Zusammenfassung
Das Problemlösemodell erscheint in besonderer Weise geeignet, eine Grundlage zu bilden für die systematische Einbeziehung imaginativer Verfahren in den therapeutischen Prozess: Es bietet strukturierte Anleitungen für die spezifische Gestaltung der jeweiligen Prozessphase und zugleich für ein großes Spektrum an klinisch-psychologischen Ausgangsbedingungen. Das Prozessmodell ermöglicht die aktive Mitwirkung des Patienten und die Übernahme von Eigenverantwortung bei der Lösung seiner Probleme. Im Problemlöseansatz, der eine vorwärts gerichtete, handlungsorientierte Haltung begünstigt, dient die Imaginationsarbeit konkreten Veränderungszielen; sie ist somit von einem beliebigen Abschweifen in Phantasiewelten klar zu unterscheiden. In ▶ Abschn. 3.1 wird der Problemlöseansatz in seinen wesentlichen Charakteristika erläutert. In ▶ Abschn. 3.2 wird unser Grundkonzept dreier Varianten der systematischen Integration imaginativer Verfahren in den therapeutischen Problemlöseprozess vorgestellt.
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Kirn, T., Echelmeyer, L., Engberding, M. (2015). Integration imaginativer Arbeit in die Psychotherapie. In: Imagination in der Verhaltenstherapie. Psychotherapie: Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44898-4_3
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