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Museologie: Digitale Kunstvermittlung als Chance der kontaktlosen Begegnung mit Kunst

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Corona und die anderen Wissenschaften

Part of the book series: ars digitalis ((AD))

  • 1841 Accesses

Zusammenfassung

Digitale Kunstvermittlung hat in Zeiten von Corona und geschlossenen Museen eine Sichtbarkeit und Relevanz erhalten, die sie wortwörtlich von heute auf morgen ins Zentrum der musealen Arbeit befördert hat. Die Forschungslücken, neuen Handlungsfelder und Innovationspotenziale, die so innerhalb des letzten Jahres erst entstanden, sichtbar geworden und in Teilen schon operationalisiert worden sind, gilt es auch in der Zukunft wissenschaftlich und vermittlungspraktisch weiter zu bearbeiten, um einen langfristigen und nachhaltigen Lerneffekt und Nutzen für das Feld aus der Corona-Krise ziehen zu können. Dieser Beitrag widmet sich den Möglichkeiten der digitalen Kunstvermittlung, durch die Kunst auch während der Museumsschließungen kontaktlos dem Publikum zugänglich gemacht werden konnte. Er beleuchtet aber auch, welche Chancen und Herausforderungen sich aus der Pandemie für die digitale Kunstvermittlung ergeben.

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Notes

  1. 1.

    Einem ähnlichen Ansatz folgen Bruno Latour und Adam Lowe, die sich in The Migration of the Aura, or How to Explore the Original Through Its Facsimiles mit der Wechselwirkung der Aura zwischen Original und Reproduktion beschäftigen (Latour und Lowe 2011). Von der virtuellen Aura und ihrer Rolle in der digitalen Gesellschaft spricht auch bereits 2001 Susan Hazan in The Virtual Aura – Is There Space For Enchantment In A Technological World? (Hazan 2001).

  2. 2.

    Anzumerken ist, dass die aktuelle Museumsdefinition derzeit überarbeitet wird, ein erster Neuentwurf des International Council of Museums (ICOM) wurde von der Generalkonferenz abgelehnt, so dass der Diskurs und eine Entscheidung über das Selbstverständnis von Museen im 21. Jahrhundert bei der nächsten Generalkonferenz 2022 in Prag angestrebt wird (vgl. ICOM Deutschland 2021).

  3. 3.

    Ein besonders eindrückliches Beispiel der digitalen Bewahrung, Präsentation und auch Erforschung von Kulturgut stellte die Ausstellung Von Mossul nach Palmyra – Eine virtuelle Reise durch das Weltkulturerbe in der Bundeskunsthalle Bonn (30. August bis 3. November 2019) dar, in der von Krieg und Fanatismus zerstörte Weltkulturerbestätten und Denkmäler virtuell rekonstruiert und so wieder besuchbar wurden (vgl. Bundeskunsthalle 2021).

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Stärk, T., Stender, C. (2022). Museologie: Digitale Kunstvermittlung als Chance der kontaktlosen Begegnung mit Kunst. In: Klimczak, P., Newiak, D., Petersen, C. (eds) Corona und die anderen Wissenschaften. ars digitalis. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36903-3_11

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