Zusammenfassung
Gendertheorien nach ihren Perspektiven auf soziale Ausschlüsse sowie nach ihren Antworten auf Herausforderungen des Umgangs mit diesen Ausschlüssen zu befragen, stellt sich als ebenso vielversprechendes wie unmögliches Unterfangen dar. Das Vorhaben scheint vielversprechend, weil Gendertheorien – ebenso wie andere machtreflexive Differenztheorien so etwa postkoloniale Theorien (vgl. dazu Castro Varela in diesem Band), klassentheoretische Ansätze (vgl. dazu Dörre in diesem Band) oder Rassismustheorien – die von ihr fokussierten Differenzverhältnisse als Ungleichheits- und Machtverhältnisse und mithin auch als Ausschließungsverhältnisse zu analysieren und zu problematisieren verstehen. Die für die Genderforschung charakteristischen Thematisierungen von Geschlechterdifferenzen und Geschlechterdifferenzverhältnissen können folglich bedeutende Hinweise darauf geben, wie, auf welchen Ebenen und mit welchen Effekten soziale Ungleichheiten und soziale Ausschlüsse hergestellt werden, und sie helfen damit solche Fragen und Probleme zu erhellen, die sich der Sozialen Arbeit als Umgang mit diesen Ausschlüssen stellen.
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Micus-Loos, C., Plößer, M. (2021). Gendertheorien und soziale Ausschließung. In: Anhorn, R., Stehr, J. (eds) Handbuch Soziale Ausschließung und Soziale Arbeit. Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit, vol 26. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19097-6_8
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