Zusammenfassung
In der philosophischen Reflexion über Bildung spielt heute neben der gedanklichen Entfaltung des Ideals selbst vor allem das Nachdenken über Bildungsgerechtigkeit eine bedeutende Rolle, während erstaunlicherweise der für die Bildungsklassiker zentrale Stellenwert der Freiheit eher vernachlässigt wird.
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Notes
- 1.
Vgl. Vieweg und Winkler (Hrsg.) 2012, die sich in ihrem Sammelband an Hegels „Idealismus der Freiheit“ orientieren, der eine besonders anspruchsvolle Form der positiven Freiheit bietet.
- 2.
- 3.
Kant, S. 426f. A 444/B 472. Bei Kant gehören Gott, Freiheit und Unsterblichkeit zu dem Bereich der theoretischen Philosophie, der die Grenzen sicherer Erkenntnis überschreitet und deren Behandlung deshalb aporetisch bleiben muss. Im Rahmen der praktischen Philosophie versucht Kant jedoch mit einer Freiheitsunterstellung zu arbeiten, die eine Gleichsetzung der freien und vernünftigen Handlungen vornimmt.
- 4.
Vgl. Zimmer 1999.
- 5.
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- 7.
- 8.
Bieri 2001, S. 80. Im Original kursiv.
- 9.
Bieri 2001, S. 49 und S. 159. Vgl. S. 39: „Nach diesem Verständnis ist der Wille nicht ein separater Posten im seelischen Inventar.“
- 10.
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Hastedt, H. (2013). Bildung und Freiheit. In: Berndt, C., Walm, M. (eds) In Orientierung begriffen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01826-9_2
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