Zusammenfassung
Das Kräftespiel zwischen neutralen Atomen zeigt eine charakteristische quantenmechanische Mehrdeutigkeit. Diese Mehrdeutigkeit scheint geeignet zu sein, die verschiedenen Verhaltungsweisen zu umfassen, welche die Erfahrung liefert: Bei Wasserstoff z. B. die Möglichkeit einer homöopolaren Bindung, bzw. elastischer Reflexion, bei den Edelgasen dagegen nur die letztere — und zwar dies bereits als Effekte erster Näherung von ungefähr der richtigen Größe. Bei der Auswahl und Diskussion der verschiedenen Verhaltungsweisen bewährt sich das Pauliprinzip auch hier, in Anwendung auf Systeme von mehreren Atomen.
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Herrn Prof. Schrödinger möchten wir von Herzen danken für das liebenswürdige, fördernde Interesse, mit welchem er unsere Arbeit be gleitet hat. Dem International Education Board danken wir, daß er es uns ermöglicht hat, hier in Zürich zu arbeiten.
Vorgetragen auf der Gauvereinstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Freiburg i. Br., 12. Juni 1927.
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Heitler, W., London, F. Wechselwirkung neutraler Atome und homöopolare Bindung nach der Quantenmechanik. Z. Physik 44, 455–472 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01397394
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01397394