Zusammenfassung
Der Film beginnt damit, dass man Körperteile erahnt, die sich ineinander verschlingen, sich langsam miteinander und ineinander bewegen – und erst nach und nach erahnt man Arme, Hände, eine Schulter, zunächst noch bedeckt von Substanzen, die an Sand, Asche, Schmutz erinnern. Diese Partikel beginnen zu leuchten, die nackte Haut wird erkennbar, und damit werden Körperteile, noch immer in einer kompliziert umschlungenen Umarmung, unterscheidbar. Deutlich wird die Hand einer Frau sichtbar, schließlich krallt sie sich in die Schulter eines anderen Menschen. Dann hört man eine männliche Stimme: »Du hast nichts gesehen in Hiroshima, gar nichts.« Und eine Frauenstimme sagt: »Alles habe ich gesehen, alles«, und sie beginnt aufzuzählen, was sie gesehen hat: Krankenhäuser, Museen usw.
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Literatur
Kast V (2009) Paare. Wie Phantasien unsere Liebesbeziehungen prägen. Kreuz, Stuttgart
Duras M (1973) Hiroshima mon amour. Filmnovelle. Suhrkamp, Frankfurt/M (Erstveröff. 1959)
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Kast, V. (2014). Zufallsliebe. In: Doering, S., Möller, H. (eds) Mon Amour trifft Pretty Woman. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-44986-4_21
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