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Von der „Nebenbeziehung“ zur Silberhochzeit. Oder: Mein Weg vom „Auch-PR-Forscher“ an der FU Berlin zum ersten Lehrstuhlinhaber für Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations an der Universität Leipzig

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UnVergessene Geschichten – PR- und Organisationskommunikationsforschung autobiographisch

Zusammenfassung

Public Relations, Autobiographie, Intereffikationsmodell, PR-Geschichte, Vertrauen.

Dieser Aufsatz ist meiner Familie (meiner Frau Christina, meinen Kindern Leon und Jessica, mittlerweile auch Schwiegertochter Ida) gewidmet, die in früheren Jahren gelegentlich darunter zu leiden hatte, dass der Vater noch einen Aufsatz fertigstellen oder einen Text redigieren musste und damit eine private Unternehmung erst später oder gar nicht stattfinden konnte.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. z. B. Fuchs-Heinritz (2005), Lehmann (1988), Stephan (2005).

  2. 2.

    Vgl. Bentele (1975). Der Sammelband ist schon im Jahr 1974 erschienen, wurde aber vom Verlag auf das Erscheinungsjahr 1975 vordatiert. Vgl. zu dieser Zeit, die siebziger und achtziger Jahre des Berliner Instituts für Publizistik neuerdings Löblich und Venema (2020) und darin das biographische Interview mit mir: Bentele (2020), in dem auch mein Berufseinstieg geschildert wird.

  3. 3.

    Vgl. Modellversuch Journalisten-Weiterbildung (1984) und darin Bentele (1984).

  4. 4.

    Ich hatte zwei Verträge als Hochschulassistent: den ersten 1984–1987; die Verlängerung ging von 1987 bis 1990.

  5. 5.

    Die Rummelsberger Seminare waren zu Anfang der 80iger Jahre der erste organisierte Versuch in Deutschland, Public Relations durch Wissenschaftler und auch Praktiker zu reflektieren. Vgl. dazu auch den biographischen Eintrag zu Franz Ronneberger von Drabner et al. (2018).

  6. 6.

    Habermas hat dann später, 2006 auf der ICA-Tagung in Dresden, in seiner keynote speech (Habermas 2006) dazu Stellung genommen, in der er der Öffentlichkeitsarbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen (NGOs) einen wichtigen Stellenwert zukommen ließ. Seine Kritik an der PR der fünfziger und sechziger in „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ (vgl. Habermas 1990), die damals in der Kommunikationswissenschaft noch allgegenwärtig war, wurde somit ergänzt durch diese – wie mir schien – Neupositionierung im Sinne der Anerkennung einer Notwendigkeit von Öffentlichkeitsarbeit in der politischen Kommunikation.

  7. 7.

    Beispielsweise an der Universität Zürich, an der ich – auf Einladung von Otfried Jarren – das Wintersemester 2002/2003 als Gastprofessor verbringen durfte. Dort wurde eine Veranstaltung zur Mediensemiotik explizit gewünscht. Die Bände zur Mediensemiotik sind Bentele (1981) sowie Bentele und Hess-Lüttich (1985).

  8. 8.

    Die Tagungen fanden in Philadelphia (1988), Salzburg (1990), Berlin (1992) und München (1993) statt und liegen mit Ausnahme der Tagung in Philadelphia als Tagungsbände vor: Avenarius und Armbrecht (1992); Armbrecht, Avenarius und Zabel (1993) sowie Armbrecht und Zabel (1994).

  9. 9.

    Später, als ich meinen Lehrstuhl in Leipzig angetreten hatte, sagte mir einmal ein amtierender DPRG-Präsident: Mein Marketing-Kollege kann immer „seinen Marketing-Professor in Münster“ besuchen. Ich konnte bislang niemand besuchen. Nun kann ich auch „meinen PR-Professor in Leipzig“ besuchen.

  10. 10.

    Ich erhielt 1994 per Berufungszusage zwei promovierte Mitarbeiter: Dr. Tobias Liebert und Dr. Maria-Grazyna Peter, wobei der Vertrag der letztgenannten zeitlich auf wenige Jahre befristet war. Ich musste mich darauf einstellen, danach wieder Mitarbeiterstellen über Drittmittelakquise zu bekommen. Bedingt durch einen Ruf auf die Nachfolge von Manfred Rühl erhielt ich in den Bleibeverhandlungen mit der Universität Leipzig eine zusätzliche WHK-Stelle, die dann mit Frau Steffi Terp, M.A. besetzt wurde, die heute als Leiterin der Pressestelle bzw. der „Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni“ der TU Berlin arbeitet.

  11. 11.

    Barbara Baerns schreibt zum selben Sachverhalt 2013: „Die Gründungskommission für das Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig ließ sich von denselben Vorstellungen leiten, und der erste (und bisher letzte) Lehrstuhl für Öffentlichkeitsarbeit /Public Relations in Deutschland wurde auf dieser Basis konzipiert und besetzt.“ (Baerns 2013, S. 34). Barbara Baerns hatte 1993 zunächst den Ruf auf diesen Lehrstuhl erhalten und ihn abgelehnt, bevor ich Ruf und Stelle erhielt.

  12. 12.

    Kuhlmann (2016) hat sich erst vor wenigen Jahren mit dem „Weltbezug“ von Massenkommunikation beschäftigt. Lustigerweise konnte ich ihm meinen rekonstruktiven Ansatz erst kurz vor Beendigung seiner Habilitationsarbeit nahebringen: Er meinte, er hätte mich immer unter „PR-Forschung“ verortet und habe deshalb diesen (rekonstruktiven) Ansatz nicht wahrgenommen. In seiner Arbeit hat der Ansatz dann doch noch einen Platz bekommen.

  13. 13.

    Das hat natürlich nichts mit Sympathien oder Antipathien gegenüber Personen zu tun.

  14. 14.

    Es hat mich sehr gefreut, dass mich einer der Herausgeber dieses Bandes, Olaf Hoffjann, gleich in seinem ersten Semester an der Universität Bamberg als seinen Nach-Nachfolger zu einem Gastvortrag zum Thema „Rekonstruktiver Ansatz“ eingeladen hat.

  15. 15.

    Das Modell wurde schnell in der deutschsprachigen Einführungs- und Überblicksliteratur erwähnt und teilweise ausführlich dargestellt (vgl. stellvertretend für viele: Röttger et al. 2018, S. 61 ff.; Burkart 2019, S. 263 ff.; Hoffjann 2015, S. 85 f.; Schweiger 2013). Auch in den internationalen Wissens‐ und Theoriekanon fand es Einzug (vgl. z. B. Bentele 2002; Bentele und Nothhaft 2007, S. 59 ff., 2008, S. 33 ff.). Verschiedene Arbeiten haben das Intereffikationsmodell als theoretische Grundlage für eigene empirische Studien benutzt und mitunter auch kritisch diskutiert und als Basis für weiterführende Überlegungen benutzt. Ausführliche Literatur dazu findet sich in Bentele und Fechner (2015) sowie Fechner (2019). Ein Tagungsband der Fachgruppe setzte sich konstruktiv und weiterführend mit dem Thema Intereffikation auseinander (vgl. Altmeppen et al. 2004 und Fechner 2019). Das Modell stellte für diverse empirische Studien die notwendige theoretische Grundlage zur Operationalisierung zur Verfügung.

  16. 16.

    Die von Ansgar Zerfaß organisierte – international ausgerichtete – Festschrift (Zerfass et al. 2008) enthält auch einige Beiträge von mir – teils mit Co-Autoren – in englischer Sprache. Zusätzlich sind Beiträge von 13 deutschsprachigen und 19 internationalen Kolleginnen und Kollegen enthalten, mit denen ich teilweise in gemeinsamen Projekten, auf Tagungen oder in der Lehre kooperiert habe, darunter die beiden Grunigs, Betteke van Ruler, Dejan Vercic und Sriramesh. Mit der zweiten Festschrift, einer Publikation meiner Habilitationsschrift von 1988, die zwanzig Jahre unveröffentlicht geblieben war, ergänzt um aktuelle Beiträge, haben mir meine Leipziger Mitarbeiter und Schüler Stefan Wehmeier, Howard Nothhaft und René Seidenglanz ebenfalls eine große Freude bereitet (Bentele 2008b). Die Anerkennung meiner wissenschaftlichen Leistungen durch gleich zwei Festschriften auf einer Podiumsveranstaltung war der Auftakt zu einem abendlichen Fest in der Leipziger Moritzbastei, bei dem ich auch noch in die Tasten und zum Mikrophon greifen durfte. Ein genialer Tag für mich.

  17. 17.

    Vgl. Maletzke (1976, S. 19) und meinen Beitrag in der von Hermann Fünfgeld und Claudia Mast herausgegebenen Festschrift zu Maletzkes 75. Geburtstag (Bentele 1997b).

  18. 18.

    Ich habe mich darüber mit Hugh Culbertson, James E. Grunig und vielen anderen unterhalten, sie diesbezüglich gefragt und letztlich nur die Antwort bekommen, dass die Frage nach den gesellschaftlichen Funktionen der PR (die ja hinsichtlich des Journalismus in der Kommunikationswissenschaft durchaus beantwortet worden war) von den PR-Wissenschaftlern nie gestellt, geschweige denn beantwortet wurde. „This is a sociological question“ hatte mir z. B. Hugh Culbertson auf diese Frage geantwortet und damit nur eine Beschreibung für ein Desiderat gegeben, aber keine Perspektive aufgezeigt.

  19. 19.

    Vgl. https://helsinkiethics2020.com/.

  20. 20.

    Roland Burkart hat offenbar schon vor zehn Jahren meine Anregungen für die PR-Forschung für so relevant gehalten, dass er mich in Wien zu meinem Werk interviewt hat. Vgl. https://www.univie.ac.at/publizistik/BenteleVideo.htm.

  21. 21.

    Vgl. z. B. Seiffert (2015), Seidenglanz (2015), Grünberg (2014), Wehmeier (2012).

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Bentele, G. (2021). Von der „Nebenbeziehung“ zur Silberhochzeit. Oder: Mein Weg vom „Auch-PR-Forscher“ an der FU Berlin zum ersten Lehrstuhlinhaber für Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations an der Universität Leipzig. In: Hoffjann, O., Huck-Sandhu, S. (eds) UnVergessene Geschichten – PR- und Organisationskommunikationsforschung autobiographisch. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34675-1_3

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-34674-4

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