Auszug
In der Logistik sind mobile Geräte nicht mehr wegzudenken. Sie haben sich als äußerst robust und damit industrietauglich erwiesen. In vielfältigen Bauvarianten ermöglichen sie heute eine transparente Sicht auf logistische Abläufe — die erst möglich wird, weil Daten vor Ort erfasst und zeitnah verarbeitet werden können. Folglich wird nicht mehr der Nutzen der Geräte infrage gestellt, sondern nach spezifischen Leistungsparametern gesucht. So stehen vor allem längere Laufzeiten der Akkus, ausfallsicherere Geräte, Variabilität in den Zusatzmodulen und eine Kompatibilität zu den bestehenden IT-Systemen im Zentrum der Analysen. Technische Verbesserungspotenziale werden weiterhin bei der in das Handy integrierten Minikamera mit erhöhter Auflösung und Farbe, aber auch beim leuchtkraftverstärkten Display, schnelleren Prozessoren, mehr Arbeitsspeicher, hoher Flexibilität in der Wahl der Kommunikationsschnittstelle, der Ortungstechnologie (GPS, WLAN) sowie der Radiofrequenz-Identifikation (RFID) gesehen. Die Sicherheit in Funknetzwerken spielt eine wesentliche Rolle — Industriestandards legen die Ansprüche bereits sehr hoch. [10]
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Literatur
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Schenk, M., Richter, K. (2007). Telematik und RFID — Elektronische Beobachter gestalten die gesicherte Warenkette. In: Bullinger, HJ., ten Hompel, M. (eds) Internet der Dinge. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-36733-8_6
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