Zusammenfassung
Der Einleitungsbeitrag erläutert die Begriffe Inklusion und Exklusion in Bezug auf Staatsbürgerschaft. Diese können gleichzeitig stattfinden, sowohl beim Zugang als auch bei der Ausübung von Staatsbürgerschaft, und stellen deswegen eine relevante Beobachtungshaltung dar. Anschließend nähern wir uns dem Konzept der Staatsbürgerschaft über die unterschiedlichen Herausforderungen und die Kritik, welche in jüngerer Zeit an dieses herangetragen wurden. Hierzu gehören die Kritiken am nationalstaatlichen Container, Betonungen vielfältiger Mitgliedschaften, Ungleichheiten trotz formal gleicher Rechte, die kulturelle Aufladung des Konzepts sowie die Betonung der aktiven Aneignung von Bürgerschaft statt der bloßen Verleihung durch politische Institutionen. Ein Überblick über die Beiträge im Sammelband rundet den Einleitungsbeitrag ab.
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Notes
- 1.
Der deutsche Begriff ‚Staatsbürgerschaft‘ ist konnotiert mit rechtlichem, politischem und sozialem Status, während der englische Begriff ‚citizenship‘, der in diesem Band ebenfalls verwendet wird, stärker auf die aktive Diskussion und Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten verweist (vgl. Marshall 2000, S. 45). Weiterhin führt Gosewinkel (2016, S. 18 ff.) aus, dass Staatsbürgerschaft analytisch zwei distinkte Dimensionen umfasse: Einerseits Staatsangehörigkeit, welche die rechtlich definierte und geformte Zugehörigkeit zu einem Staatsverband beschreibe; andererseits Staatsbürgerschaft, welche die individuellen Rechte meine, welche über eine Staatsangehörigkeit vermittelt werden. Staatsbürgerschaft sei aber der Oberbegriff, der die genannten analytischen Dimensionen (Zugehörigkeit einerseits – Gehalt andererseits) umfasse. Da sich der Einleitungstext um eine möglichst breite Darstellung bemüht, versuchen wir, allen Begriffsspezifika gerecht zu werden.
- 2.
Eine wichtige Kritik am Diskurs über Staatsbürgerschaft ist, dass citizenship bzw. Staatsbürgerschaft häufig als westliche Idee besprochen und gleichzeitig die Modelle dieser Staaten (zu Unrecht) als universell gültig verstanden werden. So betont etwa Sadiq (2017), dass die inklusiven liberalen europäischen Staatsbürgerschaftsmodelle häufig nur für die ‚europäischen Stammländer‘ galten, nicht aber für die ‚Kolonien‘, was sich auch daran zeigen ließe, wie nach dem Ende der Kolonialzeit neue Regierungs-Individuums-Verhältnisse in (multiethnischen) postkolonialen Systemen entstanden. Chung (2017) legt seinen Fokus hingegen auf die viel stärker ausgeprägte Inkorporationsnotwendigkeit von non-citizens in nicht-westlichen Staaten, auf die dort stattfindende stärkere Stratifikation und Hierarchisierung von Staatsbürgerschaft und auf interne Migrationsprozesse.
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Eine kurze Genealogie der Idee des Multikulturalismus liefert Kymlicka (2015, S. 6 ff.).
- 4.
Für eine ausführliche Darstellung der Kritiken am Multikulturalismus siehe Bloemraad et al. (2010, S. 27 ff.).
- 5.
Der Begriff ‚Schwarz‘ wird mit einem großen ‚S‘ versehen, da es sich hier um eine Terminologie handelt, die für alle von Rassismus betroffenen Menschen – unabhängig von der Farbe ihrer Haut – steht. Durch die Großschreibung soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Begriff nicht nur für eine Hautfarbe, sondern für eine spezifische Lebensrealität von Menschen, die nicht weiß sind, steht. Diese Selbstbezeichnung ist vergleichbar mit dem Begriff Person/People of Color aus dem englischsprachigen Raum und kann als politischer Begriff eingeordnet werden (vgl. u. a. Ha et al. 2007, S. 13).
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