Zusammenfassung
Das Untersuchungsinteresse der meisten bislang vorliegenden Studien zu dem Ausmaß, den Ursachen und den Konsequenzen der Kinderlosigkeit in (West-) Deutschland ist entweder auf Frauen (Dorbritz und Schwarz 1996; Grünheid 2003) oder – allerdings wesentlich seltener – auf Männer gerichtet (Tölke und Hank 2005). Im Vergleich hierzu gibt es bislang wenige Untersuchungen, die den Paarkontext explizit berücksichtigen (Klein 2003; Onnen-Isemann 2003; Kurz 2005; Bauer und Jacob 2010).
Ich danke Klaus-Jürgen Duschek für Anregungen zu einer früheren Version dieses Beitrags.
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Notes
- 1.
Im Jahr 2010 lag der Anteil der nichtehelichen Geburten in Ostdeutschland bei 61 Prozent, in Westdeutschland bei 27 Prozent (Statistisches Bundesamt 2012).
- 2.
Wobei die Diskussion über den Einfluss des Bildungsniveaus bzw. der Erwerbstätigkeit von Frauen auf Familiengründungsprozesse historisch sehr viel weiter zurückreicht. Für eine ausführliche ideengeschichtliche Darstellung von Erklärungsansätzen zum generativen Verhalten vgl. Herter-Eschweiler (1998).
- 3.
Inwieweit die erhöhte Kinderlosigkeit letztendlich eine nicht-intendierte Folge einer im Lebenslauf immer weiter verschobenen Familiengründung darstellt, lässt sich auf Basis der vorliegenden Studien nicht beurteilen.
- 4.
In diesem Zusammenhang ist es irrelevant, ob der Anteil der lebenslang kinderlosen Frauen bei den Hochqualifizierten in Westdeutschland über oder unter 40 Prozent liegt. Abgesehen davon, dass bei derartigen Populationsschätzungen der Zufallsfehler nicht vernachlässigt werden sollte, ist hier lediglich von Interesse, dass in Bezug auf das Phänomen der Kinderlosigkeit in Westdeutschland ein deutliches Bildungsgefälle zu beobachten ist und ein hohes Bildungsniveau der Frau mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Kinderlosigkeit einhergeht.
- 5.
Auch in anderen Ländern, wie z. B. England, scheint ein hoher sozialer Status mit einer Verschiebung von Familiengründungsprozessen einherzugehen (Ruddock, Wood und Quinn. Aus Australien wiederum wird eine mit dem Bildungsniveau der Frau ansteigende Kinderlosenquote berichtet. Diese liegt für hochqualifizierte Frauen bei etwa 34 Prozent, für Frauen mit einem Bachelorabschluss bei etwa 22 Prozent, für Frauen ohne Berufsausbildung bei etwa elf Prozent (Franklin und Tueno 2004). Ähnliche Befunde liegen für die USA vor, hier ist die Kinderlosenquote von 40- bis 44-jährigen Frauen, die mindestens einen Bachelorabschluss aufweisen, zwischen 1980 und 1998 von 25 auf knapp 29 Prozent gestiegen (Bachu1999).
- 6.
vgl. auch Ruckdeschel (2007)
- 7.
Für die Definition der Kinderlosenquote siehe Abschnitt 3
- 8.
Für eine ausführliche Diskussion und Verknüpfung unterschiedlicher Theoriestränge zur Erklärung der Arbeitsteilung in Partnerschaften siehe Röhler, Steinbach und Huinink (2000).
- 9.
Historisch gesehen ist diese Frage keinesfalls neu. Vielmehr wurde die „Kinderfrage“ schon in den Anfangszeiten des Mikrozensus im Rahmen von Zusatzprogrammen gestellt, ebenso war sie Bestandteil der Volkszählung 1970. Zu der historischen Entwicklung des Mikrozensus, wie auch den Vor- und Nachteilen dieser Daten siehe Müller und Wirth (2008).
- 10.
Im Unterschied hierzu wird in wissenschaftsbasierten Bevölkerungserhebungen die Frage nach den insgesamt vorhandenen Kindern inzwischen meist gestellt. Diese Erhebungen weisen jedoch einen zum Teil beträchtlichen Unit-Nonresponse auf, da die Teilnahme auf freiwilliger Basis erfolgt. Ein wesentlicher Aspekt hierbei ist die Erreichbarkeit von Haushalten. So berichtet Klein (2003) von einem Frauenüberschuss im Familiensurvey als Folge der besseren Erreichbarkeit von Frauen mit Kindern im Haushalt. Dies legt umgekehrt die Schlussfolgerung nahe, dass kinderlose Frauen, da sie in der Regel erwerbstätig sind, schlechter erreichbar und deshalb in sozialwissenschaftlichen Erhebungen eher unterrepräsentiert sind. Bezogen auf die zu erklärende Variable Kinderlosigkeit wären solche Stichprobenausfälle nicht zufällig und können zu verzerrten Schätzungen führen. Allerdings stehen Analysen, die sich mit dieser Frage beschäftigen, bislang noch aus.
- 11.
Auf die Einbeziehung der über 40-jährigen Frauen wird verzichtet, da in dieser Altersgruppe bislang keine massiven Nachholprozesse in der Familiengründung zu beobachten sind.
- 12.
Mit den Mikrozensusdaten 2008 kann erstmals die Proxyschätzung mit der direkten Messung des Merkmals Kinderlosigkeit verglichen werden. Hier nicht dokumentierte Analysen zeigen, dass das Proxy im Vergleich zur Direktmessung die Kinderlosigkeit etwas überschätzt, wenn bei den im Haushalt lebenden Kindern nur die unter 18-jährigen berücksichtigt werden. Verzichtet man hingegen auf diese Alterseingrenzung bei den Kindern, unterscheiden sich die Anteilswerte der kinderlosen Frauen für Proxy und Direktmessung kaum. Da sich die folgenden Regressionsanalysen auf relative Unterschiede in der Kinderlosigkeit beziehen, wird die ursprüngliche (im Text) beschriebene Proxyvariable beibehalten.
- 13.
Die Kohorten werden auf der Basis von Querschnittsdaten generiert. Aufeinanderfolgende Altersgruppen des gleichen Geburtsjahrgangs repräsentieren daher nicht dieselben Personen. Vielmehr handelt es sich um synthetische Kohorten bzw. um eine Aggregatkohortenanalyse. Gleichfalls wird vereinfachend unterstellt, dass keine Periodeneffekte wirksam sind.
- 14.
Wobei derartige Verhaltensmuster stark von sozial- und familienpolitischen Rahmenbedingungen beeinflusst sind. In der DDR wurde die frühe – auch in die Ausbildungsphase fallende – Familiengründung durch eine Reihe von Anreizen aktiv und durchaus erfolgreich gefördert (Huinink 2000).
- 15.
Nichteheliche Lebensgemeinschaften werden zwar erst seit 1996 explizit erhoben, können aber über ein Schätzverfahren auch für die vorhergehenden Jahre relativ gut bestimmt werden.
- 16.
Bei der folgenden Interpretation ist zu beachten, dass die Homogamie-, Hypergamie- und Hypogamiequoten in hohem Maße von der Operationalisierung des Bildungsniveaus abhängen. Die hier gewählte Differenzierung nach sieben Bildungsgruppen führt zu geringeren Homogamiequoten als bspw. eine Klassifikation, die bspw. nur zwischen drei Bildungsgruppen (gering, mittel, hoch) unterscheidet.
- 17.
Im logistischen Regressionsmodell ist die abhängige Variable das Chancenverhältnis. Im Folgenden wird vereinfacht der Begriff „Risiko“ verwendet.
- 18.
Das Bildungsniveau der Frau ist hierbei immer Fachhochschul- oder Universitätsabschluss
- 19.
In diesem Fall ist das Bildungsniveau des männlichen Partners immer Fachhochschul- oder Universitätsabschluss, das Bildungsniveau der Frau variiert. Die Referenzkategorie bilden Frauen mit Fachhochschul- oder Universitätsabschluss bzw. die bildungshomogamen Paare.
- 20.
Der beachtliche Anstieg des Pseudo-R2 von 11,5 (Modell 5) auf fast 32 Prozent (Modell 6) zeigt relativ deutlich, dass die Erwerbsbeteiligung von Frauen auch im Paarkontext ein maßgebliches Differenzierungskriterium zwischen Familien und kinderlosen Paaren darstellt.
- 21.
Die sozialversicherungsrechtliche Differenzierung zwischen Arbeitern und Angestellten wurde zum 01.01.2005 aufgehoben.
- 22.
Für die Gruppe der Arbeiter und Arbeiterinnen erfolgt keine Trennung zwischen Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst, da bei der hier betrachteten Subpopulation die Zahl der im öffentlichen Dienst als Arbeiter tätigen Personen für eine gesonderte Betrachtung zu gering ist.
- 23.
Auf diesen Sachverhalt wird auch in internationalen Studien hingewiesen: „Certain sectors, often the public sector, have more progressive schemes and are better placed to facilitate the combining of family and work roles. For example, in Sweden women are more likely to transfer from private to public sector employment after they become mothers, as the climate in the latter tends to be more family friendly than in the former, where the companies may be smaller, have less flexibility and fewer substitution possibilities than public sector employers“ (Hobcraft und Kiernan 1995: 31).
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Wirth, H. (2014). Kinderlosigkeit von hoch qualifizierten Frauen und Männern im Paarkontext – eine Folge von Bildungshomogamie?. In: Konietzka, D., Kreyenfeld, M. (eds) Ein Leben ohne Kinder. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94149-3_5
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