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Kunstvermittlung im Museum: Jugendliche mit Social Media für Kunst gewinnen

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Kunstvermittlung 2.0: Neue Medien und ihre Potenziale
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Zusammenfassung

„Wenn Du nicht auf MySpace bist, dann existierst du nicht“, lautet ein viel zitiertes Bonmot eines Jugendlichen. Tatsächlich, wer in unserer durch Informations- und Kommunikationsstrukturen geprägten Welt nicht medial verbunden ist, der ist auch vom sozialen und kulturellen Leben in weiten Teilen ausgeschlossen. „Medien eröffnen temporäre und kontingente Felder der Identifikation“. Dies gilt in besonderem Ausmaß für Jugendliche, die mit neuen Medien ganz selbstverständlich umgehen und das Internet als ein Allround-Medium nutzen. Sie sind es, die Onlineanwendungen weit intensiver gebrauchen als der Rest der Bevölkerung.

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Notes

  1. 1.

    Original: „If you’re not on MySpace, you don’t exist“, Skyler, 18 to her Mom, in: Buckingham 2008, S. 119.

  2. 2.

    Das deutsche Recht bezeichnet als „Jugendliche“ Menschen zwischen 14 und 18 Jahren. „Heranwachsende“ sind jene Person, die das 18. Lebensjahr, aber noch nicht das 21. vollendet haben. Die „jungen Volljährigen“ sind 18, aber noch nicht 27 Jahre alt. Die UN-Generalversammlung definierte 1985 Personen, die älter als 15 Jahre und jünger als 25 Jahre alt sind, als Jugendliche. In dieser Kategorie wird unterschieden zwischen „Teenagern“ (13 bis 19 Jahre) und den „jungen Erwachsenen“ (20 bis 24 Jahre). (Siehe § 1 AbS. 2 JGG, online unter www.jugendschutzaktiv.de/das_jugendschutzgesetz/was_heisst_eigentlich/dok/21.php; siehe SGB VIII, § 7, Abs. 1, online unter www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbviii/7.html; siehe Beijing-Regeln, online unter www.un.org/depts/german/gv-early/ar40033.pdf. Alle Seiten abgerufen am 8.1.2014). Während das Jugend-KulturBarometer des ZfKf das Alter der Zielgruppe „Jugendliche“ zwischen 14 und 19 Jahren anlegt, wurden für die JIM-Studie 12- bis 19-Jährige befragt. Die ARD/ZDF-Onlinestudie und die ACTA-Studie des Allensbach-Instituts hingegen haben das Alter von 14 bis 29 Jahre festgelegt. ACTA unterteilt vertiefend in zwei Gruppen: 14 bis 19 und 20 bis 29 Jahre (Vgl. Rager und Sehl 2008, S. 8). Die Autorin folgt hier der letztgenannten Definition.

  3. 3.

    Wegen der besseren Lesbarkeit wird auf die weibliche Form verzichtet, diese gilt jedoch entsprechend.

  4. 4.

    Laut Prognose des Statischen Bundesamts 2006 wird im Jahr 2050 etwa 30 % der Bevölkerung über 65 Jahre alt sein und nur 15 % unter 20 Jahre (zitiert nach Hausmann 2009, S. 134–135). Der Einfluss des demografischen Wandels auf den Absatzmarkt lässt sich z. B. um das Jahr 2015 folgendermaßen skizzieren (Hausmann 2009, S. 138 ff.): Die Mitglieder der Baby-Boomer-Generation (über 50 Jahre) sind teilweise pensioniert und haben Zeit, Kultur zu konsumieren. Aber auch die so genannte Echo-Generation (die Kinder der Baby-Boomer) sind mit 15 bis 35 Jahren im besten Konsumalter. Diese beiden extremen Teile der Alterspyramide sind größer als der dritte, mittlere Teil (die 35- bis 50-Jährigen). Herausforderung für Kulturinstitutionen ist es, den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden (vgl. Siebenhaar und Allmanritter 2010).

  5. 5.

    Für das 2. Jugend-KulturBarometer des Bonner Zentrums für Kulturforschung (Zfkf) wurden repräsentativ deutschlandweit 2.560 Menschen zwischen 13 und 24 Jahren befragt.

  6. 6.

    Internetnutzer lassen sich relativ gut nach Lebensstil und Medieninteresse aufschlüsseln, wofür bei vielen Web 2.0-Anwendungen kostenlose Tools existieren (Medien-Nutzer-Typologie vgl. auch Jürgens 2008, S. 641 f. Weinberg 2010, S. 48–56; Hilker 2010, S. 174–176).

  7. 7.

    Museumsdefinition 2006 laut ICOM, online verfügbar unter www.icom-deutschland.de/schwerpunkte-museumsdefinition.php, abgerufen am 5.1.2014.

  8. 8.

    Während die einen es notwendig finden, den Museumsbegriff explizit um diese Aufgabe zu erweitern (Kobbert 2008, S. 110, 133; Meier und Reust 2000; Lewalter 2009, S. 45), sehen die anderen die Vermittlung implizit in der ICOM-Definition enthalten, wie z. B. Liebau (2012): „Wichtig ist dabei, dass das Museum als Ausstellungsort insofern von vornherein strukturell pädagogisch verfasst ist, als Ausstellung immer auf Vermittlung und Aneignung zielen“ (S. 41).

  9. 9.

    In „Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft“, erschienen 1979, auf Deutsch 1982.

  10. 10.

    In diesem Aufsatz wird Museumspädagogik als Überbegriff gesehen, unter dem auch die Kunstvermittlung firmiert, die sich speziell auf die Vermittlung in Kunstmuseen und/oder in künstlerisch-kreativer Weise versteht (Schuster et al. 2006, S. 104–105; Vgl. Peez 2002, S. 11–21; Selle 1993, S. 11–16).

  11. 11.

    Online unter www.museumsbund.de/de/das_museum/themen/museumspaedagogik/, abgerufen am 7.1.2014.

  12. 12.

    Durchgeführt wurde das 2. Jugend-KulturBarometer 2010/2011 als repräsentative Befragungen von Jugendlichen in Deutschland vom Bonner Zentrum Kulturforschung (ZfKf), online unter www.stiftung-mercator.de/fileadmin/user_upload/INHALTE_UPLOAD/Kulturelle%20Bildung/Mapping_Kulturelle_Bildung/SM_Broschuere_Mapping_Kulturelle_Bildung_einspaltig_RZ_Web.pdf, abgerufen am 4.1.2014.

  13. 13.

    Um Jugendliche (16–28 Jahre) für Kultur zu begeistern, haben Studierende der Europäischen Medien- und Business-Akademie in Hamburg die Kampagne „Kiek ma!“ entwickelt. Dabei war entscheidend, dass Kunst nicht mit Hochkultur gleichgesetzt wird, sondern um junge Kunstformen, wie Poetry Slams oder Street Art erweitert wurde (online unter www.kultur-port.de/index.php/kunst-kultur-news/7669-kiek-ma-soll-jugendliche-in-hamburg-wieder-fuer-kunst-und-kultur-begeistern-.html, abgerufen am 18.12.2013).

  14. 14.

    Für das 2. Jugend-KulturBarometer des Bonner Zentrums für Kulturforschung (Zfkf) wurden repräsentativ deutschlandweit 2.560 Menschen zwischen 13 und 24 Jahren befragt.

  15. 15.

    Als Beispiele nennt er Fotograf Denis Darzacq mit „Parcours“ im Supermarkt (www.photosapiens.com/denis-darzacq_4215.html, abgerufen am 9.1.2014), die chinesische Medienkünstlerin Cao Fei mit ihrem Video „Cosplayer“ (2004) (www.caofei.com/, www.para-site.org.hk/en/exhibitions/2006/cosplayers-cao-fei, abgerufen am 9.1.2014) und die Ausstellung Megacool 4.0 – Jugend und Kunst“ im Künstlerhaus k/haus Wien 2012 (www.k-haus.at/de/ausstellung/19/megacool-4.0.html, alle abgerufen am 9.1.2014.

  16. 16.

    Neben „Web 2.0“ setzt sich der Begriff „Social Web“ durch: „Web 2.0“ beinhaltet als umfassender Begriff technische, wirtschaftliche und rechtliche Aspekte des Wandels, während „Social Web“ den durch die neuen Technologien ausgelösten inhaltlichen Wandel umschreibt. Das Social Web besitzt, als Teilmenge des Web 2.0, die gleichen Merkmale. In diesem Artikel werden die Begriffe synonym verwendet, da eine Differenzierung hier keinen Erkenntnisgewinn bringt. „Social Media“ bezeichnet die verschiedenen Nutzungsangebote im Web 2.0 (Ebersbach et al. (2011), S. 27; Vgl. Hilker (2010), S. 11).

  17. 17.

    In diesem Aufsatz wird wegen der besseren Verständlichkeit vom „Nutzer“ bzw. „User“ die Rede sein.

  18. 18.

    Zum Paradigmenwechsel in der Kommunikation siehe Rager und Weber (2009), S. 106 ff.

  19. 19.

    Für die Studienreihe „Jugend, Information, (Multi-)Media“ (JIM) wurden 2013 telefonisch 1.200 Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren in Deutschland befragt und die Ergebnisse ausgewertet. Online verfügbar unter www.mpfs.de/index.php?id=613, abgerufen am 2.1.2014.

  20. 20.

    ARD/ZDF-Onlinestudie 2013, Basis: Deutschsprachige Onlinenutzer ab 14 Jahren, online verfügbar unter www.ard-zdf-onlinestudie.de/index.php?id=397, abgerufen am 2.1.2014.

  21. 21.

    Zum Vergleich die gesamten Web 2.0-Nutzerzahlen laut ACTA 2013: Facebook 23,82 Mio. (plus 2,42 Mio.), YouTube 25,78 Mio. (plus 1,6 Mio.), Wikipedia 23,58 Mio. (plus 1,32 Mio.). Verluste verzeichnen wer-kennt-wen (minus 0,53 auf 3,28 Mio. Nutzer) und VZ-Netzwerke (minus 1,1 auf 2,53 Mio. Nutzer) (Schneller, S. 6).

  22. 22.

    Eine unbedeutende Rolle spielen die VZ-Netzwerke: Nur 7 % der Teens haben einen Account bei Schüler VZ. Google+ hat bei den Online-Nutzern (14 bis 64 Jahre) eine Reichweite von 3 %. Das prognostizierte Wachstum ist bisher nicht eingetroffen (Busemann und Gscheidle 2010, S. 392).

  23. 23.

    Berufliche Communities (Xing, LinkedIn) sind für Teenager aufgrund ihrer Lebensphase nicht von großem Interesse (Busemann und Gscheidle 2010, S. 397, 399).

  24. 24.

    Grundlage ihrer Studie war ein Schulausflug mit 29 Jugendlichen (13–14 Jahre) in das Museum of London.

  25. 25.

    Lego spricht nicht nur Kinder an, sondern auch Jugendliche und Erwachsene. Beispielsweise ist die Reihe „Lego Technic“ mit der Altersangabe „9–16 Jahre“ versehen. Die Reihe „Lego Architektur“ zielt auf Erwachsene als Zielgruppe ab.

  26. 26.

    Im Rahmen der Initiative schule@museum, mit dem Kooperationen zwischen Schulen und Museen angeregt wurden. 2004 bis 2011 kooperierten der Deutsche Museumsbund, der BDK (Fachverband für Kunstpädagogik) und der Bundesverband Museumspädagogik. Insgesamt nahmen 135 Schulen und 180 Museen teil (http://schule-museum.de/, www.museumsbund.de/de/projekte/archiv/schulemuseum/, abgerufen am 4.12.2013).

  27. 27.

    Laut ACTA 2011 entstammen Mitglieder von Online-Communitys gleichermaßen einfachen sozialen, mittleren sowie höheren sozialen Schichten. Siehe De Sombre 2011, S. 20.

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Binder, T. (2014). Kunstvermittlung im Museum: Jugendliche mit Social Media für Kunst gewinnen. In: Hausmann, A., Frenzel, L. (eds) Kunstvermittlung 2.0: Neue Medien und ihre Potenziale. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02869-5_4

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