Zusammenfassung
In den letzten zwanzig Jahren haben Bildungspolitiker/innen in vielen europäischen Ländern neue Steuerungsmethoden eingeführt, die von den Modellen des „Quasi-Marktes“ und des „evaluativen Staats“ inspiriert wurden. Verschiedene Formen von Schulautonomie wurden entwickelt, der Wettbewerb durch Stärkung der freien Schulwahl durch Eltern gefördert und Evaluierungen sowie vertragliche Vereinbarungen mit Schulen vorangetrieben. Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Qualität und Effektivität von Bildung durch Überwindung des professionell-bürokratischen Steuerungsmodells, das seit den 1960er-Jahren die meisten Schulsysteme geprägt hat (vgl. Maroy 2006b), zu verbessern.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Maroy, C., van Zanten, A. (2011). Steuerung und Wettbewerb zwischen Schulen in sechs europäischen Regionen. In: Altrichter, H., Heinrich, M., Soukup-Altrichter, K. (eds) Schulentwicklung durch Schulprofilierung?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92825-8_6
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