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Literatur
Eine sorgfältige Übersicht beiC. Fisch, Aufzählung und Kritik der verschiedenen Ansichten über das pflanzliche Individuum. Rostock 1880.
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W. Johannsen, zuerst 1903: Über Erblichkeit in Populationen und in reinen Linien, zuletzt in der 2. Auflage der Elemente der exakten Erblichkeitslehre, 1913.
Eigentlich bedeutet „Linie“ nur den lückenlosen Zusammenhang der Individuen durch Generationen bei ausschließlicher Selbstbefruchtung. Man kann aber auch die Individuen mit dem gleichen, konstanten „Genotypus“ (Johannsen), d. h. mit völlig gleichen erblichen konstanten Anlagen unter diesem Namen zusammenfassen — weil sie auf diesem Wege nachgewiesen worden sind —, wenn man nicht lieber mitE. Lehmann („Art, reine Linie, isogene Einheit“, Biol. Centralbl. Bd.XXXIV, S. 285, 1914)isogene Einheit sagen will.
Während vielfach für Bastarde zwischen „guten“ Arten, zum Teil sogar zwischen Arten, die sich ziemlich fernstehen, typisches Spalten nachgewiesen wurde, bilden Bastarde zwischen Elementararten (Erophila nachRosen,Veronica nachLehmann) zuweilen (scheinbare?) Ausnahmen. Über ihre Deutung vergl.E. Lehmann, Über Bastardierungsuntersuchungen in derVeronicagruppeagrestis (Zeitschr. f. indukt. Abst.- u. Vererb.-Lehre Bd.XIII, 1915).
Schleiden, Botanik als induktive Wissenschaft, Vorrede 1881. (Zitiert nachR. Pilger, Die Mutationstheorie, Verh. Bot. Ver. Brandenb. 1902, S. 139.)
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In gekürzter Form vor der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft vorgetragen am 22. Januar 1916.
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Correns, C. Individuen und Individualstoffe. Naturwissenschaften 4, 183–187 (1916). https://doi.org/10.1007/BF01495994
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01495994