Zusammenfassung
Das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten von Kontrastmitteln ist breit. Es reicht von der Kontrastmittelapplikation mit rein mechanischer Auffüllung bestimmter Hohlsysteme bis zur Kontrastierung auf funktionelle Weise. Bei letzterem wird die eigentliche Funktionsleistung von Organen wie Niere oder Leber, nämlich die Elimination von Stoffwechselendprodukten oder körperfremden Substanzen, zur Darstellung des Organs selbst herangezogen. Die Kontrastmittel als körperfremde Substanzen werden, je nach Beschaffenheit und chemischer Struktur, über Nieren und Harn (Urographie) oder über Leber und Galle (Cholegraphie) aus dem Organismus eliminiert. Dadurch werden Parenchymstrukturen oder Eliminationswege im Röntgenbild sichtbar (Tab. 7a, b).
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Speck, U. (1991). Anwendungsmöglichkeiten von Kontrastmitteln. In: Speck, U. (eds) Röntgenkontrastmittel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09783-0_4
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