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Bildungsorte und Bildungslandschaften

als sozialraumbezogenes Handlungsfeld

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Handbuch Sozialraum

Zusammenfassung

Im Beitrag werden die zentralen Argumentationslinien, die der (Wieder)Entdeckung der Raumdimension in der Bildung zugrunde liegen, aufgezeigt. Dabei spielen Vorstellungen sozialintegrativer Funktionen des lokalen Nahraums eine ebenso wichtige Rolle wie die konstitutive Bedeutung räumlicher Verhältnisse in Erziehungs- und Bildungsprozessen. Diese Begründungszusammenhänge werden im Beitrag kritisch hinterfragt, indem programmatisch-fachpolitische „Verheißungen“ des Bildungsorts- und Bildungslandschaftsdiskurses mittels raumtheoretischer Reflexionen beleuchtet werden. Dies öffnet den Blick dafür, wie (Selbst)Bildungsprozesse von Kindern und Jugendliche durch historisch gewachsene räumliche Arrangements der jeweiligen Bildungslandschaft ermöglicht oder behindert werden. Auf diese Weise rückt die Perspektive der Kinder und Jugendlichen als Hauptakteur_innen ihrer Bildungsprozesse selbst ins Zentrum der Betrachtung.

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Notes

  1. 1.

    Siehe u. a. Rousseau 2003 [1762]; Pestalozzi 2012 [1781]; Bernfeld 1971 [1929]; Winkler 1988.

  2. 2.

    Für eine detaillierte Übersicht siehe Duveneck 2011.

  3. 3.

    Die folgenden Ausführungen beziehen sich vor allem auf Veröffentlichungen zum Diskurs über Bildungsorte und Bildungslandschaften in Deutschland.

  4. 4.

    Zumeist ist der Bezugspunkt „Stadt“ dominant gegenüber dem der „ländlichen Region“ (vgl. Tibussek 2008).

  5. 5.

    Neben „kommunal“ (Weiß 2011) haben sich auch „lokal“ (vgl. u. a. Bleckmann und Durdel 2009) und „regional“ (Projektleitung „Selbstständige Schule“ 2004) als territoriale Bestimmungsversuche von Bildungslandschaften etabliert. Kritisch dazu siehe Reutlinger 2011.

  6. 6.

    Mal werden Bildungslandschaften als Leitbild, als Struktur, als Referenzrahmen oder auch als Gesamtheit aller kommunalen Institutionen der Bildung bezeichnet (vgl. Duveneck 2011).

  7. 7.

    Die Fragen, ob Jugendhilfe überhaupt ein Bildungsort ist und welche Positionierung Sozialpädagogik im Konzept Bildungslandschaft einnehmen soll, wurde in der Folge kontrovers diskutiert (vgl. u. a. dazu Rauschenbach 2009; Kessl 2011).

  8. 8.

    Dies führte zu einem governanceorientierten Steuerungsdiskurs (vgl. Stolz 2013), der primär geführt wird unter den Stichworten „Regional Governance“ (vgl. Fürst 2010), „Educational Governance“ (vgl. u. a. Altrichter et al. 2007), „Bildungsmanagement“ (vgl. Niedlich und Brüsemeister 2011) und „Netzwerkmanagement“ (vgl. u. a. dazu Schubert 2011).

  9. 9.

    Vor diesem Hintergrund ist auch die Rede von einer „kommunalen Verantwortungsgemeinschaft“ in staatlich-wirtschaftlicher Allianz (vgl. Weiß 2011).

  10. 10.

    Der Ausdruck Konzepte der Sozialraumorientierung ist bewusst im Plural formuliert, um zu verdeutlichen, dass es nicht die Sozialraumorientierung gibt, sondern dass hinter dem vermeintlich einheitlichen Konzept unterschiedliche Ausrichtungen, Verständnisse und raumtheoretische Auslegungen liegen (vgl. dazu u. a. May 2008).

  11. 11.

    Und wie sie sich u. a. auch finden lassen in nachbarschaftlichen Unterstützungs- und Aktivierungsformen. Siehe kritisch dazu u. a. Landhäußer 2009; Hüllemann et al. 2014.

  12. 12.

    Für Beispiele für solche Forschungsarbeiten über subjektive Raumdeutungen von Kindern und Jugendlichen siehe Muchow und Muchow 1935; Zeiher und Zeiher 1994 sowie Fritsche et al. 2011.

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Brüschweiler, B., Falkenreck, M. (2016). Bildungsorte und Bildungslandschaften. In: Kessl, F., Reutlinger, C. (eds) Handbuch Sozialraum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19988-7_27-1

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