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Die Kunstlehre der wissenssoziologisch-hermeneutischen Videointerpretation

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Handbuch Qualitative Videoanalyse

Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird eingangs die These ausgeführt und erläutert, weshalb Videos aller Art immer auch kommunikative Handlungen sind – weshalb sie auch als kommunikative Handlungen interpretiert werden können. Anschließend wird die Kunstlehre der wissenssoziologisch-hermeneutischen Videointerpretation mit der Unterscheidung von Handlung vor der Kamera und Kamerahandlung vorgestellt und begründet. Abschließend wird das Problem der für hermeneutische Analysen angemessenen Transkription von Videodaten diskutiert.

Um den Ausdruck auf seinem Gesicht besser zu verstehen, machte ich eine Skizze.

John Berger (2006, S. 263).

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Notes

  1. 1.

    Natürlich ist jedes Video auch mehr als eine (bewusste) Zeigehandlung mit Zeichen. Einmal, weil es nicht nur etwas bewusst zeigt, sondern weil auch vieles nicht gezeigt und somit versteckt wird (obwohl vieles davon in hermeneutischen Interpretationen sichtbar wird). Zum zweiten repräsentiert jedes Video mehr als eine Zeigehandlung, da sich vieles auch erst im Video zeigt, z. B. das, was in die Produktionsbedingungen und die Apparatur als Sinn immer mit eingebaut ist und nicht (mehr) gezeigt werden muss, sich aber dennoch zum Ausdruck bringt. Aber auch das kann eine hermeneutische Interpretation zutage fördern. Zum dritten hat jedes Video je nach Gattung und Produktionsgeschichte eine entsprechende ästhetische Qualität. Diese ästhetische Qualität zu erfassen und deren Wirkung zu ermitteln ist jedoch nicht das Ziel einer sozialwissenschaftlichen Bildinterpretation. Insofern erfasst die hier vorgestellte Videoanalyse nicht das Video in seiner Komplexität, sondern sie fokussiert sich nur auf einen, für die Sozialwissenschaft relevanten Aspekt. Sie ist damit komplementär zu den Analysen, die vor allem die Ästhetik eines Videos in den Blick nehmen.

  2. 2.

    Innerhalb der wissenssoziologischen Diskursanalyse hat sich im Anschluss an Überlegungen von Karin Knorr-Cetina (1999) der Begriff „Viskursanalyse“ für Diskursanalysen eingebürgert, die in der Foucaulttradition nicht den Diskurs mittels Texten, sondern den Diskurs mittels Videos untersuchen. In den letzten Jahren gibt es auch im Rahmen der wissenssoziologischen Diskursanalyse Versuche, eine vergleichbar angelegte Viskursanalyse zu begründen (vgl. Poferl und Keller 2017).

  3. 3.

    Sehr ähnlich differenziert argumentiert auch Moritz (2014a, b), die zudem noch zu Recht das Für-die-Kamera-Zeigen als eigenen Handlungsbereich aufnimmt – auch Corsten et al. (2010), S. 163 ff.

  4. 4.

    Manchmal kann es jedoch Sinn machen, die Transkriptionsarbeiten ganz oder teilweise an projektexterne Dienstleiter/innen zu vergeben – nämlich wenn diese (a) sehr erfahren sind und somit Bedeutungselemente und Bedeutungsebenen sichtbar machen könne, die unerfahrenen Interpreten/innen entgehen und (b) wenn sie in die Projektarbeiten vor und nach der Transkription miteinbezogen werden.

  5. 5.

    Basal heißt, dass dieses (wie jedes) Notationssystem den jeweiligen Daten und der Fragestellung angepasst werden muss. HANOS in der vorliegenden Form ist so vor allem für die Analyse von Videos gut geeignet, die eine aufwändige Prä- und Postproduktion hatten. Für andere Arten von Videos und andere Fragestellungen kann man HANOS natürlich ausdünnen bzw. noch weiter ausbuchstabieren. Das „richtige“ Notationssystem zu konstruieren gehört ebenfalls zur Kunstlehre der Videointerpretation (siehe auch weiter unten).

  6. 6.

    Damit handelt es sich also um einen gänzlich anderen Gebrauch des Wortes Paradigma, wie man ihn meist in Deutschland findet. Dort bezeichnet Paradigma eine grundsätzliche Denkweise. Zum Gebrauch des Begriffs Paradigma in der Grounded Theory siehe Anselm Strauss: „Folglich möchten wir das folgende Kodierparadigma vorschlagen. Es ist für die Kodierarbeiten von zentraler Bedeutung. Obgleich dieses Paradigma besonders für den Neuling hilfreich ist, gehört es innerhalb kurzer Zeit zur Grundausstattung der Denkprozesse des Forschers. Ob ausformuliert oder nur implizit vorhanden, erinnert es immer wieder daran, dass Daten nach der Relevanz für die Phänomene, auf die durch eine gegebene Kategorie verwiesen wird, kodiert werden, und zwar nach: den Bedingungen, der Interaktion zwischen den Akteuren, der Strategien und Taktiken, den Konsequenzen“ (Strauss 1994, S. 57). Strauss verwendet hier den Begriff „Paradigma“ im Sinne von (im Englischen verbreiteten) „Musterbeispiel“ oder auch „Vorbild“. Damit unterscheidet sich dieser Gebrauch wesentlich von der im deutschen wissenschaftlichen Diskurs (von der Kuhnrezeption geprägten) Verwendung im Sinne von „grundlegende Weltanschauung“ oder „etablierte Lehrmeinung“ (Kuhn 1967). Mit dem Gebrauch des Begriffs „Kodierparadigma“ hat Strauss sich deutlich von den von Barney Glaser favorisierten ‚coding families’ abgesetzt – was letzteren dazu veranlasste, Strauss des Verrats an den Prinzipien der Grounded Theory zu bezichtigen (siehe hierzu Glaser 1992 und Kelle 2005).

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Reichertz, J. (2018). Die Kunstlehre der wissenssoziologisch-hermeneutischen Videointerpretation. In: Moritz, C., Corsten, M. (eds) Handbuch Qualitative Videoanalyse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_6

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