Auszug
Verfassungsgerichte mögen die „Krönung des Rechtsstaats“ sein, sie mögen ihre Kontrollaufgabe auf der Grundlage klarer rechtlicher Vorgaben ausüben. Und doch stehen sie unweigerlich zwischen Recht und Politik. Denn keine Verfassung kann so präzise formuliert sein, dass nicht Spielräume bei der Interpretation beständen, die in unterschiedlicher Weise ausgefüllt werden können. So gut und überzeugend die rechtliche Argumentation sein mag, so unvermeidbar ist doch, dass (auch) politische Gründe dafür sprechen, eine Auslegungsvariante zu wählen und eine andere abzulehnen.
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Zum Beginn der Verfassungsgerichtsbarkeit in Russland vgl. Schweisfurth, Theodor. Der Start der Verfassungsgerichtsbarkeit in Russland. Europäische Grundrechte-Zeitschrift, (EuGRZ) 1992, S. 281ff.
Entscheidung des Russischen Verfassungsgerichts vom 30.11.1992. SZ RF 1992 Nr. 11, Pos. 400; vgl. dazu Luchterhandt, Otto: Der „KPdSU-Prozeß“ vor dem Verfassungsgericht Russlands. In: Jahrbuch des öffentlichen Rechts, Neue Folge (JöR NF) 43 (1995), S. 69–103.
Vgl. die Zusammenstellung der verschiedenen Versionen bei Frenzke, Dietrich: Die russischen Verfassungen von 1978 und 1993. Berlin 1995.
Vgl. Luchterhandt, Otto: Der „KPdSU-Prozeß“ vor dem Verfassungsgericht Russlands. In: Jahrbuch des öffentlichen Rechts, Neue Folge (JöR NF) 43 (1995) Der „KPdSU-Prozeß“ a. a. O. S. 100, der insbesondere die schlichtende Wirkung des Urteils hervorhebt und betont, es handele sich um “eine bedeutende fachliche und menschliche Leistung einer Institution, die historisch dem Land in jeder Hinsicht völlig fremd war ⋯“.
Entscheidung vom 14.1.1992, in: Vedomosti s’ezda narodnych deputatov R.F. i VS RF 6.1992, Pos. 247: Verfassungsmäßigkeit des Dekrets des Präsidenten der RSFSR vom 19.12.1991 „Über die Bildung eines Ministeriums für Sicherheit und innere Angelegenheiten der RSFSR“.
Vgl. Brunner, Georg: Die neue Verfassungsgerichtsbarkeit in Osteuropa. In: Luchterhandt, Otto/ Nußberger, Angelika (Hrsg.): Transformation in Mittel-und Osteuropa. Krakau 2006, S. 296. Er spricht davon, dass die „selbstherrlichen politischen Aktivitäten des Gerichtspräsidenten Zor’kin „ den “Widerstand der liberal gesonnenen Verfassungsrichter herausgefor dert und die russische Verfassungskrise um eine Krise des russischen Verfassungsgerichts erweitert“ hätten; vgl. dazu auch Slater, W.: Head of Russian Constitutional Court under Fire. In: RFE/RL Research Report 26. 1993, S. 1 ff; Sharlet, R.: The Russian Constitutional Court: The First Term. In: Post-Soviet Affairs 1.1993, S. 1 ff., ders.: Chief Justice as Judicial Politician. East European Constitutional Review 2. 1993, S. 32 ff.
Vgl. die Aussage Zorkins bei einer Pressekonferenz am 10.2.1993, in Zeiten der Hyperinflation dürfe man Kein Referendum durchführen: http://www.cityline.ru/politika/ks/epzor.html, letzter Zugriff 15.3.2006.
Dekret des Präsidenten 1400 „Über die stufenweise Verfassungsreform in der Russischen Föderation“. Sobranie aktov Prezidenta i Pravitel’stva RF 1993, Nr. 39, Pos. 3597, in dem zudem auch bestimmt wurde, dass die Verfassung der RF die Gesetze der RF und der Subjekte der R.F. insoweit weitergelten, als sie dem Dekret des Präsidenten nicht widersprechen.
Dekret vom 7.10.1993 „Über das Verfassungsgericht der R.F.“. Sobranie aktov Prezidenta i Pravitel’stva R.F., 1993 Nr. 41, Pos. 3921.
Gesetz „Über das Verfassungsgericht der Russischen Föderation“ vom 21.7.1994.SZ RF 1994, Nr. 13, Pos. 1447.
Vgl. zur Geschichte des Russischen Verfassungsgerichts Balutenko, M.S./ Belonučkin, G.V./ Katanjan, K.A.: Das Verfassungsgericht Russlands. Moskau 1997.
Entscheidung vom 31.7.1995 „Verfassungsmäßigkeit und Verordnungen der Regierung zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung auf dem Gebiet der Tschetschenischen Republik“. In: SZ RF 1995, Nr. 33, Pos. 3424, S. 35 ff, vgl. dazu Nußberger, Angelika: Rechts-und Verfassungskultur in der Russischen Föderation. In: JöR 2006, S. 42 ff, Gaeta, Paola: The Armed Conflict in Chechnya before the Russian Constitutional Court. In: European Journal of International Law (EJIL) 1996, S. 563–570.
Belonučkin, G.V./ Katanjan, K.A., Das Verfassungsgericht Russlands. Moskau 1997 Balutenko/Belonučkin/Katanjan: Das Verfassungsgericht Russlands, a. a. O.
Beschluss vom 20.11.1995 „Über die Ablehnung der Annahme zur Entscheidung über den Antrag einer Gruppe von Abgeordneten der Duma zur Prüfung der Verfassungsmäßigkeit einer Reihe von Bestimmungen des föderalen Gesetzes vom 21.6.1995„ Über die Wahlen der Abgeordneten der Duma der Russischen Föderation“. SZ RF 1995, Nr. 49, Pos. 4867.
Zu den abstrakten Verfassungsauslegungsverfahren vgl. Nußberger, Angelika: Das abstrakte Verfassungsauslegungsverfahren—eine Besonderheit des Verfassungsprozessrechts in verschiedenen Rechtsordnungen Mittel-und Osteuropas. In: Közjogi Intézmények a XXI. Században. Pé 2004, S. 237–262.
Gesetz „Über die Bildung des Föderationsrats der R.F.“. SZ RF 1995, Nr. 50, Pos. 4869.
Entscheidung vom 18.1.1996, „Prüfung der Verfassungsmäßigkeit einer Reihe von Bestimmungen des Grundgesetzes des Altaj-Kreises“. SZ RF 1996, Nr. 4, Pos. 409; dazu ausführlich weiter unten.
Entscheidung des Russischen Verfassungsgerichts vom 13.6.1996. Vestnik Konstitucionnogo Suda 4. 1996, S. 2 (Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit von Art. 97 Abs. 5 StPO R.F.).
Entscheidung des Russischen Verfassungsgerichts vom 23.5.1995. Vestnik Konstitucionnogo Suda 2–3. 1995. S. 51 (Rehabilitation von Opfern politischer Unterdrückungen).
Entscheidung des Russischen Verfassungsgerichts vom 20.7.1999. Vestnik Konstitucionnogo Suda 5. 1999, S. 57–80); deutsche Übersetzung: EuGRZ 1999, S. 589 ff.
Vgl. die deutsche Übersetzung des Antrags des Präsidenten der RF an das Verfassungsgericht auf Überprüfung des Beutekunstgesetzes auf seine Verfassungsmäßigkeit (Antrag vom 15.4.1998 Nr. Pr-533), abgedruckt in: EuGRZ 1998, S. 423 ff.
Entscheidung des Russischen Verfassungsgerichts vom 20.7.1999. Vestnik Konstitucionnogo Suda 5. 1999, S. 57–80); deutsche Übersetzung in: EuGRZ 1999, S. 589 ff.
Vgl. Hartwig, Matthias: Vae victis — Völkerrechtliche Fragwürdigkeiten in der Argumentation des Russischen Verfassungsgerichts zum Beutekunst-Gesetz. In: EuGRZ 1999, S. 553 ff; vgl. zur völkerrechtlichen Argumentation auch Nussberger, Angelika: Rechts-und Verfassungskultur, a. a. O.
Vgl., Belonučkin, G.V./ Katanjan, K. A. Das Verfassungsgericht Russlands. Moskau 1997 dazu Balutenko/Belonučkin/Katanjan: Das Verfassungsgericht Russlands a. a. O.
Entscheidung des Russischen Verfassungsgerichts vom 30.4.1997. Vestnik Konstitucionnogo Suda 4. 1997, S. 24 (Verfassungsmäßigkeit von Punkt 2 des Dekrets des Präsidenten der R.F. vom 2.3.1996 Nr. 315 „Über das Verfahren zur Verschiebung der Wahlfristen zu den gesetzgebenden (repräsentativen) Organen der staatlichen Macht der R.F., des Gesetzes der Region Perm vom 21.2.1996 „Über die Durchführung der Wahlen der Abgeordneten der Gesetzgebenden Versammlung der Region Perm“ und Art 5 Abs. 2 der Region Vologodsk vom 17.10.1995 „Über das Verfahren der Rotation der Zusammensetzung der Abgeordneten der Region Volgodsk“).
Mommsen, Margareta: Wer herrscht in Rußland Der Kreml und die Schatten der Macht. München 2003, S. 56 ff.
Vgl. die Entscheidung des Russischen Verfassungsgerichts vom 11.12.1998. SZ RF 1998 Nr. 52, Pos. 6447 (Auslegung von Art. 111 Abs. 4 der Verfassung).
Vgl. Heinemann-Grüder, A.: Putins Reform der föderalen Strukturen. Vom Nachtwächterstaat zum Etatis mus. In: Osteuropa 2000, S. 979–990; Mommsen, M.: Werherrscht in Russland, Wer herrscht in Rußland. Der Kreml und die Schatten der Macht. München 2003 a. a. O., S. 106 ff.
Gesetz vom 29.07.2000 „Über Änderungen und Ergänzungen des föderalen Gesetzes“ Über die allgemeinen Prinzipien der Organisation der gesetzgebenden (repräsentativen) und ausführenden Organe der staatliche Macht in den Subjekten der R F“. SZ RF 2000, Nr. 31, Pos. 3205.
Vgl. Awakjan, Suren: Struktur und Funktion des Föderationsrats im Wandel von Elľcin zu Putin. In: Brunner, Georg. Der russische Föderalismus. Bilanz eines Jahrzehnts. Münster 2004, S. 127 ff. Nussberger, Angelika: Fiktion Rechtsstaat. Zur aktuellen Entwicklung in Russland. In: Höhmann, Hans-Hermann/Pleines, Heiko/Schröder, Hans-Henning (Hrsg.): Nur ein Ölboom? Bestimmungsfaktoren und Perspektiven der russischen Wirtschaftsentwicklung. Münster 2005, S. 211–225, besonders S. 218 ff.
Gesetz vom 5.08.2000 „Über das Verfahren der Bildung des Föderationsrats der R.F.“, SZ RF 2000, Nr. 32, Pos. 3336.
Vgl. Luchterhandt, Otto. Der Ausbau der föderalen Vertikale unter Putin: Das Ende der Dezentralisierung? In: Brunner, Georg (Hrsg.), Der russische Föderalismus, vor dem Verfassungsgericht Russlands. In. Jahrbuch des öffentlichen Rechts, Neue Folge (JöR NF) 43 (1995), S. 69–103 a. a. O., S. 241 ff.
Gesetz vom 8.2.2001. SZ RF 2001, Nr. 7, Pos. 608.
Entscheidung des Russischen Verfassungsgerichts vom 4.4.2002, Vestnik Konstitucionnogo Suda 5. 2002, S. 3 (Verfassungsmäßigkeit einzelner Bestimmungen des Föderalen Gesetzes „Über die allgemeinen Prinzipien der Organisation der gesetzgebenden (repräsentativen) Organe der staatlichen Macht der Subjekte der R.F.“ im Zusammenhang mit einem Antrag der staatlichen Versammlung von Tjumen, der Republik Sacha (Jakutien) und dem Rat der Republik Adygeja.
Vgl. Mommsen, Margareta: a. a. O., S. 93 f.; Michajlova, Ekaterina: Die Verfassungsvertikale. Wie man den Staat stärken kann, ohne die demokratischen Institutionen zu zerstören (russisch). In: Nezavisimaja gazeta, 19.7.2000, S. 8; Ivančenko, Aleksandr/Ryžkov, Vladimir/Salmin, Aleksej: Die Machtvertikale und die Verfassung. Gesetzgebungsinitiativen von Vladimir Putin im Lichte der Aufgaben eines staatlichen Aufbaus in Russland. In: Nezavisimaja gazeta, 23.6.2000, S. 8.
Entscheidung des Verfassungsgerichts vom 21.12.2005. SZ RF 2006, Nr. 3, Pos. 336: Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit einzelner Bestimmungen des Gesetzes „Über die allgemeinen Prinzipien der Organisation der gesetzgebenden (repräsentativen) Organe der staatlichen Macht der Subjekte der R.F“ im Zusammenhang mit den Verfassungsbeschwerden einer Reihe von Bürgern.
Vgl. Nußberger, Angelika: Fiktion Rechtsstaat, a. a. O., S. 218ff.
Gesetz über die Änderung des föderalen Gesetzes „Über die allgemeinen Prinzipien der Organisation der gesetzgebenden (vertretenden) und ausführenden Organe der staatlichen Macht der Subjekte der R.F.“ und des föderalen Gesetzes “Über die grundlegenden Garantien der Wahlrechte und des Rechts der Bürger der R.F. auf Teilnahme am Referendum„. SZ RF 2004, Nr. 50, Pos. 4950.
Art. 32 der Verfassung.
Sondermeinung des Richters Kononov, abgedruckt in SZ RF 2006, Nr. 3, Pos. 336.
European Commission for Democracy Through Law (Venice Commission) Opinion No. 321/2004, CDL-AD(2004)042, adopted by the Commission at its 61 st Plenary Session (Venice 3–4 December 2004).
Entscheidung des Russischen Verfassungsgerichts vom 18.1.1996. SZ RF 1996, Nr. 4, Pos. 409. Anzumerken ist, dass die Gouverneure nach dem Inkrafttreten der Verfassung von 1993 bis 1995 ernannt und nicht gewählt wurden. Dies wurde erst mit dem Gesetz vom 5.12.1996. SZ RF, 1995 Nr. 50, Pos. 4869, „Über den Föderationsrat“ geändert. Nach Art. 1 dieses Gesetzes wurden die Gouverneure ex officio Mitglieder der Föderationsrats. Aufgrund dessen wurde vorgesehen, dass sie zu wählen seien.
Aragunskij, Denis: Der gebrochene Rahmen. Wem ist das Verfassungsgericht hörig? In: Novoe vremja, 8.1.2006.
Vgl. das Sondervotum des Richters Kononov, abgedruckt in SZ RF 2006, Nr. 3, Pos. 336.
Vgl. Art. 83–90 der Verfassung.
Kritisch dazu vgl. Nußberger, Angelika: Rechts-und Verfassungskultur in Russland. In: JöR 54, 2006, S. 35 ff., 49 ff.
Vgl. die Ausführungen unter Punkt 4) der Entscheidung.
Nikitinskij, Leonid: Der Sprung mit der Kehrtwende der Verfassung. In: Novaja gazeta, 27.9.2004.
Dragunskij, Denis: Der gebrochene Rahmen. Wem gehorcht das Verfassungsgericht? In: Novoe vremja, 8.1.2006.
Kamyšev, Dmitrij/ Chamraev, Viktor: Verfassungsrechtliche Scheinform. In: Kommersant, 22.12.2005.
Siehe Fn. 52.
Vgl. z.B. das Interview von Boris Nemcov, dem ehemaligen Gouverneur von Nižnij Novgorod, und Vadim Prochorov, dem Vertreter der Antragsteller im Prozess vor dem Verfassungsgericht, in: Ėcho Moskvy, 21.12.2005.
Anders in Deutschland, wo in den 50er Jahren intensiv etwa über Hirtenbriefe der Kirche diskutiert wurde, die indirekt aber deutlich zur Wahl eines bestimmten Kandidaten aufriefen. Im Ergebnis sah man darin keinen Verstoß gegen die in Art. 38 GG garantierte Gleichheit der Wahl; vgl. dazu Ipsen, Jörn: Staatsrecht I, Staatsorganisationsrecht. München 2004, 16. Auflage, Rdnr. 92.
Entscheidung des Russischen Verfassungsgerichts vom 30.10.2003, VKS 2003, Nr. 6, S. 3–30: Prüfung der Verfassungsmäßigkeit einzelner Bestimmungen des Föderalen Gesetzes „Über die grundlegenden Garantien der Wahlrechte der Bürger und des Rechts auf Teilnahme der Bürger der R.F. am Referendum“ im Zusammenhang mit dem Antrag einer Gruppe von Abgeordneten der Duma und den Verfassungsbeschwerden mehrerer Bürger.
Vgl. die Stellungnahme der Internationalen Wahlbeobachtermission der OSZE, abgedruckt in: Russlandanalysen 9. 2003, S. 8.
Entscheidung des Russischen Verfassungsgerichts vom 14.11.2005. SZ RF 2005, Nr. 47, Pos. 4968: Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit verschiedener Vorschriften der Wahlgesetze.
Stern, Klaus: Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland. München 1984. 2. Aufl. Bd. 1, S. 781.
Art. 251 Abs. 1 ZPO.
§ 47 VwGO.
Vgl. Schlaich, Klaus/ Korioth, Stefan. Das Bundesverfassungsgericht, 2005. 5. Auflage, Rd. 133.
Entscheidung vom 27.1.2004, Vestnik Konstitucionnogo Suda 2. 2004, S. 3 (Verfassungsmäßigkeit einzelner Bestimmungen der ZPO auf Anfrage der Regierung der R.F.).
Vgl. auch den Kommentar in dem Sondervotum des Richters Kononov, abgedruckt in SZ RF 2006, Nr. 3, Pos. 336.
Vgl. die Entscheidung vom 11. Mai 2005; siehe dazu Nußberger, Angelika: Putins neue Menschenrechtsidee. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.06.2005.
Entscheidung vom 8.12.2003. Vestnik Konstitucionnogo Suda 1. 2004, S. 3 (Verfassungsmäßigkeit verschiedener Bestimmungen der StPO im Zusammenhang mit einem Antrag der allgemeinen Gerichte und Verfassungsbeschwerden von Bürgern).
Entscheidung vom 17.7.2002. Vestnik Konstitucionnogo Suda 6. 2002, S. 16 (Verfassungsmäßigkeit einzelner Regelungen der Art. 342, 371, 373, 378, 379, 380 und 382 der StPO der RSFSR, Art. 41 StGB der RSFSR und Art. 36 des föderalen Gesetzes über die Prokuratur im Zusammenhang mit einem Antrag des städtischen Podolskij-Gerichts der Region Moskau und Verfassungsbeschwerden einer Reihe von Bürgern).
Vgl. die verschiedenen Beiträge zum Chodorkovskij-Prozess in Osteuropa 7, 2005, S. 5–86.
Entscheidung vom 14.7.2005.
Beschluss vom 15.2.2005. Vestnik Konstitucionnogo Suda 5. 2005, S. 13 (Verfassungsbeschwerde der Bürgerin Jenborisova Praskova Fedorovna über die Verletzung ihrer verfassungsmäßigen Rechte durch Art. 14 Punkt 8 des föderalen Gesetzes „Über die Arbeitsrenten in der R.F.“).
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Nußberger, A. (2007). Das Russische Verfassungsgericht zwischen Recht und Politik. In: Buhbe, M., Gorzka, G. (eds) Russland heute. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90491-7_13
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