Auszug
Salutogenetische Perspektiven führen Hoffnungsformeln mit sich: Der Mensch befreit sich durch die salutogenetische Sicht auf seine Gesundheit aus den Zwängen biomedizinischer und krankheitsfixierter Einseitigkeit. Im Gegenzug erhält er die Option zugesprochen, Gesundheit individuell zu entwickeln, es geht um die Entstehung (griech. „genesis“) der Gesundheit (lat. „salus“), nicht um Krankheiten und ihre Ursachen. Salutogenese setzt an der positiven Konnotation von Gesundheit und ihrer Konzeptualisierung an, um sich von pathogenetischen Engführungen zu distanzieren.
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Dollinger, B. (2006). Salutogenese. Macht über die eigene Gesundheit?. In: Dollinger, B., Raithel, J. (eds) Aktivierende Sozialpädagogik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90353-8_12
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