Zusammenfassung
In den letzten Jahren hat sich die Anzahl der Unternehmen im Speculative Grade-Bereich deutlich erhöht. Heute werden rund 65 % der Ratings von Standard & Poor’s in Europa im Speculative Grade-Bereich im Vergleich zu 40 % vor rund 10 Jahren geratet. Ein Unternehmensrating im Non-Investment-Grade-Bereich indiziert eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit gegenüber einem höher gerateten Unternehmen. Aus diesem Grund wird eine vertiefende Analyse zu den möglichen Erlösquoten bei einem Ausfall erstellt. Diese Analyse liefert neben der eigentlichen Kreditanalyse wichtige Informationen für die Investoren und beeinflusst die Instrumentenratings eines Emittenten. In folgendem Beitrag werden die Vorgehensweise von Standard & Poor’s bei der Erlösquoten Analyse näher erläutert sowie anhand eines Praxisbeispiels aus Deutschland dargestellt.
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Mock, T., Ekholm, T.E. (2018). Bewertungskriterien in Ratingsystemen und Auswirkungen (negativer) Ratingveränderungen. In: Knecht, T.C., Hommel, U., Wohlenberg, H. (eds) Handbuch Unternehmensrestrukturierung. Springer Reference Wirtschaft. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04116-8_45
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