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Konflikte im Ringen um Partizipation von Nutzer*innen Sozialer Arbeit

Reflexionen zu einem kooperativen Praxisforschungsprojekt im Kontext akzeptierender Drogenhilfe und gemeindepsychiatrischer Pflichtversorgung

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Konfliktanalysen: Element einer kritischen Sozialen Arbeit

Part of the book series: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit ((PERSOA,volume 32))

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Zusammenfassung

Sozialpsychiatrische Angebote beinhalten für Nutzer*innen partizipative Rechte sowie Mitwirkungspflichten. Am Beispiel eines partizipativen Praxisforschungsprojekts mit Professionellen und Nutzer*innen aus der akzeptierenden Drogenhilfe werden widersprüchliche Voraussetzungen von Partizipation sowie daran geknüpfte Konflikte aufgezeigt. Die Nutzungsweisen bzw. der Nutzen von Partizipationsangeboten spiegeln sowohl abstinenzorientierte Normen als auch die quasi marktliche Steuerung wider. Es werden prozessorientiert (Interessen-)Konflikte, Diskrepanzen zwischen Wollen und Können, schädigende Tendenzen im Umgang mit Bedürfnissen sowie die Bedeutung des Umgangs mit Nicht-Beteiligung behandelt.

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Notes

  1. 1.

    Die Idee zu dem Projekt entstand am Rande des Arbeitskreises Kritische Soziale Arbeit. Ein Professioneller erzählte der späteren Projektleiterin von einer versandeten Initiative in seiner Praxis zur Stärkung von Nutzer*innenpartizipation, die er wieder aufgreifen wollte. Das Ergebnis einer Fokusgruppe mit Nutzer*innen im Rahmen der Qualitätsentwicklung seines Trägers war der Vorschlag, Klient*innensprecher zu schaffen. Die Institutionalisierung wurde durch andere Nutzer*innen befürwortet. Die einzige Bewerbung wurde jedoch zurückgezogen und das Verfahren nicht weiterverfolgt, vermutlich, so Teammitglieder rückblickend, weil weder das Verfahren noch die Gegenstände der Mitbestimmung geklärt waren.

  2. 2.

    Die Methode der Fragebogenerhebung wurde zusammen mit Nutzer*innen nach einer Vorstellung und Diskussion verschiedener Methoden als passendste Methode ausgewählt und die Fragen wurden gemeinsam entwickelt.

  3. 3.

    Wir danken allen Beteiligten für ihr Vertrauen sowie ihr Engagement, durch das das Projekt möglich und getragen wurde bis hin zu dieser Publikation. Die Autorinnen waren wie folgt im Verlauf beteiligt: Rossana Berge engagierte sich in der ersten Phase, Rebekka Kuf gestaltete Phase zwei, beide als Studentinnen bzw. zwischenzeitlich als Absolventinnen des MA Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik an der Alice-Salomon-Hochschule (ASH) Berlin, und Ulrike Eichinger war beteiligt von Anfang bis Ende als (informelle) Projektleitung und Hochschullehrerin der ASH Berlin.

  4. 4.

    Wir hatten mit Blick auf die Suchthilfe versucht, lokal Nutzer*innenvertretungen ausfindig zu machen und Kontakte herzustellen. Wir nahmen an, dass es dort Erfahrungen mit der Organisation von Selbstvertretungen gibt, von denen wir lernen können. Allerdings führten die unsystematischen lokalen Erkundigungen nicht zu Ergebnissen. Dies verdeutlicht die Relevanz einer überregionalen Vernetzung und der Ausweitung der Suche auf die Suchthilfe allgemein bzw. auf die (Sozial-)Psychiatrie.

  5. 5.

    Es handelt sich um einen umkämpften Reformprozess rund um das neue Bundesteilhabegesetz (BTHG) (SGB IX) unter den Maßgaben der UN-Behindertenrechtskonvention. Die Reform soll die Qualität der Angebote verbessern, die Kosten steuern und die Konkurrenz zwischen den Leistungserbringenden beleben. Kostensteuerung soll ermöglicht werden durch die Bedarfserhebung durch den Kostenträger (Teilhabeämter) vor der Vermittlung in eine Erbringungseinrichtung. Durch eine Personenzentrierung sollen Bedarfe besser erhoben werden. Ob es jedoch zu einer Entwicklung entsprechender beigeordneter Maßnahmen kommen wird, die die Ausbildung und Artikulation von Teilhabewünschen ermöglichen und die Selbstbestimmung unterstützen, ist ungewiss. Eine verstärkte Wirkungsorientierung soll die Kontrollmöglichkeiten des Kostenträgers erleichtern. Was jedoch im Fokus der Wirkungskontrollen stehen wird ‒ die individuelle Teilhabe oder der Zugang zu sozialräumlicher Infrastruktur, zum Wohnungs- und Arbeitsmarkt etc. ‒, ist offen. Ob es am Ende ein eher fachliches Controlling zur Stärkung der Nutzer*innen-Interessen gibt oder ein eher fiskalisches Controlling bis hin zu Rückforderungen, ist nicht entschieden (vgl. u. a. Boecker & Weber, 2018; Kahl, 2019; Klauß, 2018).

  6. 6.

    Den Aushandlungsprozess ums BTHG aktiv zu verfolgen und zu begleiten, ist möglich: Hochschule kann als Plattform genutzt werden, um Mitverantwortung in arbeitsteiligen transversalen Bündnissen auszuloten und wahrzunehmen (vgl. Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Berlin, 2020).

  7. 7.

    Wir Forscher*innen versuchten daher immer wieder, alle Nutzer*innen und die Professionellen über den Prozessverlauf zu informieren, um einen (Wieder-)Einstieg zu ermöglichen.

  8. 8.

    Innerhalb der Hochschulgruppe thematisierten wir bereits im Prozess ein Unbehagen mit dieser Praxis, aber sehen vor allem im Nachhinein die Möglichkeit, einen Konflikt aufzudecken und zu bearbeiten, als verschenkt an. Der Versuch, weitere Nutzer*innen mit einzubeziehen, hätte in dem Anfangsstadium des Projekts nicht absehbare Folgen haben können. Eine Verständigung über ein Schutzkonzept für Nutzer*innen (aber auch für Professionelle), die im Kontext des Projekts in Krisen geraten, könnte eine Praxis kooperativen Umgangs mit solchen Risiken sein.

  9. 9.

    Die jeweilige Position ist vermittelt über gesellschaftliche Arbeitsteilung inklusive ihrer Widersprüche und ihrer Anforderungen; die (gesamtheitliche) Lebenslage wird verstanden als alle unmittelbar erfahrbaren sozialen gegenständlichen Prozesse, mit denen „jeweils“ ich an meinem „wirklichen“ Standort konfrontiert bin (vgl. u. a. Bader, 1990, S. 90 f., Zander, 2020, S. 156 f.).

  10. 10.

    Beteiligte: (Mit-)Forscher*innen: 14 Professionelle, 15 (von 63) Nutzer*innen, 4 (+1) Studierende, 2 Lehrende.

  11. 11.

    Mehrfachzugehörigkeiten können für partizipative Prozesse gewinnbringend sein, bergen jedoch auch Herausforderungen (vgl. Unger, 2014, S. 37). Wenn wie im Projekt teilweise widersprüchliche Interessen und Erwartungen aufgrund verschiedener Rollen schwer abzugrenzen sind, ist es von Bedeutung, sich selbst dies bewusst zu machen und für andere Beteiligte transparent zu halten bzw. die Machtverhältnisse offenzulegen. Beispielsweise hatten Mitarbeiter*innen, die sowohl Teil des Teams waren und Teaminteressen vertraten, auch eine Position im Partizipationsprojekt als Vertreter*in des Projektziels. Zugleich waren manche Bezugsbetreuer*in von am Projekt gleichberechtigt teilnehmenden Nutzer*innen. Die Verstrickungen der Professionellen wurden beeinflusst von Abhängigkeitsverhältnissen, politischen Handlungsgründen und vorherrschenden Vorstellungen über Partizipationsprozesse. Auch die Forschenden müssen sich diesen (Interessen-)Konflikten stellen. Dies wurde in der zweiten Phase des Projekts deutlich, in der eine Studentin sowohl die Rolle der Forschenden als auch die Rolle einer Teilnehmer*in des „Klient*innen-Cafés“ eingenommen hat.

  12. 12.

    Wir brachten für die Kooperation einen knappen Vorschlag für ein gemeinsames Partizipationsverständnis analog zu Straßburger und Rieger (2014) ein. Sie verstehen unter Partizipation, „an Entscheidungen mitwirken und damit Einfluss auf das Ergebnis nehmen zu können“ (ebd., S. 230). Zudem nutzten wir ihr anschaulich aufbereitetes Modell „Pyramide der Partizipation“ (ebd.), um in den Austausch über verschiedene Perspektiven auf sowie Stufen von Partizipation zu kommen und Handlungsspielräume auszuloten. Diese Arbeitsgrundlage wurde nicht offen infrage gestellt bzw. näher diskutiert.

  13. 13.

    Hierfür kann zunächst zur Vermeidung von Frustration eine Klärung mit den Professionellen bzw. Entscheidungsträger*innen sinnvoll sein, woran Nutzer*innen sich beteiligen können, um dann in einem weiteren Schritt mit den Nutzer*innen zu klären, woran sie sich wie beteiligen wollen. Bei einer Kooperation mit Einrichtungen, die hingegen z. B. einen betroffenenkontrollierten Ansatz verfolgen, wäre es eventuell naheliegender, zunächst mit den Nutzer*innen in einen Selbstverständigungsprozess zu starten. Die institutionellen Konfliktkonstellationen sind jedoch auch hierbei nicht ausgehebelt (vgl. Küpper in diesem Band).

  14. 14.

    Auf das Projekt bezogen: Warum ist es für die Professionellen so brisant, Nutzer*innen mehr an der Betreuer*innenzuteilung bzw. am Betreuer*innenwechsel zu beteiligen? Welche Veränderungen könnten dies erleichtern? Was kann, soll, muss eine moderierende (wissenschaftliche) Begleitung (anders) tun, um eine Verständigung unter den Nutzer*innen in Sachen Selbstvertretung zu flankieren?

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Berge, R., Eichinger, U., Kuf, R. (2022). Konflikte im Ringen um Partizipation von Nutzer*innen Sozialer Arbeit. In: Eichinger, U., Schäuble, B. (eds) Konfliktanalysen: Element einer kritischen Sozialen Arbeit. Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit, vol 32. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35857-0_9

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