Zusammenfassung
In diesem Beitrag begründen wir nach einem Überblick zum Stand der qualitativen Längsschnittforschung zunächst methodologisch das Verfahren einer Mehrebenenrelationierenden Typenbildung. Dieses ermöglicht zweierlei in den Blick zu nehmen: sowohl Veränderungen von zwei Analysedimensionen einer dualen Karriere – den bildungs- und profilbezogenen Orientierungen –, als auch von individuellen Orientierungen der Jugendlichen und von kollektiven Orientierungen ihrer Peers jeweils im zeitlichen Verlauf und in ihren Wechselverhältnissen. In zwei weiteren Kapiteln werden inhaltliche Ergebnisse der Längsschnittauswertungen zunächst zum Wandel und zur Relation der bildungsund profilbezogenen Orientierungen und anschließend zum Stellenwert der Peers für eine duale Karriere dargestellt und an ausgewählten Fällen verdeutlicht. In einem Fazit werden zentrale empirische Befunde knapp zusammengefasst und auf den Stand der Forschung bezogen.
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Leinhos, P., Krüger, HH., Keßler, C. (2019). Der Stellenwert von Peers für eine duale Karriere im sportlichen und kulturellen Bereich. In: Krüger, HH., Hüfner, K., Keßler, C., Kreuz, S., Leinhos, P., Winter, D. (eds) Exklusive Bildungskarrieren von Jugendlichen und ihre Peers am Übergang in Hochschule und Beruf. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 75. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23175-0_2
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