Zusammenfassung
Über eine theoretische Auseinandersetzung und die Darlegung empirischer Ergebnisse werden Berufs- und Weiterbildungsberatung als professionelle Praktik gekennzeichnet. Dabei wird ein begrifflicher Rahmen geschaffen, der Überschneidungen und Abgrenzung im Kontext des lebenslangen Lernens und aktueller politischer sowie gesellschaftlicher Ansprüche diskutiert. Grundlegend sind hierfür Qualitätsansprüche an Beratung und Kompetenzanforderungen an die Beratenden. Durch politisch initiierte Förderungsprogramme sollen neben der Entwicklung von Qualitätsmerkmalenorganisationale Strukturen für die Weiterbildungsberatung geschaffen werden. Die Berufsberatung greift dafür auf theoretisch entwickelte und teilweise erprobte Anforderungen zurück, die auch die individuellen Entscheidungsheuristiken mit einbeziehen (wollen). Detailanalysen in der Weiterbildungsberatung beschäftigen sich ebenfalls mit aus dem Beratungssetting heraus entstehenden Einzelfragen. Ein Aspekt, der hier auf die Berufs- und Weiterbildungsberatung Einfluss nimmt, scheinen immer noch traditionelle Rollenmuster zu sein. Diese Kategorie wird herausgegriffen, da sie auch in der empirischen Auswertung eine Rolle spielt.
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Stimm, M. (2016). Berufs- und Weiterbildungsberatung unter professionellem Anspruch. In: Praktiken der professionellen Bildungsberatung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10878-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10878-6_1
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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