Zusammenfassung
Ökonomisch werden Medien in der Regel den Dienstleistungen zugerechnet, dennoch erfolgte bislang kaum eine systematische Anwendung dienstleistungstheoretischer Ansätze auf Medien. Dies wird hier unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen in der Dienstleistungstheorie und -forschung versucht. Der dienstleistungstheoretische Blick auf Medien unterscheidet sich deutlich von der produkt- und produzentenzentrierten Optik der Neoklassik, das betrifft die Rollen von Medienproduzent und Medienkonsument, die Interaktionsmodi zwischen den Wirtschaftsakteuren, den Wertschöpfungs- und den Wirkungsprozess. Gerade mit Blick auf die sich durch Digitalisierung und Internet wandelnden medialen Kommunikationsstrukturen kann eine dienstleistungstheoretische Analyse von Medien neue bzw. andere Perspektiven eröffnen, wenn z. B. Medienproduzent und Medienrezipient als Partner im Wertschöpfungsprozess begriffen werden müssen, Transfer durch Interaktion ersetzt werden muss. Das Potential einer servicezentrierten Logik für medienökonomische Fragestellungen wird hier am Beispiel Public Value sowie Medieninnovation getestet.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Similar content being viewed by others
Notes
- 1.
Hypothese zur langfristigen Entwicklung moderner Volkswirtschaften, die durch eine Abfolge in der Dominanz von drei wirtschaftlichen Sektoren gekennzeichnet sei. Danach wird die relative wirtschaftliche Dominanz des primären (extrahierenden) Sektors (vor allem Land- und Forstwirtschaft) abgelöst durch die des zweiten (produzierenden) Sektors (Industrie), gefolgt vom tertiären Sektor, zu dem vor allem Dienstleistungen zählen. Die von den Ökonomen A.G.B. Fisher und C. Clark Ende der 1930er-Jahre aufgestellte Drei-Sektoren-Hypothese wird in der Wissenschaft nicht vorbehaltlos akzeptiert (vgl. Woll 2008, S. 153).
- 2.
Vielleicht ist es sinnvoll hier darauf zu verweisen, dass diese Konzepte sich nicht nur auf persönliche Dienstleistungen beziehen, sondern alle Dienstleistungen umfassen, auch diejenigen, die durch Modularisierung und Standardisierung auf Massenmärkte zielen. Wie Rück ausführt, ist der Begriff „Dienstleistung“ als theoretisches Konstrukt zu verstehen, das vor allem zweckmäßig sein muss in Sinne theoretischer Fruchtbarkeit und Abgrenzbarkeit von anderen Konstrukten (vgl. Rück 2000, S. 11 f.).
- 3.
Daher müsste man eine Definition von Dienstleistungen in Abgrenzung von Internetplattformen und -diensten vielleicht noch dahingehend ergänzen, dass bei Dienstleistungen ein Spezifikum menschlichen Zusammenwirkens, nämlich die Bildung gemeinsamer Vorstellungen und Ziele gegeben sein muss, auf das Internetdienste wie Facebook oder Google, die ja primär Daten über ihre User sammeln und auf dem Werbemarkt verwerten wollen, bewusst verzichten. Bei Internetdiensten wie Facebook oder Google findet Interaktion/Kommunikation ja nicht zwischen Anbieter und Abnehmer statt (wenn man Reaktionen, die durch permanentes Monitoring der Nutzerinteraktionen der Anpassung der Serviceangebote dienen, nicht als solche werten will), sondern zwischen den Usern, und auch diese User-Interaktion/Kommunikation wird maßgeblich von den technischen Rahmenbedingungen und Algorithmen modelliert (vgl. Fischer 2015, S. 90).
- 4.
Zu den verschiedenen Möglichkeiten der Individualisierung von Dienstleistungen und deren jeweiliger Bewertung durch den Kunden, vgl. Schmitz und Irmgrund 2013.
- 5.
Vgl. dazu das Förderprogramm des BMBF zur Forschung für „Dienstleistungsinnovationen durch Digitalisierung“ (www.bmbf.de/foerderungen/23808.php?hilite=Dienstleistungsinnovation+durch+Digitalisierung).
- 6.
Ein eindrückliches Beispiel für die der Anbietersphäre verhaftete Optik der Medienökonomie ist das „Diskussionspapier Medienförderung im digitalen Zeitalter“ (Meister und Mandl 2014). Die Autoren schlagen die Umwandlung der SRG zum „Public Content Provider“ vor, der – gebührenfinanziert – vielfältige mediale Inhalte produzieren und sie privaten Plattformen kostenlos zur Verfügung stellen soll. Ein „Endkundenkontakt“ der SRG durch eine eigene Vertriebsplattform ist in dem Modell nicht vorgesehen, ebenso wenig eine Verpflichtung der privaten Plattformen, die gebührenfinanzierten Inhalte auszustrahlen. Der Fernsehrezipient ist hier auf die Funktion der ‚Cashcow‘ beschränkt: er hat mehrfach in verschiedenen Rollen (als User, Gebührenzahler, Konsument beworbener Produkte, Datenlieferant) direkt und indirekt für einen ausreichenden Ertrag der privaten Plattformen einzustehen.
- 7.
Chesbrough und Spohrer (2006, S. 38) betonen die Bedeutung von „tacit knowledge“ im Servicetausch, ein Wissen, das nicht oder kaum kommunizierbar sei. Dies „complicats the service exchange, and limits the ability of each party to fully comprehend the needs and abilities of the other“.
- 8.
Hier als einseitig gerichteter Transfer gemeint. Früh und Schönbach (2005, S. 6) verweisen zu Recht darauf, dass dieser Begriff zur Kennzeichnung ihres Ansatzes „etwas unglücklich gewählt“ sei.
- 9.
Ob bestehende Machtasymmetrien zwischen Anbieter und Nachfrager dadurch aufgehoben oder gemildert werden ist eine Frage, die hier nicht erörtert werden kann, aber ein interessantes Forschungsthema darstellt.
- 10.
Sundbo (2002) verweist darauf, dass Dienstleistungen, sofern sie nicht hochstandardisiert sind, in den Bereich der „economics of expectation“ fallen, in dem andere Rationalitäten als in der Neoklassik gelten. Das müsste in Forschungsdesigns wohl berücksichtigt werden.
- 11.
Bedenkenswert scheint dabei auch eine Unterscheidung, die 2001 von Mathieu entwickelt vor allem bei industriellen Dienstleistungen Anwendung findet, aber für die klassischen Massenmedien und ihre digitale Zukunft Anregungspotential bietet. Mathieu unterscheidet „services supporting the supplier’s product (SSPs)“ und „services supporting the client’s actions (SSCs)“ (vgl. Hogreve 2013, S. 90 f.). Nicht nur vor dem Hintergrund der öffentlichen Aufgabe der Medien, sondern auch in ihrem eigenen wirtschaftlichen Interesse scheint ein Umdenken von SSPs- in Richtung SSCs-Strategien bei den digitalen Angeboten erforderlich, was auch der S-D Logik entspräche.
- 12.
Beim NPM geht es im Wesentlichen darum, die Handlungsprinzipien der Privatwirtschaft, vor allem die Rational Choice Annahmen und die Steuerungsmechanismen des Marktes soweit wie möglich auch im öffentlichen Sektor zur Geltung zu bringen.
- 13.
Vgl. zu den Schwierigkeiten Innovationen in den sogenannten „Creative Industries“, zu denen ja auch die Medienbetriebe zählen, zu erfassen Miles und Green 2010.
- 14.
Hierfür bietet sich auch die nähere Beschäftigung mit den interdisziplinären Forschungsbemühungen zum Service Science Engineering (SSE) an. Während das traditionelle Service Engineering der produktzentrierten Logik verhaftet ist und die Industrialisierung der Dienstleistungsbranche voranzutreiben versucht, geht SSE von den Annahmen der Service Science aus und sieht vor allem drei Forschungsfelder als dringend zu bearbeiten: Die Gestaltung der Architektur von Service Systemen, des jeweiligen Interaktionssystems der Kollaborateure und die Mobilisierung aller jeweils benötigten Ressourcen (vg. Böhmann et al. 2014).
- 15.
In der Praxis des digitalen Journalismus werden hingegen die Möglichkeiten einer Koproduktion bereits erprobt, das betrifft die Beitragser- und -bearbeitung wie die Themenfindung (vgl. Lilienthal et al. 2015, S. 36 ff.) Allerdings, so die Autoren ein Ergebnis ihrer Befragung von Redaktionsverantwortlichen resümierend, sind hier Lernprozesse noch auf beiden Seiten im Gang und erforderlich.
Literatur
3SR. (2010). Positionspapier der Initiative „Social Science Service Research“ (3SR). www.3sresearch.de/wp-content/uploads/weg-service_science_191010_web(1).pdf. Zugegriffen im Dezember 2014.
Alford, J. (2011). Public value from co-production by clients. In J. Benington & M. H. Moore (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 144–157). Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.
Barcet, A. (2010). Innovation in services: A new paradigm and innovation model. In F. Gallouj & F. Djellal (Hrsg.), The handbook of innovation and service. A multi-disciplinary perpective (S. 49–67). Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.
Benington, J. (2011). From private choice to public value? In J. Benington & M. H. Moore (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 31–51). Basingstoke/New York: Palgrave Mamillan.
Benington, J., & Moore, M. H. (2011a). Public value in complex and changing times. In J. Benington & M. H. Moore (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 1–30). Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.
Benington, J., & Moore, M. H. (Hrsg.). (2011b). Public value. Theory and practice. Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.
Bergmann, G., & Daub, J. (2011). Produktivität von Dienstleistungen – mehr des Selben oder mehr des Anderen? In M. Bruhn & K. Hadwich (Hrsg.), Dienstleistungsproduktivität. Innovationsentwicklung, Internationalität, Mitarbeiterperspektive. Forum Dienstleistungswirtschaft (Bd. 2, S. 81–99). Wiesbaden: Springer Gabler.
Birken, T., & Dunkel, W. (2013). Dienstleistungsforschung und Dienstleistungspolitik. Eine Bestandsaufnahme internationaler Literatur zur service science und service work. Arbeitspapier 282. Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung.
Böhmann, T., Leimeister, J. M., & Möslein, K. (2014). Service systems engineering. A field of future information systems research. Business & information systems engineering (SSE). https://doi.org/10.1007/s11576-014-0106-6. http://www.Wirtschaftsinformatik.de. Zugegriffen im Dez. 2014.
Bundesministerium für Bildung und Forschung. (2014). Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von Morgen. Bonn. www.bmbf.de/pub/innovationen_Produktion_Dienstleitung_Arbeit_bf.pdf
Chesbrough, H., & Spohrer, J. (2006). A research manifesto for services science. Communications of the ACM, 49(7), 35–40.
Corsten, H., & Stuhlmann, S. (2001). Kapazitätenplanung in Dienstleistungsunternehmen. In M. Bruhn & H. Meffert (Hrsg.), Handbuch Dienstleistungsmanagement (2. Aufl., S. 177–192). Wiesbaden: Gabler.
Di Giacinto, M., & Ferrante, F. (2007). Idiosyncratic learning, creative consumption and webb-being. In M. Bianchi (Hrsg.), The evolution of consumption (S. 41–73). Oxford, UK: Jai/Elsevier.
Dogruel, L. (2013). Eine kommunikationswissenschaftliche Konzeption von Medieninnovation. Begriffsverständnis und theoretische Zugänge. Berlin: Springer.
Edvardsson, B., Gustafsson, A., & Witell, L. (2011). Kundenintegration in der Dienstleistungsentwicklung: Erfahrungen aus Schweden. In D. Spath & W. Ganz (Hrsg.), Am Puls wirtschaftlicher Entwicklung. Dienstleistungstrends (S. 29–40). München: Hanser.
Ehlers, A., & Rau, H. (2014). Medienmanager im Partizipationsdilemma. In H. Rau (Hrsg.), Digitale Dämmerung. Die Entmaterialisierung der Medienwirtschaft (S. 229–319). Baden-Baden: Nomos.
Fischer, R. A. (2015). Zur gesellschaftlichen Lage des Netzes. Merkur, 69(1), 88–97.
Fourastié, J. (1954). Die große Hoffnung des 20. Jahrhunderts. Köln: Bund-Verlag.
Früh, W., & Schönbach, K. (1982). Der dynamisch-transaktionale Ansatz. Ein neues Paradigma der Medienwirkungen. Publizistik, 27, 74–88.
Früh, W., & Schönbach, K. (2005). Der dynamisch-transaktionale Ansatz III. Eine Zwischenbilanz. Publizistik, 50, 4–20.
Gallouj, F., & Djellal, F. (Hrsg.). (2010a). The handbook of innovation and services. A multi-disciplinary perspective. Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.
Gallouj, F., & Djellal, F. (2010b). Introduction: Filling the innovation gap in the service economy – a multidisciplinary perspective. In F. Gallouj & F. Djellal (Hrsg.), The handbook of innovation and services. A multi-disciplinary perspective (S. 1–23). Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.
Gleich, U. (2014). Funktionen und Motive der Mediennutzung. Media Perspektiven, 11, 573–578.
Gossel, B. M. (2014). Entmaterialisierte Medienmärkte – wie wird in Zukunft getauscht? Perspektiven der Neuen Wirtschaftssoziologie. In H. Rau (Hrsg.), Digitale Dämmerung. Die Entmaterialisierung der Medienwirtschaft (S. 41–58). Baden-Baden: Nomos.
Gundlach, H. (Hrsg.). (2011). Public Value in der Digital- und Internetökonomie. Köln: Von Halem.
Heinrich, J. (2010). Medienökonomie, (Bd. 1., 3. Aufl.), Medienökonomie, (Bd. 2., 2. Aufl.). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Hogreve, J. (2013). Mit industriellen Dienstleistungen zum Erfolg – ein Überblick. In S. Roth (Hrsg.), Aktuelle Beiträge zur Dienstleistungsforschung (S. 85–100). Wiesbaden: Springer Gabler.
Horbel, C., & Weismann, F. (2013). Wert für den Kunden. Ein Überblick über begriffliche Konzeptionen. In S. Roth (Hrsg.), Aktuelle Beiträge zur Dienstleistungsforschung (S. 171–194). Wiesbaden: Springer Gabler.
Horner, L., & Hutton, W. (2011). Public value. Deliberative democracy and the role of public manager. In J. Benington & M. H. Moore (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 112–126). Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.
Howells, J. (2010). Services and innovation and service innovation: New theoretical directions. In F. Gallouj & F. Djellal (Hrsg.), The handbook of innovation and services. A multi-disciplinary perspective (S. 68–83). Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.
Karmasin, M., Süssenbacher, D., & Gonser, N. (Hrsg.). (2011). Public Value, Theorie und Praxis im internationalen Vergleich. Wiesbaden: Springer.
Kiefer, M. L., & Steininger, C. (2014). Medienökonomik (3. Aufl.). München: Oldenbourg.
Kirsch, G. (1993). Neue Politische Ökonomie (3., überarb. Aufl.). Düsseldorf: Werner.
Kleinaltenkamp, M. (2005). Integrativität als Baustein einer Theorie der Dienstleistungsökonomie. In H. Corsten & R. Gössinger (Hrsg.), Dienstleistungsökonomie. Beiträge zu einer theoretischen Fundierung (S. 55–83). Berlin: Duncker & Humblot.
Klemisch, M., Bienzeisler, B., & Ganz, W. (2011). Mehrwert durch hybride Leistungen – Konturen eines neuen Paradigmas. In D. Spath & W. Ganz (Hrsg.), Am Puls wirtschaftlicher Entwicklung. Dienstleistungstrends (S. 125–135). München: Hanser.
Kuhlmann, E. (2001). Besonderheiten des Nachfrageverhaltens bei Dienstleistungen. In M. Bruhn & H. Meffert (Hrsg.), Handbuch Dienstleistungsmanagement (2. Aufl., S. 213–242). Wiesbaden: Springer Gabler.
Kuhn, F. (2006). Elektronische Partizipation: Digitale Möglichkeiten – Erklärungsfaktoren – Instrumente. Wiesbaden: VS-Verlag.
Lilienthal, V., Weichert, S., Reineck, D., Sehl, A., & Worm, S. (2015). Digitaler Journalismus: Dynamisierung, Technisierung, Digitalisierung. Ergebnisse der LfM-Studie „Digitaler Journalismus“. Media Perspektiven, 1, 30–40.
Loosen, W. (2013). Publikumsbeteiligung im Journalismus. In K. Meier & C. Neuberger (Hrsg.), Journalismusforschung. Stand und Perspektiven (S. 147–163). Baden-Baden: Nomos.
Lusch, R. F., & Vargo, S. L. (2014). Service dominant logic. Premises, perspectives, possibilities. Cambridge/New York: Cambridge University Press.
Maglio, P. P., Srinivasan, S., Jeffrey, T. K., & Spohrer, J. (2006). Service systems, service scientists, SSME, and innovation. Communications of the ACM, 49(7), 81–85.
Maleri, R. (2001). Grundlagen der Dienstleistungsproduktion. In M. Bruhn & H. Meffert (Hrsg.), Handbuch Dienstleistungsmanagement (2. Aufl., S. 125–148). Wiesbaden: Gabler.
Mathieu, V. (2001). Product services: From a service supporting the product to a service supporting the client. Journal of Business & Industrial Marketing, 16(1), 39–61.
Meister, U., & Mandl, M. (2014). Diskussionspapier Medienförderung im digitalen Zeitalter. Avenir Suisse. Zürich.
Miles, I., & Green, L. (2010). Innovation and creative services. In F. Gallouj & D. Faridah (Hrsg.), The handbook of innovation and services. A multi-disciplinary perspective (S. 178–196). Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.
Moore, M. H. (1995). Creating public value: Strategic management in government. Cambridge, MA: Havard University Press.
Moore, M. H. (2007). Mark H. Moore on public value. http://www.management-issues.com/2007/11/5/mentors/mark-h-moore-on-public-value.asp. Zugegriffen am 12.11.2013.
Mulgan, G. (2011). Effective supply and demand and the measurement of public and social value. In J. Benington & M. H. Moore (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 212–224). Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.
Neuberger, C. (2014). Konflikt, Konkurrenz und Kooperation. Interaktionsmodi in einer Theorie der dynamischen Netzwerköffentlichkeit. Medien & Kommunikationswissenschaft, 62(4), 567–587.
Raupach, C. (2014). Überlegungen zu einem kritischen Bedürfnisbegriff. In H. Rau (Hrsg.), Digitale Dämmerung. Die Entmaterialisierung der Medienwirtschaft (S. 77–95). Baden-Baden: Nomos.
Rück, H. R. G. (2000). Dienstleistungen in der ökonomischen Theorie. Wiesbaden: Springer.
Satzger, G., Ganz, W., Beck, R., Benkenstein, M., Bichler, M., Böhmann, T., Dunkel, W., Fähnrich, K-P., Bienzeisler, B., Gemünden, H-G., Schultz, C., Gonthier, M., Kremar, H., Kremer, A., Möslein, K., Kölling, M., Kieninger, A., Stauss, B., Stich, V., Gudergan, G., & Weinhardt, C. (2010). Auf dem Weg zu einer Service Science. Perspektiven, Forschungsthemen und Handlungsempfehlungen aus der Sicht einer interdisziplinären Arbeitsgruppe. Stuttgart.
Scherer, H. (2011). Public Value als Publikumsauftrag oder Publikumsdesiderat. In M. Karmasin, D. Süssenbacher & N. Gonser (Hrsg.), Public Value, Theorie und Praxis im internationalen Vergleich (S. 127–139). Wiesbaden: Springer.
Schmitz, G., & Irmgrund, F. (2013). Dienstleistungsindividualisierung – Umsetzung und kundenseitige Wirkungen. In S. Roth (Hrsg.), Aktuelle Beiträge zur Dienstleistungsforschung (S. 123–150). Wiesbaden: Springer.
Schellhaaß, H. M. (2003). Die Rundfunkordnung aus institutionenökonomischer Sicht. In B.W. Wirtz (Hrsg.), Handbuch Medien- und Multimediamanagement (S. 945–963). Wiesbaden:Gabler.
Schönbach, K., & Früh, W. (1984). Der dynamisch-transaktionale Ansatz II: Konsequenzen. Rundfunk und Fernsehen, 32, 314–329.
Sjurts, I. (2011). Innovation. In I. Sjurts (Hrsg.), Gabler Lexikon Medienwirtschaft (2. Aufl., S. 281–283). Wiesbaden: Gabler Springer.
Spath, D., & Ganz, W. (Hrsg.). (2008). The future of services. Trends and perspectives. München: Hanser.
Spath, D., & Ganz, W. (Hrsg.). (2011). Am Puls wirtschaftlicher Entwicklung. Dienstleistungstrends. München: Hanser.
Spohrer, J. (2014). Foreword. In R. F. Lusch & S. L. Vargo (Hrsg.), Service dominant logic. Premises, perspectives, possibilities (S. XV–XX). Cambridge/New York: Cambridge University Press.
Stampfl, N. S. (2011). Die Zukunft der Dienstleistungsökonomie. Momentaufnahme und Perspektiven. Heidelberg: Springer.
Stauss, B., Engelmann, K., Kremer, A., & Luhn, A. (Hrsg.). (2008). Service science – Fundamentals, challenges, and future developments. Berlin: Springer.
Stigler, G. J., & Becker, G. S. (1977). De Gustibus Non Est Disputandum. The American Economic Review, 67(2), 76–90.
Streich, D., & Wahl, D. (Hrsg.). (2006). Moderne Dienstleistungen. Impulse für Innovation, Wachstum und Beschäftigung. Beiträge der 6. Dienstleistungstagung des BMBF. Frankfurt a. M.: Campus.
Sundbo, J. (2002). The service economy: Standardisation or customisation? The Service Industries Journal, 22(4), 93–116.
Sundbo, J. (2010). The toilsome path of service innovation. In F. Gallouj & F. Djellal (Hrsg.), The handbook of innovation and services. A multi-disciplinary perspective (S. 279–300). Cheltenham/Northampton: Edward Elgar.
Vargo, S. L., & Akaka, M. A. (2009). Service dominant logic as a foundation for service science: Clarifications. Service Science, 1(1), 32–41.
Vargo, S. L., & Akaka, M. A. (2012). Value cocreation and service systems (re)formation: A service ecosystems view. Service Science, 4(3), 207–217.
Vargo, S. L., & Lusch, R. F. (2004). Evolving to a new dominant logic for marketing. Journal of Marketing, 68(1), 1–17.
Vargo, S. L., Maglio, P. P., & Akaka, M. A. (2008). On value and value co-creation: A service systems and service logic perspective. European Management Journal, 26, 145–152.
Vargo, S. L., Lusch, R. F., Horbel, C., & Wieland, H. (2011). Alternative Logiken für Dienstleistungen: von hybriden Systemen zu Serviceökosystemen. In D. Spath & W. Ganz (Hrsg.), Am Puls wirtschaftlicher Entwicklung. Dienstleistungstrends (S. 137–153). München: Hanser.
Weiber, R., & Billen, P. (2005). Informationsökonomische Fundierung des Dienstleistungsmarketing. In H. Corsten & R. Gössinger (Hrsg.), Dienstleistungsökonomie. Beiträge zu einer theoretischen Fundierung (S. 85–127). Berlin: Duncker & Humblot.
Wensley, R., & Moore, M. H. (2011). Choice and marketing in public value management: The creation of public value? In J. Benington & M. H. Moore (Hrsg.), Public value. Theory and practice (S. 127–143). Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan.
Woldt, R. (2006). Der Wert des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der digitalen Ära. Neue Royal Charta für die BBC. Media Perspektiven, 12, 598–606.
Woldt, R. (2011). Öffentlich-rechtliche Onlineangebote. Keine Gefahr für den Wettbewerb. Erkenntnisse aus den Marktgutachten im Rahmen der Drei-Stufen-Tests. Media Perspektiven, 2, 66–79.
Woll, A. (2008). Wirtschaftslexikon (10. Aufl., S. 153). München: Oldenbourg.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Kiefer, M.L. (2020). Dienstleistungsökonomik und Medien. In: Krone, J., Pellegrini, T. (eds) Handbuch Medienökonomie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09560-4_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09560-4_6
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-09559-8
Online ISBN: 978-3-658-09560-4
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)