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Prekäre Arbeit, prekäre Anerkennung, prekäre Lebensverhältnisse – Zur erweiterten Analyse vergeschlechtlichter Ungleichheiten in pandemischen Zeiten

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Ungleichheit, Individualisierung, Lebenslauf

Part of the book series: Sozialstrukturanalyse ((SSA))

Zusammenfassung

Wie durch ein Brennglas verschärft die COVID-19-Pandemie (Geschlechter-)Ungleichheiten und prekäre Lebenslagen. Unsere empirisch fundierte, um Anerkennung erweiterte mehrdimensionale Heuristik zu „Prekarität im Lebenszusammenhang“ betont die Bedeutung der Kategorie Anerkennung für die Prekarisierungs- und Ungleichheitsforschung. Zudem erörtern wir, wofür prekär Beschäftigte konkret Anerkennung im Lebenszusammenhang finden und wofür nicht und wie Geschlecht dabei relevant wird. Zuletzt stellen wir Bezüge zur COVID-19-Pandemie her und plädieren für umfassende „Politiken der Ent_Prekarisierung“.

Dieser Beitrag greift auf Argumente zurück, die wir ausführlich und zuerst in Wimbauer und Motakef (2020a; b) sowie in Motakef und Wimbauer (2019) und Motakef (2019) dargelegt haben.

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Notes

  1. 1.

    Zu den Unterschieden von prekärer und atypischer Beschäftigung siehe Wimbauer und Motakef (2020a, S. 34 f.).

  2. 2.

    Wir bemühen uns um eine geschlechtergerechte Sprache, weswegen wir mit einem Gendersternchen beide Geschlechter sowie nicht-binär lebende Menschen markieren. Auch unsere nicht-essentialistische, sozialkonstruktivistische Konzeption von Geschlecht soll damit deutlich werden, wie etwa in der Benennung von Frauen*.

  3. 3.

    Christine Wimbauer leitete das Projekt, Mona Motakef arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin darin. Zudem war Ellen Ronnsiek dort Doktorandin. Die Laufzeit des Projekts war vom 1.5.2014 bis 30.9.2017. Siehe auch https://www.projekte.hu-berlin.de/de/ua.

  4. 4.

    Wir haben zwar selbst keine Interviews während der Pandemie erhoben, die uns Auskunft darüber geben könnten, wie die Maßnahmen unter anerkennungstheoretischen Gesichtspunkten erlebt wurden. Wir beziehen uns aber auf erste Studien, die über (Geschlechter-)Ungleichheiten in der Erwerbs- und Sorgearbeit während der COVID-19-Pandemie vorliegen (siehe Abschn. 5).

  5. 5.

    Verlaufskurven stellen in der Biographieforschung nach Schütze (1984, S. 92) eine von vier „Prozeßstrukturen des Lebenslaufs“ dar. Sie stehen für das „Prinzip des Getriebenwerdens durch sozialstrukturelle und äußerlich-schicksalhafte Bedingungen der Existenz. (…) Negative Verlaufskurven – Fallkurven – schränken den Möglichkeitsspielraum für Handlungsaktivitäten und Entwicklungen des Biographieträgers progressiv im Zuge besonderer Verlaufsformen der Aufschichtung ‚heteronormer‘ Aktivitätsbedingungen ein, die vom Betroffenen nicht kontrolliert werden können“ (Schütze 1983, S. 288).

  6. 6.

    Wie Hank und Steinbach (2020, S. 5) zeigen, hat sich während des Lockdowns im Frühjahr 2020 der Anteil der Paare fast verdoppelt, in denen Männer die Hauptverantwortung für die Kinderbetreuung übernahmen. Diese „Verdoppelung“ bedeutet allerdings in Zahlen nur eine Erhöhung um 2,5 Prozentpunkte von 3,0 auf 5,5 %. Paare mit Hauptverantwortung seitens der Frauen sind um 2,8 Prozentpunkte mehr geworden. Ihr Anteil erhöhte sich damit von 58,9 auf 61,7 %. Die Verantwortung für Kinderbetreuung bleibt weiterhin ganz überwiegende Frauenaufgabe.

  7. 7.

    Mit dem Neologismus „Ent_Prekarisierung“ möchten wir anregen, Politiken zu kombinieren, die gleichermaßen darauf abzielen, über die Erwerbssphäre hinausreichende Verunsicherungen einzuhegen (Entprekarisierung) als auch einengende Normen und Vorstellungen aufzubrechen (Prekarisierung), wie etwa die Erwerbsarbeitszentrierung, Hetero- und Paarnormativität. Der Unterstrich bezeichnet Ambivalenzen sowie auszufüllende Spielräume zwischen beiden (ausführlich Wimbauer und Motakef 2020, Kap. 13).

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Wimbauer, C., Motakef, M. (2021). Prekäre Arbeit, prekäre Anerkennung, prekäre Lebensverhältnisse – Zur erweiterten Analyse vergeschlechtlichter Ungleichheiten in pandemischen Zeiten. In: Hoffmann, R., Knabe, A., Schmitt, C. (eds) Ungleichheit, Individualisierung, Lebenslauf. Sozialstrukturanalyse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34223-4_8

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