Workforce Ambidexterity

Zusammenfassung

Organisationen sehen sich zunehmend einer Zukunft gegenüber, die von einer Symbiose aus Mensch und Maschine geprägt wird und in der sich einige zentrale Fragen stellen: Wie wird die Beschäftigung durch Automatisierung beeinflusst? Welche Jobs sind auch in Zukunft noch relevant, welche werden wegfallen? Und welche Kompetenzen werden künftig erfolgskritisch sein? Mit der Beantwortung dieser Fragen geht eine tiefgreifende Transformation der bestehenden Workforce einher, die für einige Unternehmen bereits begonnen hat. Es ist nicht zuletzt Aufgabe der HR-Funktion, diese Transformation erfolgreich zu gestalten und so die Wettbewerbsfähigkeit der Organisation zu sichern. In einer gemeinsamen Studie von Kienbaum, dem Kienbaum Institut @ ISM und dem Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) wurden Entscheider*innen aus Konzernen und mittelständischen Unternehmen zur Bedeutung von Automatisierung und Digitalisierung für die Entwicklung ihrer Workforce befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass es sowohl Daten als auch Talente sein werden, die Organisationen künftig erfolgreich machen.

Die Ausführungen dieses Beitrags basieren in weiten Teilen auf der Broschüre „Workforce Ambidexterity. Beschäftigungseffekte und Implikationen für die Workforce Transformation in der Automatisierungsära“, herausgegeben von der Kienbaum Consultants International GmbH im Jahr 2021. Sie ist online unter https://media.kienbaum.com/wp-content/uploads/sites/13/2021/05/Workforce_Ambidexterity_Studie.pdf verfügbar.