Zusammenfassung
In Deutschland fanden insbesondere in den 1990er Jahren große bildungspolitische Auseinandersetzungen um die Beschulung und Berufsbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Asyl statt. Diese gesellschaftlichen Kämpfe veränderten das Erziehungs- und Bildungssystem von einer zunächst sehr restriktiven Struktur hin zu einer mehr oder weniger umfassenden Öffnung für junge Geflüchtete in der Kinder- und Jugendhilfe sowie im schulischen Feld. Weil dieser Wandel ganz grundlegender Art ist, bezeichnen wir ihn als eine Transformation. Beschränkungen bestehen indes weiterhin in der Berufs- und Erwachsenenbildung sowie im Zugang zum Studium. Im ersten Teil des Beitrags wird zunächst eine ‚große‘ Transformation beschrieben, die zu einer völlig neuen Rechts- und Handlungslogik führte und die Gleichstellung von Geflüchteten im Schulsystem überhaupt erst möglich machte. Danach skizzieren wir in groben Zügen die bis 2015 in den verschiedenen Stufen des Bildungssystems durchgeführten Transformationsprozesse. Dieser zeitgeschichtliche Rückblick ist wichtig zur Bewertung der bildungspolitischen Entwicklungen in Hamburg nach 2015, die in den darauffolgenden Abschnitten in Verbindung mit der Auswertung unseres Datenmaterials erörtert werden. Abschließend erfolgt eine transformationstheoretische Diskussion der fluchtbedingten institutionellen Umgestaltung des hamburgischen Bildungssystems.
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Das BAMF führt seit dem Jahr 2007 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) Programme zur berufsbezogenen Sprachförderung für Menschen mit Migrationshintergrund durch, die arbeits- oder ausbildungssuchend sind. Ziel ist es, die Teilnehmenden durch einen berufsbezogenen Deutschunterricht, EDV- und Bewerbungstraining sowie Betriebsbesichtigungen und ein Praktikum sprachlich und fachlich zu qualifizieren, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Die notwendige nationale Kofinanzierung kann durch Sozialleistungen des Bundes, öffentliche Mittel der Länder und Kommunen sowie private Eigenmittel eingebracht werden. Seit dem Jahr 2018 werden diese Angebote Berufssprachkurse genannt (https://www.bamf.de/DE/Themen/Integration/TraegerLehrFachkraefte/TraegerBerufssprachkurse/ESFBAMFProgramm/esfbamfprogramm-node.html. Zugegriffen: 03.11.2020).
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Strukturell ist die Arbeitsstelle als fakultätsübergreifende Organisationseinheit der Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung zugeordnet, sodass sowohl Themen im Kontext Gleichstellung und Diversity als auch Qualitätsentwicklung beziehungsweise Kompetenzorientierung in Studium und Lehre mit den Impulsen aus den Aktivitäten der Arbeitsstelle verknüpft werden können. Die Angebote der Arbeitsstelle Migration werden sorgfältig mit den vorhandenen Maßnahmen anderer Servicebereiche der HAW – hier sind vor allem das Studierendenzentrum, die Arbeitsstelle Didaktik und das Zentrum für Karriereplanung zu nennen – abgestimmt und vernetzt, sodass sich keine parallelen oder redundanten Strukturen bilden.
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https://www.hamburg.de/rbk-konzept-kooperationsvereinbarung/. Zugegriffen: 23.11.2020.
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Schroeder, J. (2022). Fluchtbedingte Transformationen im Bildungssystem?. In: Transformationsprozesse am Fluchtort Stadt. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37421-1_2
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