Zusammenfassung
Emile Durkheim (1858 – 1917) war einer der französischen Gelehrten, die wesentlich zur Schärfung des Profils der Soziologie als einer autonomen Wissenschaft beitrugen. Gegenstand dieser autonomen Wissenschaft seien die ‚sozialen Tatsachen‘ (auch ‚soziologische Tatbestände‘). Die ‚sozialen Tatsachen‘ seien aus sich selbst zu erklären, bedürfen also nicht philosophischer, biologischer oder psychologischer Erklärungsmuster. Sie konstituieren die Gesellschaft als eine „spezifische Realität“ und führen „ein von ihren individuellen Äußerungen unabhängiges Eigenleben“ (Durkheim, E., 1984, 114).
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Eckardt, G. (2015). Das schwierige Verhältnis zwischen Soziologie und Psychologie gegen Ende des 19. Jahrhunderts (Durkheim, E., 1895). In: Sozialpsychologie – Quellen zu ihrer Entstehung und Entwicklung. Schlüsseltexte der Psychologie. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06854-7_6
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