Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag untersucht die Frage, ob sich die üblicherweise bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund gefundenen, relativ optimistischen Übergangsentscheidungen zum Teil dadurch erklären lassen, dass Migranten und deren Nachkommen eher in (groß)städtischen Milieus leben, in denen die Angebotsstruktur weiterführender Schularten eher vorteilhaft ist im Vergleich zum ländlichen Raum. Auf Basis des deutschen Teils der Studie Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries (CILS4EU) zeigt sich zunächst deskriptiv, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund tatsächlich in deutlich geringerer Distanz zu einer Schule mit einer gymnasialen Oberstufe wohnen. Allerdings spielt diese Nähe nur bei dem Zustandekommen von Plänen eine Rolle, nach der Sekundarstufe I eine weiterführende Schulart zu besuchen, nicht aber bei den tatsächlich getroffenen Bildungsentscheidungen. Neben dem Einfluss der Verfügbarkeit von weiterführenden Schularten in der Wohnumgebung auf das Entscheidungsverhalten soll zudem auch die Situation auf dem Ausbildungsmarkt beleuchtet werden. So könnte argumentiert werden, dass es ein Mangel an Ausbildungsplätzen im Wohnumfeld wahrscheinlicher macht, nach der Sekundarstufe I die Schulkarriere fortzuführen. Für das zur Prüfung dieser Forschungsfrage eingesetzte Kontextmerkmal der Relation zwischen freien Stellen und Bewerberinnen und Bewerbern ergeben sich analoge Befunde wie zur Entfernung zur weiterführenden Schulart: Eine ungünstigere Stellen-Bewerber-Relation im Landkreis führt eher dazu, dass nach der Sekundarstufe geplant wird, die Schule fortzuführen. Es zeigt sich allerdings kein Einfluss auf die tatsächlich getroffenen Bildungsentscheidungen nach der Sekundarstufe I.
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Notes
- 1.
Im Folgenden werden mit „gymnasialer Oberstufe“ alle Schularten bezeichnet, auf denen eine (fachgebundene) Hochschulreife oder Fachhochschulreife erworben werden kann, also z. B. Oberstufen an allgemeinbildendenden und beruflichen Gymnasien oder an Gesamtschulen oder auch Fachoberschulen (KMK 2019).
- 2.
Hierunter zählen wir Standorte, die Schulen mit den folgenden Bezeichnungen umfassen: Gymnasien, Berufliche/Technische/Fachgymnasien, (zweijährige) Fachoberschulen, Gemeinschafts- und Gesamtschulen mit (gymnasialer) Oberstufe, 12- (G8) oder 13-jährigen (G9) Zügen, Aufbaugymnasien, Freie Waldorfschulen, Stadtteilschulen. In Ermangelung einer umfassenden Liste aus früheren Jahren bezieht sich der Datenstand auf das Jahr 2018.
- 3.
Die Georeferenzierung der Wohninformationen sowie die Distanzberechnung wurde dankenswerterweise durch Stefan Jünger am GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Köln durchgeführt.
- 4.
Werden zusätzlich Schulstandorte als „gymnasiale Oberstufe“ berücksichtigt, aus deren Bezeichnung nicht eindeutig hervorgeht, ob sie eine solche auch tatsächlich anbieten („Gemeinschaftsschule“, „Oberschule“, „Gesamtschule“, „Integrierte Sekundarschule“, aber auch allgemeine Bezeichnungen wie „private Schule“, „Ergänzungsschule“, „Regelschule“, „Internat“, „Sportschule“), wird der Interaktionseffekt insignifikant, die Stärke des durchschnittlichen marginalen Effekts reduziert sich auf −0,3. Dies bleibt unverändert, wenn zusätzlich berufliche Standorte berücksichtigt werden, an denen generell eine Hochschulzugangsberechtigung erworben werden kann, dies aus der Bezeichnung jedoch nicht ersichtlich ist (etwa „Berufskolleg“, „Berufsfachschule“, „Oberstufenzentrum“). Es bleibt zu erwähnen, dass diese Kontrollen die relevanten Effekte der Opportunitätsstrukturen in den Modellen ohne Interaktionseffekte zu den Bildungsabsichten nicht schmälern. Im Gegenteil vergrößert sich der Effekt der Stellen-Bewerber-Relation und wird statistisch signifikant. Aufgrund der fehlenden Information über diese Standorte lassen sich hieraus jedoch keine genauen Schlüsse über die Relevanz solcher (potentiell) weiterführenden Schulen ziehen.
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Dollmann, J., Weißmann, M. (2022). „Ethnic Choice Effects“: Welche Rolle spielt die räumliche Verfügbarkeit anspruchsvoller Bildungsalternativen?. In: Kruse, H., Teltemann, J. (eds) Differenz im Raum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35009-3_5
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