3. Zusammenfassung
Die elastische überschreitung der Streckgrenze bei Stahl wird mit dem Siedeverzug bei Flüssigkeiten verglichen. Die Ergebnisse einer sich aus dieser Auffassung ergebenden — vonF. Nakanishi in anderer Weise begründeten — Theorie der plastischen Biegung gerader Stäbe werden angewendet auf Versuche, dieThum undWunderlich in dieser Zeitschrift beschrieben haben.
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References
A. Thum u.F. Wunderlich, Forschung Bd. 3 (1932) S. 261.
F. Nakanishi, Reports Aeron. Research Inst. Tokyo, Bd. 6 (1931) S. 83.
Die hier gegebene Darstellung dieser Theorie, welche sich zum Teil von der vonNakanishi unterscheidet, wurde vom Verfasser in einer Vorlesung über Plastizitätstheorie an der Universität Göttingen im Sommersemester 1931 vorgetragen.
Abb. 2 ist entnommen ausM. Planck, Thermodynamik, Leipzig 1905.
Diese Auffassung wurde bereits vonJ. Muir u.D. Binnie, Engineering Bd. 122 (1926) S. 743, vertreten.
W. Kuntze u.G. Sachs, VDI-Zeitschr. Bd. 72 (1928) S. 1011.
M. Moser, Stahl u. Eisen Bd. 48 (1928) S. 1601.
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Mitteilung aus dem Institut für angewandte Mechanik der Universität Göttingen
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Prager, W. Die Fließgrenze bei behinderter Formänderung. Forsch Ing-Wes 4, 95–97 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02717053
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02717053