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Ethische Grundlagen der PR

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Handbuch der Public Relations

Zusammenfassung

Die PR-Ethik ist Teil der Kommunikationsethik und einer Ethik der öffentlichen Kommunikation. Sie beschäftigt sich mit dem moralisch-sittlichen Handeln von PR- Praktikerinnen und -Praktikern und behandelt Fragen nach der Begründung, Entstehung, Angemessenheit und nach der Systematik von Handlungsnormen des Handelns von PR-Akteuren. Seit über 100 Jahren haben sich im Berufsfeld PR-Handlungsnormen entwickelt, die sich in Gestalt internationaler und nationaler Kodizes und Richtlinien ausdrücken. Das Organ der freiwilligen Selbstkontrolle für das gesamte PR-Berufsfeld, der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR), entwickelt Kodizes und Richtlinien, beobachtet Normabweichungen im Berufsfeld, diskutiert solche Fälle und trifft Entscheidungen. Die Kodizes haben wichtige Funktionen für Organisationen und die Gesellschaft. PR-Ausbildung und PR-Forschung auch zu ethischen Problemen sind wichtig und tragen zur Verstärkung eines ethischen Bewusstseins im Berufsfeld bei.

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Notes

  1. 1.

    Siehe https://drpr-online.de/wp-content/uploads/2017/01/DRPR-Ratsbeschluss_Fall-082016.pdf sowie Bentele und Faber-Wiener (2017) sowie DRPR (2018).

  2. 2.

    Siehe https://drpr-online.de/wp-content/uploads/2019/08/2019-07-09_DRPR_Fall-Heiscreen-Beschluss.pdf. Siehe zur ausführlichen Dokumentation des Falls auch https://bildblog.de/?s=Heiscreen, DRPR (2021) sowie Rademacher (2019).

  3. 3.

    Siehe zu den Hintergründen und Entscheidungen zu diesen Fällen Avenarius und Bentele (2009) und die Ratswebsite. Alle vom Rat je behandelten Fälle und alle Entscheidungen des Rats sind auf der Website des Deutschen Rats für Public Relations (DRPR) https://drpr-online.de abrufbar.

  4. 4.

    Häufig wird auch der Begriff „Medien-Ethik“ verwendet und unter diesem Oberbegriff auch PR-Ethik und die Werbeethik abgehandelt, siehe z. B. Funiok (2007) oder Schicha (2019). Aus Gründen der begrifflichen Präzision wird hier der Begriff „Ethik der öffentlichen Kommunikation“ vorgezogen.

  5. 5.

    Siehe z. B. Homann und Lütge (2013) sowie Suchanek (2007). Auch die gesamte Diskussion um Corporate Governance, den Corporate Governance Kodex und sein Transparenzanliegen (Wilsing, 2012) gehört in diesen Kontext. Zur Anwendung auf die PR-Ethik siehe Funiok (2018).

  6. 6.

    Siehe. z. B. den Diskurs der Initiative „Netzwerk Medienethik“ oder Schicha und Brosda, 2010.

  7. 7.

    Siehe zu diesem Begriffspaar Nida-Rümelin (2005, S. 5–10).

  8. 8.

    Auch die frühen deutschen Propagandatheorien (siehe z. B. Plenge, 1922; Stern-Rubarth, 1921) inklusive der nationalsozialistischen Propagandavorstellungen hatten eine ethische Dimension: Auch die Legitimation von Lügen als Instrument staatlicher Informationsarbeit oder die Ersetzung von Wahrheit durch Wirksamkeit bewegen sich auf der Ebene einer Diskussion über ethische Regeln.

  9. 9.

    Stellvertretend für viele: Avenarius (2000, S. 376–380); Faulstich (2000, S. 93–112); Kunczik (2000, S. 162–164); Röttger et al.(2018, S. 238); Hoffjann (2015, S. 59–61).

  10. 10.

    Siehe zur Entstehungsgeschichte des Code d’Athènes, in der durchaus Widersprüche und unterschiedliche Interessen im IPRA-Vorstand vorhanden waren, Watson (2014).

  11. 11.

    Die Deutsche Gesellschaft für Politikberatung (de’ge’pol), die zwischenzeitlich auch zu den Trägerorganisationen gehörte, hat sich Ende 2018 aus dem Trägerverein zurückgezogen.

  12. 12.

    Siehe die entsprechenden Jahresberichte des DRPR auf https://drpr-online.de sowie Avenarius und Bentele (2009).

  13. 13.

    Die folgenden Abschnitte sind teilweise aus Bentele (2009) entnommen.

  14. 14.

    Siehe die Deutsche Akademie für Public Relations, die Kurse, Studiengänge, Prüfungen und Zertifizierungen anbietet (https://www.dapr.de).

  15. 15.

    Siehe dazu einige Literaturtitel in Bentele (2009).

  16. 16.

    Siehe stellvertretend auch für andere z. B. Brauer (2005, S. 544–548); Bentele (2015); Kunczik (2000); Hoffjann (2015); Röttger et al. (2018).

  17. 17.

    Siehe zu all diesen Ergebnissen Zerfass et al. (2020); (n = 2324 PR professionals).

  18. 18.

    Die Werte bewegen sich zwischen 82 Prozent im Jahr 2005 85 Prozent in den Jahren 2012 und 2018. Siehe Bentele et al. (2005, 2007, 2009, 2012, 2015, 2018).

  19. 19.

    Neben dem European Communication Monitor (Zerfass et al., 2020) existiert ein nordamerikanischer Monitor (http://plankcenter.ua.edu/north-american-communication-monitor/), ein Asia-Pazific Communication Monitor (http://www.communicationmonitor.asia/) und ein lateinamerikanischer Kommunikationsmonitor (https://latincommunicationmonitor.com/).

  20. 20.

    Die Arbeit von Förg (2004) machte hier für Deutschland einen Anfang. Weiter entwickelt sind z. B. die Arbeiten von Skinner et al. (2003), die die Kodizes von 17 nationalen PR-Verbänden untersuchten und Yang (2014), die die Kodizes von 33 nationalen und acht internationalen PR-Verbänden vergleichend untersucht hat.

  21. 21.

    Siehe etwa die aktuelle Studie von Krebber & Neidhart (2021), in der die 100 umsatzstärksten PR-Agenturen in Deutschland nach ihrem Ethik-Management befragt wurden. Wichtige Ergebnisse: Die meisten der Agenturen setzen auf eine Kombination von formellen und informellen Maßnahmen des Ethik-Managements, ethische Werte kommen bei der Mitarbeiter- und der Auftraggeber-Auswahl ins Spiel und GPRA-Agenturen zeichnen sich durch fortgeschrittenes Ethik-Management aus.

  22. 22.

    Siehe z. B. Parsons (2004) oder Seeger (2002).

  23. 23.

    Zu unterschiedlichen Positionen z. B. Merten (2009) und Avenarius (2019) und zur Beschreibung und Diskussion unterschiedlicher Positionen Rademacher (2018).

  24. 24.

    Problemzonen sind die Beziehungen von PR-Beschäftigten mit a) Journalisten oder Redaktionen, b) den verschiedenen Publika bzw. Stakeholdergruppen, c) mit Vorgesetzten bzw. Auftraggebern und d) den darzustellenden Sachverhalten und Ereignisse (Bentele, 1992).

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Bentele, G., Rademacher, L. (2022). Ethische Grundlagen der PR. In: Szyszka, P., Fröhlich, R., Röttger, U. (eds) Handbuch der Public Relations. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28149-6_58-1

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