Zusammenfassung
Vor allem bei der Absatzprognose trifft man in der Praxis oft den Fall an, dass ein Teil der Daten bekannt ist, ein anderer hingegen unbekannt. Die Vorhersage muss dann aus einem deterministischen und einem stochastischen Teil zusammengesetzt werden, sodass man zu einem gemischt deterministisch-stochastischen Prognosemodell gelangt. In Betrieben, die zum einen sofort auszuliefernde Aufträge (Sofortaufträge) und zum anderen Aufträge erhalten, die erst nach einer gewissen Lieferfrist zu erfüllen sind (Terminaufträge), rekrutiert sich der künftige Absatz aus
1. Lieferungen aufgrund bereits eingetroffener, aber noch nicht ausgelieferter (Termin-)Aufträge,
2. Lieferungen aufgrund erwarteter Sofortaufträge,
3. Lieferungen aufgrund erwarteter Terminaufträge.
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Trux, W.: Einkauf und Lagerdisposition mit Datenverarbeitung, München, 2. Aufl. (1972)
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Trux, W. (2012). Ein gemischt deterministisch-stochastisches Prognoseverfahren. In: Mertens, P., Rässler, S. (eds) Prognoserechnung. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2797-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2797-2_6
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-7908-2797-2
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