Zusammenfassung
Den Analysen medialer Konfliktberichterstattung liegen oftmals normative Vorannahmen zugrunde, die den Fokus auf bestimmte Aspekte (Lösung oder Regulierung und Zivilisierung von Konflikten) lenken. In diesem Beitrag wird das Potential einer anderen, nicht normativ dominierten Perspektive erörtert, den Analyserahmen zu erweitern. Hierzu wird die Systemtheorie gewählt, die den Blick auf die Anwendung und die Geltung publizistischer Normen (Vielfalt, Sachlichkeit, Ausgewogenheit, Unabhängigkeit etc.) verschiebt. Es wird aufgezeigt, dass eine systemtheoretisch basierte Kritik an einer anderen Stelle ansetzt als normativ dominierte Theorien: Nicht systemexterne Normen, sondern systeminterne Normen werden beobachtet. Der Fokus der systemtheoretischen Analyse liegt dabei nicht nur auf der Verwendung und den externen Bedingungen geltender Normen, sondern beschreibt auch die Kontingenz des Geltungsbereichs. Sie regt damit zu einer kritischen Reflexion des Wechselspiels zwischen Gültigkeit und Geltung journalistischer Normen an und ermöglicht es, Veränderungsprozesse flexibler zu beobachten.
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Notes
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In Luhmanns Systemtheorie wird der Ordnungsaufbau sozialer Systeme durch die Stabilisierung eines kommunikativen Sinngehaltes ermöglicht. Sinn verleiht Ereignissen einen Informationswert, den Luhmann in Bezug auf drei unterschiedliche Sinndimensionen (sachlich, zeitlich, sozial) differenziert: Die Sachdimension unterscheidet Innen und Außen (System und Umwelt), die Zeitdimension bestimmt Vorher und Nachher (Vergangenheit und Zukunft) und die Sozialdimension nimmt die Alter/Ego-Unterscheidung (Wer?, Von wem?, An wen gerichtet?) in den Blick (vgl. Luhmann 1971, S. 25 ff., 1984b, S. 111–135.).
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Unter der Verwendung des Codes „aktuell“ versus „nicht aktuell“ stellt der Journalismus aus einer Vielzahl an Information „Themen zur öffentlichen Kommunikation zur Verfügung, die Neuigkeitswert und Faktizität besitzen und an sozial verbindliche Wirklichkeitsmodelle und ihre Referenzmechanismen gebunden sind“ (Weischenberg 1994, S. 429).
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So wie Konfliktsysteme andere Systeme ihrerseits parasitär nutzen, nutzt auch die Öffentlichkeit Konflikte parasitär, um Anschlusskommunikation zu erzeugen. Deshalb sind die Medien in Konfliktfällen immer besonders aktiv und beuten deren Informationswert aus.
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Rekurrierend auf kybernetische Überlegungen zweiter Ordnung (vgl. Von Foerster 1997) unterscheidet Luhmann zwischen Beobachtung erster und zweiter Ordnung (vgl. Luhmann 1997). Die Beobachtung zweiter Ordnung ist eine Beobachtung, die andere Beobachtungen beobachtet. Sie bezieht sich somit nicht auf das „was“, sondern auf das „wie“ der Beobachtung erster Ordnung und ermöglicht es so, auch die Unterscheidung mit in den Blick zu nehmen, die für die Beobachtung erster Ordnung unsichtbar geblieben ist. Zugleich ist die Beobachtung zweiter Ordnung aber stets auch in ihrem Beobachten Beobachtung erster Ordnung und vermag es wiederum nicht, die eigene Operation der Beobachtung zu beobachten. Jede Beobachtung führt also ihren je eigenen „blinden Fleck“ mit sich.
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Die Berichterstattung zur Ukrainekrise 2014 wurde in der deutschen Öffentlichkeit heftig kritisiert und insbesondere den öffentlichen rechtlichen Medien wurde vorgeworfen, sie würden zu einseitig und ohne Berücksichtigung der russischen Perspektive über den Konflikt berichten (vgl. z. B. Daniljuk 2014; ohne Verfasser 2014). Die externe wie interne Kritik führte zu einer internen Reflexion der eigenen journalistischen Arbeitsweise, die daraufhin nach außen verstärkt kommuniziert und erklärt wurde (vgl. z. B. Publixphere 2014a, b; Hein 2014; Das Erste 2015; NDR 2016).
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Völker, J. (2017). Soziale Befriedungsinstanz oder gesellschaftlicher Unruheherd? Ein Neuansatz zur Bewertung journalistischer Konfliktberichterstattung aus systemtheoretischer Perspektive. In: Gummert, H., Henkel-Otto, J., Medebach, D. (eds) Medien und Kulturen des Konflikts. Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16108-8_3
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