Zusammenfassung
Bei der Bewertung von Executive Assessments stehen meist methodische Themen und Fragen zur technischen Prozessgestaltung im Vordergrund. Der Fokus liegt darauf, ein möglichst sauberes, stringentes und akzeptiertes Vorgehen sicherzustellen. Ohne die Bedeutung dieser Thematiken im Geringsten zu relativieren, wird sich in dem Beitrag mit der Frage auseinandergesetzt, ob und welche Rolle ethische Fragen bei der Vorbereitung und Durchführung von Executive Assessments spielen. Anhand von Praxisbeispielen wird dargestellt, an welchen Stellen im diagnostischen Prozess ethische Fragen relevant werden können. Anschließend werden aus dem diagnostischen Prozess selbst heraus Orientierungspunkte für eine Positionierung zu ethischen Themen gewonnen. Leitend ist dabei die Vorstellung, dass ein professioneller Diagnostiker eine reflektierte eigene diagnostische ‚Haltung‘ zu seinem Tun entwickeln sollte, um auch den ethischen Herausforderungen seiner Arbeit begegnen zu können.
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Bäcker, R., Klawitter, I. (2015). Die diagnostische Haltung: auch eine ethische Frage?. In: Weinert, S., Stulle, K. (eds) Executive Assessment. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46712-1_10
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