Zusammenfassung
Filme machen ist wie Klavier spielen. Da wird das Herz angerührt. Und manchmal auch die Seele. Aber ohne Filme und ohne Klaviermusik würde sich die Welt trotzdem weiterdrehen. Denn von Filmen und von der Musik werden Menschen nicht satt. Filmemacher retten keine Leben, und Komponisten und Pianisten tragen null Komma nichts dazu bei, dass das Klima dieser Erde nicht weiter steigt, und dass der Dreck von Tschernobyl und Fukushima wieder weggeräumt wird und keinen Schaden mehr anrichtet. Aber ohne gute Filme, in denen Geschichten über das Leben, die Liebe und den Tod erzählt werden, und ohne Klaviermusik, die mir Stimmungen vom Leben, von der Liebe, von Gefühlen, von Schmerzen und vom Sterben nahe bringt, wäre diese Welt viel ärmer.
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Gottschalk, P. (2016). Ein paar Geschichten, Gedanken und Tipps zur Medienpraxis Film. In: Altendorfer, O., Hilmer, L. (eds) Medienmanagement. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18815-7_5
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