Zusammenfassung
Emotionen sind ein elementarer Bestandteil von Filmen. Die bisher praktizierte soziologische Filmanalyse kommt bei der Erfassung von Emotionen an ihre Grenzen: Zwar werden Emotionen zur Beschreibung von Filmsequenzen bereits genutzt, ohne allerdings über eine Beschreibung hinauszugehen, die allein auf Common Sense basiert.
Eine systematische Erfassung von mimischen Emotionen in der Filmsoziologie ermöglicht es Zusammenhänge sichtbar machen, die bisher in einer Transkription von Filmen untergehen, und durch eine vereinheitlichte Nomenklatur die Erfassung von Emotionen zu vereinfachen. Das Facial Action Coding System von Paul Ekman wird hier als Werkzeug zur Analyse referiert und an das Medium Film und die Verwendung in der Soziologie angepasst. Anhand einer beispielhaften Analyse der emotionalen Darstellung der beiden Hauptdarsteller des Films CAPOTE (Miller 2005, USA) wird das angepasste Analyseverfahren beschrieben und in Anwendung des Systems gezeigt, wie aus dem Verbrecher Perry Smith ein tragischer Held und aus Tuman Capote, dem eigentlichen Helden der verfilmten Gesichte, der Bösewicht wird.
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Notes
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Man denke hier, an sprachliche Wendung wie trübsinnig, niedergeschlagen, betrübt, die alle im Spektrum der Emotion Trauer liegen, ohne aber dasselbe auszudrücken.
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Beim Zusammenwirken von verschiedenen Action Units im gleichen Bereich des Gesichts müssen neben den Kriterien zur Kodierung der jeweiligen Action Unit auch Abschnitte innerhalb des Manuals beachtet werden, die sich mit Kombinationen befassen. So kann die Kombination von AU4 und AU7 zu Problemen führen, da AU4 die Augenbrauen senkt und dadurch auch das obere Lid gesenkt wird, was durch AU7 ebenfalls geschieht (Ekman et al. 2002a, S. 28).
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Ekman geht davon aus, dass Täuschungen durch sogenannte Mikroexpressionen entlarvt werden können, wobei die echten Emotionen, durch Teilausdrücke, weiterhin sichtbar sind (Ekman und Friesen 1974).
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Goffman ist bei Weitem nicht der einzige Soziologe, der sich mit der situativen Passung von Emotionen beschäftigte: Eine der wohl bekanntesten Auseinandersetzungen mit der Thematik, ist Das gekaufte Herz von Arlie Russell Hochschild (1990).
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Ekman geht nicht nur von sozialen Darstellungsregeln aus, sondern nimmt an, dass es neben evolutiv ausgelöste Emotionen sozial gelernte Auslöser von Emotionen gibt (Ekman 2010, S. 34 f.). Das ist insofern interessant, als dass er damit in Teilen eine sozialkonstruktivistische Position einnimmt.
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Beide Theoretiker implizieren mit ihrer Argumentation eine Verständlichkeit von Emotionen. In diesem Zusammenhang kann, im Sinne von Alfred Schütz (1993, S. 170), Mimik – ähnlich wie die Sprache – als Zeichensystem verstanden werden, welches einerseits als Ausdrucksschema und andererseits als Deutungsschema verwendet werden kann.
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Dass es sich um eine durchdachte Inszenierung handelt und die Produzenten eines fiktiven Films wie CAPOTE sehr genau auf Details zur Darstellung bestimmter Emotionen achten, wird deutlich, wenn man die, inzwischen bei vielen Verfilmungen als Bonusmaterial enthaltenen Audiokommentare von Darstellern und Produzenten eines Filmes anhört. Auf der DVD des Films CAPOTE (USA 2005) findet sich ein Kommentar des Schauspielers Philip Seymour Hoffman und dem Regisseur Bennett Miller, die bei vielen Szenen beschreiben, wie diese entstanden sind, und wie oft eine Szene wiederholt werden musste, um die intendierte Wirkung zu erzielen.
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So kann es bei einer Interaktionsanalyse nötig sein, nicht nur eine Person zu analysieren, während bei einer hermeneutischen Ausrichtung der Fokus eher auf einer detaillierten Einzelbeschreibung und Deutung liegen würde (Raab 2008). Damit einher geht auch eine unterschiedliche Auswahl des Datenmaterials und dessen Umfang: Zu Illustrationszwecken kann es bereits genügen einen Darsteller in einem Spielfilm zu analysieren. Sofern allerdings mehr gezeigt werden soll, bietet sich eine Auswahl verschiedener Filme an, die miteinander verglichen werden. Wobei entweder nach starken Differenzen oder Ähnlichkeiten gesucht werden kann (Dimbath 2013, 2018). Darüber hinaus kann ein Vergleich über unterschiedliche Arten der Bewegtbilder erfolgen (Campen und Dimbath 2020). Je nach Datenmenge und Umfang der Analyse ist die Aussagekraft einer Analyse größer oder kleiner, wobei eine dichte Beschreibung und Analyse von wenigen Fällen nicht immer einer Analyse mit vielen Fällen nachstehen muss.
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Als relevant können zum Beispiel solche Themen verstanden werden, die erwartungsgemäß eine emotionale Reaktion erzeugen sollten, die in Bezug zur Analysethematik steht. Wobei, in Anlehnung an Alfred Schütz und Thomas Luckman (2017), davon ausgegangen werden kann, dass die Erwartungen, die an eine bestimmte soziale Rolle geknüpft sind, im Wissensvorrat ‚gespeichert‘ sind.
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Das Filmmaterial sollte, um sichtbare Ausdrücke zu erfassen, bei der Auswahl von Einzelbildern nicht verlangsamt werden, um das ‚verräterische Zucken‘ zu sehen, sondern das Material in Normalgeschwindigkeit betrachtet werden. Erst, wenn ein Ausdruck auffällig ist, kann die Aufnahme bei Bedarf verlangsamt werden um ein Standbild zu extrahieren. Innerhalb einer Sequenz können, abhängig von der Länge der Sequenz und der wahrnehmbaren Emotionen, mehrere Standbilder herausgegriffen werden. Wichtig erscheint bei diesem Prozess, dass während der verlangsamten Wiedergabe nicht neuentdeckte Einzelbilder extrahiert werden, da hier mitunter auch Ausdrücke sichtbar werden, die bei normaler Geschwindigkeit nicht sichtbar sind.
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Zwar gilt das Analyseinteresse hier Smith, aber auch die mimischen Ausdrücke, die Capote in den Standbildern zeigt, sind nach dem gleichen Prinzip gewählt und zeigen auffällige Darstellungen, die zu erkennen sind und hier ebenfalls kodiert wurden.
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Es versteht sich von selbst, dass eine Verwendung des Facial Action Coding Systems in einer Analyse die Kenntnis des Systems verlangt. Das bedeutet konkret, dass die einzelnen Action Units und deren Bedeutung bekannt sein müssen.
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Grundsätzlich würde sich die Software der Feldpartitur (Moritz 2010) eignen, um die Analyse mit dem Facial Action Coding System zu dokumentieren. Allerdings zerlegt das Programm die hochgeladenen Sequenzen automatisch in Standbilder, die die Möglichkeit der eigenen Selektion der Einzelbilder nicht zulässt.
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Im Manual wird ein sechsstufiger Prozess vorgeschlagen (Ekman et al. 2002a, S. 351 f.). Grundsätzlich spricht nichts gegen eine so komplexe Kodierung, die zirkulär vorgeht. In der Praxis ist es allerdings fraglich, ob die drei zusätzlichen Schritte die Analyse weiter präzisieren. Da allerdings in Publikationen nicht über den Kodiervorgang berichtet wird, bleibt dies fraglich.
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Auch die nachfolgenden Schritte des Kodiervorgangs orientieren sich am an dem Prozess, der im Manual beschrieben wird (Ekman et al. 2002a).
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Im ersten Kodierschritt sind solche Unsicherheiten ‚normal‘ und werden in den folgenden Kodierschritten normalerweise aufgelöst.
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Neben den Visibility Codes kann mit dem Facial Action Coding System auch die Kopf- und Augenposition (Ekman et al., S. 329 ff.) sowie andere Bewegungen, die sich im Bereich des Kopfes befinden, kodiert werden (Ekman et al., S. 295 ff.). Für eine Beschreibung von emotionalen Ausdrücken ist eine Kodierung dieser nicht notwendig, weswegen hier darauf verzichtet wurde.
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Bei problematischen Stellen aufgrund von Sprache ist eine Rückkehr zum Film ebenfalls sinnvoll, da sich hier oft erkennen lässt, ob eine Mundformung tatsächlich nur auf die sprachliche Formung von Silben und Buchstaben zurückzuführen ist.
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‚L‘ steht dementsprechend für eine linksseitige Ausprägung.
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Die allgemeinen Vor- und Nachteile der Berichtsmethoden von Bewegtbildern werden von René Tuma, Bernt Schnettler und Hubert Knoblauch (2013) diskutiert.
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Eine deutlich detailliertere Darstellung der Arbeit mit einem solchen Bildlauf, liefert Bohnsack (2009, S. 197 f.).
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Es wurde hier mit der zweiten Darstellungsmöglichkeit gearbeitet – also eine Illustration mit Einzelbildern gewählt – da der Fokus der Analysen auf einzelnen Ausdrücken liegt.
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Die Kodierung schwankte in diesem Fall zwischen AU15 und AU17: Beide bewegen die Mundwinkel herunter, allerdings verursacht AU17 Falten auf dem Kinn und dafür keine Vertiefungen der Falten unter den Mundwinkeln. Deswegen wurde hier AU15 kodiert (Ekman et al., 2002a, S. 118).
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Bei der Emotion Wut verweisen Ekman und Friesen (2003) darauf, dass die Mundpartie keine spezifische Action Unit aufweisen muss, da diese durch Schreien und Ähnliches beeinflusst wird.
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Ein Freude-Lächeln besteht nicht nur aus AU12, sondern bezieht auch AU6 mit ein (Ekman und Friesen 2003).
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Dabei ist das Machtverhältnis, im Sinne Goffmans (2013a), asymmetrischer Natur: Zwar sind beide auf den anderen angewiesen, aber während es bei Smith – im wahrsten Sinne des Wortes – um Leben und Tod geht, versucht Capote ‚nur‘ ein Buch zu schreiben. Der Einsatz ist also bei Smith deutlich höher, und die Abhängigkeit von Capote demnach deutlich stärker, als umgekehrt. Neben der besseren Verhandlungsposition Capotes, trägt wohl auch die unterschiedliche soziale Positionierung der beiden Figuren und deren Bewegungsradius zu einer asymmetrischen Beziehung bei.
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Ekman spricht bei sprachbegleitenden, mimischen Bewegungen von Illustratoren (Ekman und Friesen 1969).
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Im Bereich des Mundes ist keine sinnvolle Deutung möglich, da Smith in dieser Situation durch den Mund Luft holt.
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Campen, C. (2021). Vom Mörder zum tragischen Helden. In: Dimbath, O., Heinze, C. (eds) Methoden der Filmsoziologie. Film und Bewegtbild in Kultur und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34927-1_3
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