Zusammenfassung
Die SuszeptibilitÄt ferromagnetischer Materialien bei hohen FeldstÄrken lÄ\t sich in der Formx=dJ/dH=a1 + a2/H3 darstellen. Der erste Summand ist eine Folge der Zunahme des absoluten Betrags vonJ mit wachsendemH in den Einkristallen, aus denen das Ferromagnetikum aufgebaut ist. Er berechnet sich aus der Heisenbergschen Theorie. Der zweite Summand erklÄrt sich durch die Tendenz des Magnetisierungsvektors im Einkristall, sich bei wachsendemH immer mehr in die Feldrichtung einzustellen. - Die KonstanteN des molekularen FeldesNJ soll nach Weiss unabhÄngig von der Temperatur sein, nach Heisenberg von ihr abhÄngen. Die Beobachtungen ergeben TemperaturabhÄngigkeit in übereinstimmung mit Heisenberg. Ebenso berechnet sich die WÄrmeabsorption beim Durchgang durch den Curiepunkt nach der Heisenbergschen Theorie quantitativ richtig.
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Akulov, N.S. Über den Verlauf der Magnetisierungskurve in starken Feldern. Z. Physik 69, 822–831 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01339465
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