Zusammenfassung
Auf die Zielanalyse folgt im therapeutischen Problemlöseprozess die vierte Phase der „Mittelanalyse“, in der es um die Suche und Auswahl von Lösungsalternativen und Veränderungsmethoden geht (Abschn. 7.1). Auf der Basis der Hypothesen zu Entstehungs- und Aufrechterhaltungsbedingungen der Störung werden Überlegungen angestellt, wie diese Bedingungen gewissermaßen ins Gegenteil verkehrt und durch genau entgegengesetzte Maßnahmen außer Kraft gesetzt werden können. In stringenter Ableitung werden sodann entsprechende Ansatzpunkte und Veränderungsprinzipien für die Zielerreichung ausgewählt. In Abschn. 7.2 werden für diese Phase der Mittelanalyse und Veränderungsplanung die Varianten imaginativer Arbeit zunächst störungsübergreifend dargestellt. Es werden Übungen vorgestellt und Anregungen zur Lösungssuche und Stärkung persönlicher Ressourcen gegeben. Eine störungsspezifische Darstellung der Veränderungsarbeit erfolgt in den Kap. 9–16.
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Kirn, T., Echelmeyer, L., Engberding, M. (2015). Imaginative Verfahren in der Phase der Mittelanalyse und Veränderungsplanung: Phase IV. In: Imagination in der Verhaltenstherapie. Psychotherapie: Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44898-4_7
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