Zusammenfassung
Erich Kästner entwickelt in den Vorworten zu seinen Kinder- und Jugendbüchern eine Gattungspoetik, die er in Rezensionen und Feuilletons ausdifferenziert: Gelungene Kinder- und Jugendliteratur entstehe, wenn ein Erwachsener sich unverstellt an den Modus kindlicher Glückserfahrungen, Leiden und problembezogener Selbsttätigkeit sprachmächtig erinnere. Politische, moralische sowie inhaltliche oder literarische Intentionen sind dieser konstitutiven Idee nachgeordnet bzw. werden durch sie eingelöst.
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Literatur
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Ladenthin, V. (2023). Poetik des Kinderbuchs. In: Neuhaus, S. (eds) Kästner-Handbuch. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-67227-3_49
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