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When Anwar Congo meets Randall Collins (while George Herbert Mead lingers in the background): The Act of Killing als Inspiration für gewaltsoziologische Reflexionen

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Kunst und Gewalt

Part of the book series: Kunst und Gesellschaft ((KUGE))

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Zusammenfassung

The Act of Killing (AoK) – der 2012 erschienene Film des Dokumentarfilmregisseurs Joshua Oppenheimer – verweist bereits in seinem Namen auf Trutz von Trothas (1997, S. 20 f.) für die gegenwärtige Gewaltsoziologie bahnbrechende Aufforderung, Gewalt als Handeln und Prozess zu analysieren. Die Gerundivkonstruktion des Titels betont die Prozesshaftigkeit einer Handlung, die allzu oft als ‚Ereignis ohne Dauer‘ gedacht wird: des Tötens eines anderen Menschen. Oppenheimers Film thematisiert die politischen Massaker von 1965/66 und den Umgang mit ihnen im Indonesien der Gegenwart: Todesschwadronen töteten in der Phase des Übergangs vom Regime des Unabhängigkeitsführers Sukarno hin zu der Diktatur Suhartos mindestens eine halbe Million Menschen (Cribb 2001, S. 219).

Ich danke den Teilnehmer*innen des Workshops „Kunst und Gewalt“ in Bielefeld sowie den Mitgliedern des Arbeitskreises „Methodische Probleme der sozialwissenschaftlichen Gewaltforschung“ für ihre Rückmeldungen. Für detaillierte Anmerkungen zu einer ersten Fassung dieses Beitrags danke ich Katharina Mayer. Den Teilnehmer*innen des Sommerakademie-Kurses „Die Inszenierung des ‚ganz Anderen‘ – Kriege in ihrer wissenschaftlichen und medialen Darstellung“ in Leysin (2015) danke ich für das intensive Erlebnis des gemeinsamen Schauens und Diskutierens des Films, der mich seitdem nicht mehr losgelassen hat.

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Notes

  1. 1.

    Ein Akronym aus Nasionalisme, Agama (Religion) und Komunisme.

  2. 2.

    Ausführlich dargestellt u. a. bei Cribb (2001), Farid (2005) und Robinson (2018). Allerdings existieren aufgrund der Tabuisierung unter Suharto sehr wenige Primärquellen zu den Tötungen (Cribb 2001, S. 234).

  3. 3.

    „No one cared, as long as they were Communists, that they were being butchered.“ (Howard Federspiel, Nachrichtenoffizier im US-State Department, zitiert nach Simpson 2013, S. 10).

  4. 4.

    Allerdings suggerierten manche Rezensionen, „that the Indonesian people need filmmakers like Oppenheimer to reveal the truth“ (Sutopo 2017, S. 239) und übersahen derart die Aufarbeitungsbestrebungen indonesischer Aktivist*innen (Sutopo 2017, S. 239).

  5. 5.

    Unterschiedlichste Reaktionen auch quer zu dieser Konfliktlinie sind u. a. dokumentiert bei Bjerregaard (2014). Aus der Innenperspektive eines später Geborenen berichtet Intan Paramaditha (2013).

  6. 6.

    So wurde versucht, Aufführungen des Films zu verhindern (Sutopo 2017, S. 240). Oppenheimer berichtet: „The Army General responsible for the Army in central Java gave a statement […] saying, ‘You need to be ready to exterminate the neo-Communists.’ And a reporter […] asked, ‘What do you mean by neo-Communists?’ He said […] people gathering to watch a certain movie. Of course he meant The Act of Killing.“ (Goldberg 2014).

  7. 7.

    Auch in der scientific community riefen die Filme ein geteiltes Echo hervor. So kritisiert etwa Cribb (2014, S. 147 ff.) den Film bei einem Roundtable (dokumentiert in Critical Asian Studies Vol. 46(1) als „deeply misleading“, da die Rolle der Armee zwar im Vorspann erwähnt, aber im Film nicht ersichtlich sei; dies reproduziere „the Orientalist notion that Indonesians slaughtered each other with casual self-indulgence because they did not value human life“. Ariel Heryanto (2014, S. 162) hält dem entgegen, es sei „unfair to expect films […] to be an encyclopedic reference source; the medium of film imposes stringent limitations“. Das Gros der wissenschaftlichen Artikel zu AoK stammt aus Kunstgeschichte, Kultur- und Filmwissenschaft u. ä. und nimmt AoK entsprechend als Film in den Fokus (u. a. Crichlow 2013; King 2013; Iversen und Nielsen 2016; Chaudhary 2018; Dwyer 2014; Nagib 2016; Wijaja 2016). Einzelne human- bzw. sozialwissenschaftliche Arbeiten behandeln ihn als Material für weitergehende Fragestellungen bzw. analysieren ihn theoriegeleitet (Mohamed 2015; Sutopo 2020).

  8. 8.

    Vgl. auch die Reaktion einer Zuschauerin in Yogyakarta: „I hope that Joshua [Oppenheimer] goes all the way with this film and that the film creates international attention. Then the government of Indonesia may be forced to deal with human rights in this country“ (zitiert in Bjerregaard 2014).

  9. 9.

    Indonesische Namen folgen teils, aber nicht zwingend der westlichen Logik von „Vorname Nachname“; bei wiederholter Nennung oder persönlicher Vertrautheit wird häufig der erste Name verwendet. Um ein asymmetrisches Nebeneinander indonesischer Rufnamen und westlicher Nachnamen zu vermeiden, werden im Folgenden die vollen indonesischen Namen verwendet. Für Zitationen wissenschaftlicher Texte wird der letzte Name als Nachname behandelt (Sutopo 2020). Für diesbezügliche Erläuterungen danke ich Deka Anwar, Universität Uppsala.

  10. 10.

    Alle Zeitangaben sind in Minuten und Sekunden und beziehen sich auf den Director’s Cut.

  11. 11.

    Der Begriff reenactment bezeichnet unterschiedliche Formen des Nach-Spielens realer Ereignisse im Sinne einer „verkörperte[n] Vergegenwärtigung vergangener Ereignisse“ (Baecker et al. 2020). Im alltagssprachlichen Sinn ist damit das intentionale, möglichst authentische Nachspielen historischer Ereignisse gemeint (reenactment of history, wissenschaftlich dazu. u. a. Agnew et al. 2020). Die künstlerische Form des reenactment weicht bewusst von der vermeintlich exakten Reproduktion ab, um so Erkenntnisse über das Wesen der Ereignisse zu ermöglichen. Dem gegenüber steht das unbewusste Nach-Spielen traumatischer Erlebnisse oder eine unbewusste Reproduktion entsprechender Situationen durch die Betroffenen (reenactment of trauma) (u. a. Bloom 1996). In diesem Kontext wird reenactment auch als Therapieform eingesetzt (u. a. Tubero 2002).

  12. 12.

    Cribb (2014, S. 148) bezweifelt die Authentizität dieser Szene. Üngör (2014) und Mohamed (2015, S. 1193) dagegen sprechen ihr Quellencharakter zu. Auch auf mich wirken Anwar Congos Mimik und Gestik authentisch.

  13. 13.

    Auch Mohamed (2015) und Sutopo (2020) verwenden ihn als Primärmaterial für psychologische bzw. soziologische Analysen.

  14. 14.

    Vgl. dazu Collins (1989) und die kritischen Kommentare im selben Zeitschriftenband u. a. von Hans Joas.

  15. 15.

    Was, wie Hans Joas (1992, S. 235 ff.) zeigt, durchaus mit einer sinn-orientierten pragmatischen Handlungstheorie kompatibel ist. Siehe hierzu auch den Beitrag von Andreas Braun in diesem Band.

  16. 16.

    Zur Kritik an Collins’ Emotionskonzept aus emotionssoziologischer Sicht siehe Wolters (2019a, S. 186 ff.).

  17. 17.

    Collins integriert eine Theorie des Denkens, doch wird dieses in deterministischer Weise an „emotionale Energie“ rückgebunden (Collins 2004, S. 183 ff.; vgl. auch Wolters 2019a, S. 185); daher „unterschätzt Collins im Ganzen die Rolle kognitiver Prozesse“ (Greve 2013, S. 67).

  18. 18.

    Hartmann (2019, S. 41) argumentiert daher, der ‚reduktionistische‘ Situationismus sei mehr der Rezeption geschuldet als Collins’ eigener Argumentation; Koepp und Schattka (2020, S. 27 f.) sprechen von theoretischen Inkonsistenzen. M.E. müssen die Inkonsistenzen in der empirischen Illustration aus sozialtheoretischen Gründen unintegriert bleiben, d. h. Collins’ gewalttheoretischer Reduktionismus ist in seiner Sozialtheorie angelegt.

  19. 19.

    Die Kriterien der Beispielwahl bleiben unklar, eine zugrundeliegende Systematik oder Gewalttypologie ist nicht erkennbar. Die Auswahl scheint geleitet durch den Wunsch nach empirischer Plausibilisierung theoretischer Argumentationsschritte. Dies wirft, zumal keine Reflexion auf eventuelle Leerstellen erfolgt, Fragen hinsichtlich der behaupteten Verallgemeinerbarkeit für alle Gewaltphänomene auf.

  20. 20.

    Collins versucht 2008 nicht, Krieg theoretisch zu erfassen; später (2010) nimmt er Krieg zwar in den Blick, jedoch sowohl als Phänomen als auch in der Erklärung mikrologisch reduziert: Krieg erscheint als Abfolge einzelner Schlachten und die nicht-mikrologischen Elemente der Erklärung bleiben sozialtheoretisch unintegriert.

  21. 21.

    Ausnahmen bilden 2008 die Einbeziehung von Ketten von Situationen der ko-präsenten Interaktion in der Analyse häuslicher Gewalt (wodurch jedoch der Situationsbegriff verschwimmt – u. a. Wolters 2019a, S. 196 f.) und 2020 der Blick auf zeitliche Dynamiken der Eskalation sowie der Dauer der Gewaltausübung. Letzterer thematisiert auch Meso- und Makrokonflikte, jedoch geht es rein um die Dauer der Gewaltanwendung, nicht um die systematische historische Einbettung der Gewaltanalyse. Die Behandlung länger anhaltender Gewaltkonflikte ist zudem größtenteils deskriptiv und in der Erklärung reduziert auf zwei deterministisch verstandene strukturelle (!) Faktoren, nämlich räumliche und organisatorische (Non-)Konzentration (Collins 2020, S. 178 ff.).

  22. 22.

    Mittlerweile betont auch er die Notwendigkeit einer Einbettung der Gewalttheorie in eine komplexere, multikausale Erklärung (Hartmann und Collins 2019, S. 60 ff.).

  23. 23.

    Ähnlich in Bezug auf häusliche Gewalt siehe Wolters (2019a, S. 192 ff.).

  24. 24.

    Bzw. die sich, im Anschluss an Blumer (1969, S. 62) formuliert, durch ein geteiltes Selbst-Objekt als Gruppe identifizieren und so als gemeinsam handelnde Gruppe konstituieren (Mayer 2019, S. 100 ff.).

  25. 25.

    Bzw. konkreter von Theorien der (De-)Eskalation bzw. von Sieg und Niederlage in Kampfhandlungen und letztlich dem gesamten Krieg (Collins 2010, 2012a). Weitere Erklärungselemente sind eher strukturalistischer Art, werden kaum theoretisiert und nur schematisch in die Argumentation einbezogen.

  26. 26.

    Der vage Terminus der ‚Sinnkonstruktion‘ soll hier dazu dienen, die verstehende Perspektive nicht implizit auf eine bestimmte sozialtheoretische Schule einzuschränken.

  27. 27.

    Wie oben erwähnt sieht Collins diesen „Pfad“, betrachtet ihn im Endeffekt aber doch wieder als irrelevant, und überspringt die gleich auszuführenden intra-organisationalen Zwischenschritte und Freiräume.

  28. 28.

    Vgl. zur konflikttheoretischen Relevanz des Begriffs der Polarisierung Mayer (2019, S. 281 ff.). Auch Collins (2012a) greift dieses Konzept auf, allerdings in überaus knapper Form und ohne theoretische Integration.

  29. 29.

    Vgl. zur Notwendigkeit der Berücksichtigung von Ideologie auch in einer situationistischen Gewaltanalyse Malešević und Loyal (2019). Dies wird auch daran ersichtlich, dass auch Collins in neueren Texten (2012a) diesen Aspekt aufnimmt – allerdings nur in sehr knapper und wenig theoretisierend Weise.

  30. 30.

    Collins (2020, S. 169 f.) geht auf die Rolle von ‚Massenhysterie‘ für gewaltsame Eskalation ein – hinsichtlich des Zeithorizonts durchaus zum indonesischen Fall passend, allerdings knapp und schematisch sowie ohne Berücksichtigung der sinnhaften Elemente und Grundlagen derselben.

  31. 31.

    Die Bedeutung dessen, was man getan hat, erschließt sich entsprechend Meads (1967, S. 76) triadischer Natur von Bedeutung erst in der und durch die Reaktion der Gegenseite.

  32. 32.

    Die Täter bezeichnen, wie in so vielen Genoziden, das Töten als ‚Arbeit‘ (dazu auch Welzer 2005, S. 202 f.).

  33. 33.

    Letzteres verweist auch auf die gewaltsoziologische Relevanz der in der Collins-Rezeption eingeführten Unterscheidung ‚positiver‘ und ‚negativer‘ „emotionaler Energie“ (u. a. Kron 2020). Hinsichtlich der besagten Belastungen wäre bspw. auf die Entwicklung der Massentötungsmethoden im Holocaust zu verweisen, die auch die psychischen Belastungen für die unmittelbaren Täter verringern sollte, indem die Tötung nicht mehr in einer Face-to-Face-Situation (Massenerschießungen durch „Einsatzgruppen“), sondern indirekt (in Gaswagen, später Gaskammern) durchgeführt wurde (teils kritisch Welzer 2005, S. 212 ff.).

  34. 34.

    Das Kapitel endet kurz nach der zitierten Passage, auf die nur noch eine bezüglich des fehlenden Arguments irrelevante Behandlung von Situationen unerwarteter Begegnung gegnerischer Gewaltspezialisten folgt.

  35. 35.

    In den an das Scharfschützen-Teilkapitel anschließenden Analysen von Auftragskillern fokussiert Collins sodann auf die „Techniken“, durch die es den gedungenen Mördern gelingt, trotz der Nähe zum und teilweise sogar Interaktion mit dem Opfer ‚kalt‘ zu bleiben, ihre Emotionen zu „managen“ (Collins 2008, S. 430 ff.). Dabei verschwimmt aber der Unterschied zwischen der Überwindung der „Konfrontationsanspannung“ und der Vermeidung dessen, dass eine solche überhaupt entsteht. Danach verschiebt die Argumentation sich noch weiter: In einer emotionssoziologischen Konkurrenzanalyse des Feldes legt Collins dar, weshalb Gewaltspezialisten in jedem sozialen Kontext notwendigerweise eine kleine „violent elite“ (Collins 2008, u. a. S. 453) bildeten. Das aber beantwortet eine ganz andere Frage als die, ob (und warum) auch routiniertes Gewalthandeln schwer sei.

  36. 36.

    Collins erklärt die Abwesenheit von „Konfrontationsanspannung“ hier durch die Fixierung auf technische Details. Das aber bedeutet, dass der Schütze hier sein eigenes Denken manipuliert, sodass der Andere ihm nicht als Mensch, sondern als abstraktes ‚Zielobjekt‘ erscheint. Collins (2008, S. 431) schreibt selbst: „His mind is not on the victim as a human being“ – eine Erkenntnis, die weder zu seiner Theorie passt noch in diese eingeht.

  37. 37.

    Wie sonst wären etwa Sklaverei und Kolonialismus selbst jenseits direkter Gewaltanwendung erklärbar? Vgl. hierzu u. v. a. die Auseinandersetzung (etwa in der Valladolid-Debatte von 1550/51 zwischen Bartolomé de las Casas und insbes. Juan Ginés de Sepúlveda) über die Frage, ob südamerikanische Indios eine Seele hätten und ergo als Menschen mit grundlegenden Rechten anzusehen seien – oder eben (so die Mehrheitsmeinung) nicht.

  38. 38.

    Vgl. diesbezüglich Meads Argument, dass Internationalismus bedeute, sich einer abstrakteren Gemeinschaft zugehörig zu fühlen, sodass schließlich die Menschheit zum generalisierten Anderen werde (so Meads Aufsatz Die psychologischen Grundlagen des Internationalismus – Mead 1987 – in der Lesart von Aboulafia 2001, S. 20).

  39. 39.

    So argumentiert auch Üngör (2014): „Perpetrators’ collective fantasies about themselves and especially about their victims are the cognitive and emotional foundations of genocide. […] Understanding the perpetrators’ self-image is vitally important, because their fantastical construction of the Self also contains the projection of the imagined Other. [Herv. L.M.]“.

  40. 40.

    Mit Ausnahme der intensiv analysierten bystanders (Collins 2008, S. 8 ff., 129 ff.). Zur gewaltsoziologischen Relevanz von Dritten siehe wegweisend Reemtsma (2008, S. 467 ff.) und Lindemann (2014, S. 246 f., 253 ff.).

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Mayer, L. (2022). When Anwar Congo meets Randall Collins (while George Herbert Mead lingers in the background): The Act of Killing als Inspiration für gewaltsoziologische Reflexionen. In: Braun, A., Steuerwald, C. (eds) Kunst und Gewalt. Kunst und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-38422-7_9

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