Zusammenfassung
In der gestiegenen Aufmerksamkeit für Sorge und Sorgearbeit drückt sich aus, dass sie auf neuer Stufe vergesellschaftet werden und in neuer Weise krisenhaft geworden sind. Der Aufsatz geht der Frage nach, wie diese Entwicklung mit den Begriffen Care und soziale Reproduktion in den Blick genommen wird und wo sich die beiden moderne- und kapitalismuskritischen Betrachtungen treffen. Danach wird die gesellschaftliche Neuordnung des Sorgens analysiert und diskutiert. Zuerst wird gezeigt, wie Care und Care-Arbeit insbesondere verbunden mit ihrer ökonomischen und technologischen Rationalisierung im modernen und kapitalistischen Fortschritts- und Wachstumsmodell angekommen sind. Danach wird diskutiert, wie die Care-Debatte das Verhältnis von Ökonomie und Demokratie aufnimmt und emanzipatorische Vorstellungen zur Neuordnung des Sorgens mit Überlegungen zur Reform oder Transformation des Kapitalismus verbindet. Ein Fazit bündelt die Stärken der Thematisierung des Sorgens aus der Perspektive von Care und sozialer Reproduktion.
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Aulenbacher, B. (2020). Auf neuer Stufe vergesellschaftet: Care und soziale Reproduktion im Gegenwartskapitalismus. In: Becker, K., Binner, K., Décieux, F. (eds) Gespannte Arbeits- und Geschlechterverhältnisse im Marktkapitalismus. Geschlecht und Gesellschaft, vol 72. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22315-1_7
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