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Perspektiven auf Diversität – Strategien und Diskurse im Kontext Hochschulbildung

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Praxishandbuch Habitussensibilität und Diversität in der Hochschullehre

Zusammenfassung

Angesichts einer heterogenen Studierendenschaft und bildungspolitischer Zielsetzungen sind Hochschulen heutzutage aufgefordert, durch Maßnahmen auf der Makro-, Meso- und Mikroebene Diversitätsgerechtigkeit anzustreben und auf unterschiedlichen Ebenen zu verwirklichen. In diesem Beitrag werden zunächst die zentralen Strategien und Diskurse im Horizont einer diversitätsgerechten Hochschulbildung herausgearbeitet. Daran anschließend wird aufgezeigt, welche Merkmale im aktuellen hochschuldidaktischen Diskurs einer diversitätssensiblen Lehre zugeschrieben werden und welche Herausforderungen sich für die Rolle der Lehrperson aus diesen Zuschreibungen ergeben. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für eine Re-Politisierung der hochschuldidaktischen Perspektive auf Diversität, die im Zuge eines wissenschaftsdidaktischen Verständnisses von Lehren und Lernen das Gelingen sowie die mögliche Krisenhaftigkeit hochschulischer Bildungsprozesse als Erkenntnis-, Kommunikations-, und Beteiligungsprozesse in den Fokus rückt.

Einige Passagen dieses Beitrags entsprechen im Wortlaut Abschnitten in folgendem Aufsatz der Verfasserin: „,Diversitätsgerecht‘ lehren. Bildungspolitische, hochschuldidaktische und bildungstheoretische Perspektiven auf den Umgang mit Vielfalt in der Hochschule“, erschienen in der Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik Heft 1/2017, 58–74.

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Notes

  1. 1.

    Zur Inszenierung von Diversity-Orientierung in Bildern und Slogans im Hochschulbereich siehe auch Lutz 2013, S. 27.

  2. 2.

    Entsprechend wird in diesem Beitrag zwischen ‚Diversität‘/‚Vielfalt‘ auf der einen Seite und ‚Diversity‘ als konkretem Konzept, mit Diversität umzugehen, auf der anderen Seite unterschieden. Die Rede von ‚Diversität‘ und ‚Vielfalt‘ soll jedoch nicht auf eine vermeintliche Realität jenseits historisch und kulturell verorteter Interpretationsmuster verweisen; sie stellt lediglich den Versuch dar, dem spezifischen Konzept ‚Vielfalt als Diversity‘ einen offeneren Deutungsraum für die Zuschreibung von Identitäten und Differenzen entgegenzustellen; aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang die begriffs- und diskursanalytische Studie zu ‚Vielfalt‘, ‚Diversität‘ und ‚Diversity‘ von Salzbrunn (2014).

  3. 3.

    Die Charta ist eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel als Schirmherrin.

  4. 4.

    Hebt die Analyse unter Einnahme einer machttheoretischen Perspektive vor allem auf die komplexe Verbindung von theoretischen Diskursen, administrativen Vorgaben, Gesetzen, politischen Programmen etc. ab, bietet sich Foucaults Dispositivbegriff an, um das spezifische Zusammenwirken dieser Faktoren herauszuarbeiten; siehe exemplarisch Dobusch 2015. Da es im vorliegenden Beitrag vor allem um die Analyse von Texten und den in Texten dargelegten Strategien geht, wird dem Diskursbegriff hier der Vorrang gegeben.

  5. 5.

    Siehe zur Suche nach einem solchen ‚Minimalkonsens‘ auch Dobusch 2015, S. 24 ff.

  6. 6.

    Siehe exemplarisch das an der FU Berlin zugrunde gelegte Diversitätsmodell sowie das „Diversity Wheel“ der Fachhochschule Oberösterreich (FU Berlin o. D. und Aichinger et al. 2015, S. 25).

  7. 7.

    Zum Fehlen dieser Dimension in den gängigen Diversity-Modellen für den Personalmanagementbereich vgl. Hanappi-Egger & Kutscher 2015.

  8. 8.

    Vgl. zu diesen alternativen Ansätzen Dobusch 2015, S. 31 ff.

  9. 9.

    Was bedeutet es z. B., dass die eine Perspektive die „Grundlage“ darstellt und die andere „darauf aufbaut“? Geht es um die Hervorhebung einer Vorrangstellung normativer Ziele oder ist diese Hierarchisierung rein funktional gemeint?

  10. 10.

    Zur Verortung von Diversity Management als ‚Schlüsselthema‘ sowie zur Bedeutung von Diversity Management im Kontext betriebswirtschaftlicher Zielsetzungen und Strategien vgl. exemplarisch Stuber 2009 und Hansen 2014.

  11. 11.

    Zu den Entstehungskontexten der Diskurse in der US-amerikanischen Bürger*innenrechtsbewegung einerseits sowie im Personalmanagementbereich andererseits siehe exemplarisch Engel 2007; Walgenbach 2014, S. 93 ff.; Dobusch 2015, S. 19 ff. sowie – mit Blick auch auf bildungspolitische Debatten im deutschsprachigen Raum – Lutz 2013. Während die Herausarbeitung der historischen Genealogie dazu verführen kann, die Spannungshaftigkeit des Diversity-Ansatzes auf zwei miteinander in Konfrontation liegende Diskurse zu reduzieren, soll hier betont werden, dass diese Diskurse selbst wiederum von Vielstimmigkeit geprägt sind; was ‚Bildungsgerechtigkeit‘ auszeichnet, ist schließlich selbst Gegenstand kontroverser theoretischer und politischer Debatten; siehe exemplarisch Bliemetsrieder et al. 2016, S. 9 ff.

  12. 12.

    Vgl. die Ausführungen von Kinne (2016, S. 11 ff.), welche der Frage der „Erfolgsnachweise“ für Vielfalt im unternehmerischen Sektor nachgehen.

  13. 13.

    Siehe die Argumente für eine pragmatische Haltung und eine differenzierte Perspektive auf Diversity-Strategien an der Hochschule bei Lutz 2013, S. 24 f. sowie Krell 2013, S. 63 ff.; kritischer gegenüber dem Management-Ansatz dagegen die Plädoyers für eine Politisierung des Diversity-Ansatzes von Klein (2013) und Knapp (2013). Welche Konsequenzen aus einer solchen Politisierung für die Praxis von Trainings und Übungen gezogen werden können, zeigt unter Einbeziehung theoretischer Ansätze von Hannah Arendt, Iris Marion Young und Cornelius Castoriadis das Praxishandbuch Social Justice und Diversity (Czollek et al. 2012).

  14. 14.

    Vgl. dazu Fuchs 2007 und Mecheril 2008.

  15. 15.

    Vgl. hierzu Knapp 2013, S. 57, Hofbauer und Krell 2013 sowie Schmitt 2018.

  16. 16.

    Siehe zu gegenwärtig dominierenden Selbstbeschreibungsmodi und Rollenmodellen für die studierenden Subjekte sowie die Hochschule als Organisation/Institution Draheim 2012 und von Wissel 2007.

  17. 17.

    Siehe als eine solche Checkliste exemplarisch Ebenfeld 2017.

  18. 18.

    Ob ein wissenschaftsdidaktischer Ansatz interessante Perspektiven für die Lehre an Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit ihrem Schwerpunkt einer berufsfeldbezogenen akademischen Ausbildung liegt, ist aus meiner Sicht eine offene Frage an die entsprechenden Akteur*innen; im Folgenden ist daher zumeist von der Universität die Rede.

  19. 19.

    Tatsächlich rückt die Idee einer Bildung durch Wissenschaft als normativer Bezugspunkt für die Gestaltung hochschulischer Lehre auch in der gegenwärtigen Hochschuldidaktik wieder stärker in den Blick (vgl. exemplarisch Reinmann 2015).

  20. 20.

    Zu den didaktischen Herausforderungen im Lichte einer Wissenschaftsdidaktik siehe auch Mollenhauer 1970, S. 45 ff.

  21. 21.

    Vgl. dazu die näheren Ausführungen zum Format des „kritischen Lernens“ (BAK 2009, S. 26 ff.).

  22. 22.

    Siehe zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Differenz(en) und Differenzhandlungen an der Universität als einem ‚Ort der Differenzen‘ exemplarisch Mecheril et al. 2013; vgl. als eine beispielhafte Thematisierung der sozialen Voraussetzungen und Implikationen des „Wissen-Machens“ und der Bedeutung einer wissenschaftsinternen, selbstkritischen Reflexion dieser Faktoren für Diversity-Strategien in der Hochschule Klein & Heitzmann 2012, S. 12 ff.

  23. 23.

    Siehe exemplarisch Langemeyer und Rohrdantz-Herrmann 2015 und Rhein 2015.

  24. 24.

    Siehe zur Bedeutung von Werten und Tugenden bei einer Diversität anerkennenden und nutzenden Gestaltung von Lehr-Lernsituationen Reis 2018.

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Siegfried, M. (2019). Perspektiven auf Diversität – Strategien und Diskurse im Kontext Hochschulbildung. In: Kergel, D., Heidkamp, B. (eds) Praxishandbuch Habitussensibilität und Diversität in der Hochschullehre. Prekarisierung und soziale Entkopplung – transdisziplinäre Studien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22400-4_2

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