Zusammenfassung
In fünf Kapiteln („Büchern“) handelt der 1750 anonym erschienene wirtschaftswissenschaftliche Traktat vom Phänomen des Geldes. Vor dem Hintergrund der konkreten wirtschaftlichen Lage im Königreich Neapel will der erst 22-jährige Autor seine Zeitgenossen davon überzeugen, dass ein hohes Preisniveau nicht ein unter allen Umständen beklagenswertes Übel, sondern vielmehr ein Zeichen von Wohlstand sei. Als Ausdruck einer gesunden Volkswirtschaft sei eine kontrollierte, gemäßigte Inflation gegebenenfalls durchaus zu begrüßen. Er entwirft, um diese These beweisen zu können, eine Lehre des Geldwerts: der Preis als in Geld ausgedrückter Tauschwert von Gütern.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Similar content being viewed by others
Bibliographie
Literatur
J. Schumpeter: Geschichte der ökonomischen Analyse, 1965.
E. Ganzoni/L. Einaudi/P. Dongili: F. G. nach 250 Jahren, 1986.
R. Faucci/N. Giocoli: ‚Della Moneta‘ by F. G. A Quarter Millennium Assessment, 2002.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Section Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this entry
Cite this entry
Kunkel, U., Bendix, J. (2020). Galiani, Ferdinando: Della moneta libri cinque. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_9762-1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_9762-1
Received:
Accepted:
Published:
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-05728-0
Online ISBN: 978-3-476-05728-0
eBook Packages: Kindlers Literatur Lexikon (KLL)