyse auf Basis der IGLU-Daten. In: Hadjar, A. (eds) Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92779-4_10

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